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Der große Saisonrückblick

[ Mittwoch, 3. Juni 2015 | 0 Kommentare
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Gute anderthalb Wochen sind vergangen, seit die Alemannia sich in Siegen mit einem Torfestival in die Sommerpause verabschiedet hat – Zeit, noch einmal Revue passieren zu lassen und sich die schönsten Momente der Saison noch einmal vor Augen zu führen.

Pünktlich zu Beginn des Monats August war es endlich wieder so weit: Nachdem Schwarz-Gelb in keinem der sechs Vorbereitungsspiele leer ausgegangen war, startete man in Wattenscheid in die zweite Regionalliga-Saison nach dem Abstieg aus der dritten Liga. Mehr als glücklich hatte man sich schätzen können, dass man nach neunzig Minuten ohne Tore in den letzten Sekunden der Partie das Leder doch noch über die Linie geschoben bekam. Torschütze an diesem Nachmittag: Dominik Ernst, der sich im weiteren Verlauf der Saison noch als echter Dauerbrenner herausstellen sollte.
Doch nicht nur in Wattenscheid sollte die Schubert-Elf ihre Fans mit drei Punkten zufrieden stellen. Auch vor heimischer Kulisse bekam Aufsteiger Hennef sein Fett weg, ehe man sich in einem spannenden Duell bei Aufstiegsfavorit Essen zumindest einen Punkt sicherte.

Die Alemannia schien auf einem guten Weg zu sein und sich in den Folgespielen im oberen Tabellendrittel festzusetzen. Bis zum ersten Mal an der Tabellenspitze dauerte es jedoch noch: Nach weiteren zehn Spielen mit nur einer einzigen Niederlage waren die Schwarz-Gelben zum Flutlichtspiel bei Tabellenführer Viktoria Köln zu Gast. In einer spannenden Partie konnte die Schubert-Elf den späten Treffer erzielen und die Gästekurve im Sportpark Höhenberg zum beben bringen.
Die Tivoli-Kicker hatten sich damit erstmals an die Tabellenspitze gesetzt, über die Winterpause hatte jedoch eine andere Mannschaft diesen Platz inne: Rot-Weiß Essen.
Doch gegen den Traditionsklub aus dem Ruhrpott hatten die Alemannen es selbst in der Hand, die Tabellenführung zurück zu erobern. Zum traditionsreichen Aufeinandertreffen hatten sich über 30.000 Zuschauer im Tivoli angekündigt, was das Spiel zu einem echten Rekordkracher werden ließ. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe und doch konnte sich am Ende die Alemannia souverän mit 1:0 durchsetzen.

Der Weg schien frei für Liga Drei und doch sollte nach Köln und Essen noch ein dritter Ligakonkurrent den Alemannen im Kampf um den Aufstieg Mühe bereiten.  
Nach dem Remis gegen Lotte musste die Alemannia an der Tabellenspitze Platz für die Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach machen, gegen die Schwarz-Gelb selbst zwar die Überhand behielt, am Ende jedoch einmal zu oft Punkte liegen gelassen hatte. Am Ende fehlte den Tivoli-Kickern ein Punkt, um selbst in der Aufstiegsrunde die Möglichkeit waren zu konnten, in der nächsten Saison drittklassig zu spielen.

Und so wird die Alemannia, mit neuem Trainer und verändertem Kader, ab Ende Juli wieder in das Geschehen eingreifen und versuchen, eine ähnlich gute Leistung abzuliefern wie in der vergangenen Saison. Wir von www.typischlinksaussen.de bedanken uns für eine tolle Saison der Alemannia, aber auch unserer zahlreichen Leser und Fans! Danke, danke und bis dann! Spätestens zum Trainingsauftakt am 20. Juni geht's hier weiter – mit vneuem Design und noch mehr Überraschungen!
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Schützenfest zum Saisonabschluss

[ Sonntag, 24. Mai 2015 | 1 Kommentare
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Alemannia verabschiedet sich mit 7:0 in die Sommerpause





Zum Saisonabschluss hat sich die Alemannia gebührend von ihren Fans verabschiedet. In Siegen gelang der Elf aus der Kaiserstadt ein 7:0 Erfolg – der höchste Auswärtssieg der Saison und der höchste Sieg allgemein seit der Spielzeit 1941/42.

Beim letzten Kick unter Trainer Peter Schubert wollte die Alemannia noch einmal ein Ausrufezeichen setzten und sich vor der Viktoria aus Köln die Vizemeisterschaft sichern. Nach der fünften gelben Karte war sowohl Marcus Hoffmann als auch Bastian Müller in Siegen nicht mit von der Partie. Übungsleiter Schubert setzte im letzten Match vor allem auf Akteure, die im Verlauf der Spielzeit selten zum Zug gekommen waren. Und so hütete den Kasten von Schwarz-Gelb an diesem Spieltag zunächst Jonas Ermes, der zuletzt gegen Essen Stammkeeper Löhe vertreten hatte. Davor positionierte sich die Abwehrreihe um Ernst, Hackenberg, Thackray und Lejan. Auf der Doppelsechs ersetzte Lünenbach den verletzten Kapitän Demai neben Tim Jerat. Über die Außen stürmten Garcia und Graudenz, während Maier den Sturmpartner von Kevin Behrens markierte.

Auch wenn die Siegener bereits vor Anpfiff der Partie als Absteiger feststanden, erwarteten die rund 700 mitgereisten Aachener Anhänger einen offenen Schlagabtausch beider Teams.
Dennoch war es die Alemannia, die als Favorit in der Partie die ersten Akzente setzten und bereits frühzeitig den ersten Treffer erzielen konnte. Nach sieben gespielten Minuten stand Rafael Garcia perfekt, als er die reinkommende Graudenz-Flanke zur 1:0 Führung verwerten konnte (7').
Die Alemannia schien hochmotiviert und stürmte im Minutentakt auf den gegnerischen Kasten zu. Zehn Minuten nach dem ersten folgte dann sogleich der nächste Streich. Wieder war es Garcia, der die Graudenz-Vorarbeit zu nutzen wusste – 2:0 (18').
Von Seiten der Gastgeber war kaum eine Torraumszene zu verzeichnen, stattdessen kamen die Tivoli-Kicker auf der Gegenseite immer wieder zu schönen Aktionen. Zehn Minuten vor der Pause konnte Kevin Behrens das Ergebnis zur Pause noch weiter erhöhen, als er eine Ernst-Flanke volley zum 3:0 Halbzeitstand verwerten konnte (35').

Nach dem Seitenwechsel hatte Schwarz-Gelb Blut geleckt und wollte die Siegener Heimmannschaft sang und klanglos in die untere Spielklasse schicken. 20 Sekunden waren seit Wiederanpfiff vergangen, da hatte Viktor Maier das Leder abermals in die Maschen gejagt (46'). Nur vier Minuten später konnte der letzte Neuzugang am Tivoli seinen zweiten Treffer im Spiel erzielen, als er einen Abstauber nach Jerat-Freistoß zum 5:0 für Schwarz-Gelb verwertete (50').
Bevor er zu seinem nächsten Streich ansetzten konnte, brachte Schubert Abel für den Goalgetter. Zehn Minuten vergingen, da landete das Leder zum sechsten Mal hinter dem Siegener-Keeper. Dieses Mal hatte Lünenbach auf Graudenz zugesteckt, der ohne Probleme seinen 13. Saisontreffer erzielen konnte (63').
Im Anschluss ließ Schubert auch Fukudome und Opper noch einmal Debüt im Aachener Trikot feiern, ehe Graudenz den 14. Treffer noch hinterher schob und das 7:0 perfekt machte (79'). Wenig später war Schluss im Siegener Leimbachstadion. Mit einer Klatsche gegen den Vizemeister verabschieden sich die Sportfreunde Siegen aus der Regionalliga. Die Alemannen dahingegen verabschieden neben Trainer Peter Schubert mit Abel, Brauweiler, Duspara, Fukudome, Garcia, Lejan, Opper und Wirtz gleich acht Akteure zum Saisonende. 

Wir von typischlinksaussen.de wollen noch einmal DANKE sagen für eine tolle Saison, mit der wir zum Start im August so niemals gerechnet hätten. Viel Erfolg für die Zukunft ohne Schwarz-Gelb für alle scheidenden Spieler, die ihren Vertrag in Aachen nicht verlängern werden. Macht et jut und lasst euch auch in der Sommerpause von typischlinksaussen.de immer mit den neusten News rund um den Tivoli versorgen!
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Saison auf Rang Zwei beenden

[ Freitag, 22. Mai 2015 | 0 Kommentare
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Alemannia ist zum Saisonfinale in Siegen zu Gast


Für Trainer Peter Schubert und einige seiner Weggefährten ist Siegen die letzte Station auf ihrer Reise mit der Alemannia. Zum Saisonabschluss ist Schwarz-Gelb bei den bereits abgestiegenen Sportfreunden aus Siegen zu Gast und haben dort die Möglichkeit, sich mit einem besseren Abschneiden als die Kölner Viktoria Rang Zwei zu sichern.

Während am gestrigen Donnerstagmorgen Christian Benbennek als neuer Übungsleiter in der Soers vorgestellt wurde, bereiteten sich Mannschaft samt Trainerteam auf den letzten Kick der noch laufenden Saison vor. Bislang haben sich lediglich einige wenige Spieler aus dem aktuellen Kader zur Alemannia bekannt und einen Vertrag für die nächsten Jahre abgeschlossen. Am nun folgenden Pfingstwochenende möchte sich der neue Cheftrainer zusammen mit Alexander Klitzpera einigen Gesprächen widmen, um schon bald ersten neuen Stützen im schwarz-gelben Kader der neuen Saison zu präsentieren.

Rund 700 mitreisende Anhänger erwartet die Alemannia am Samstag in Siegen, wenn dort zum vorerst letzten Mal auf Regionalliga-Niveau der Ball rollt. Da Marcus Hoffmann und Bastian Müller beim letzten Heimspiel die fünfte gelbe Karte gesehen haben, werden sie nicht mit von der Partie sein. Ansonsten kann Peter Schubert bei seinem letzten Auftritt im schwarz-gelben Look aus dem Vollen schöpfen.

Geleitet wird die Partie von Schiesdsrichter Alexander Ernst, der die Partie um 14 Uhr anpfeift. Tickets sind noch vor Ort in ausreichender Menge vorhanden.
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Christian Benbennek übernimmt am Tivoli

[ Donnerstag, 21. Mai 2015 | 0 Kommentare
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Am heutigen Donnerstagmorgen wurde am Tivoli der Nachfolger von Peter Schubert vorgestellt. Ab dem 01. Juli übernimmt in der Soers Christian Benbennek, ehemaliger Trainer in Wolfsburg und Babelsberg, und erhält einen Vertrag über zwei Jahre.

Benbennek soll bereits in der Vergangenheit des Öfteren am Tivoli gesichtet worden sein, sein Name tauchte auch in der Presse häufiger im Beziehung auf die freie Trainerstelle beim Kultklub aus der Kaiserstadt auf. Seit heute, 10:30 Uhr ist es jetzt offiziell: In der Pressekonferenz am Morgen stellte Sportdirektor Alexander Klitzpera den Neuankömmling vor, der zuletzt beim TSV Havelse unter Vertrag gestanden hatte. Dort hatte er bereits Anfang des Monats angekündigt, sich zum Sommer hin einen neuen Arbeitgeber zu suchen. "Ich möchte wieder unter Profi-Bedingungen arbeiten", so der 42-Jährige damals.

Über den neuen Klub findet Benbennek heute nur positive Worte. Er freue sich, nun in Aachen tätig zu sein und die Mannschaft weiter zu entwickeln. Denn: "In einem Stadion wie dem Tivoli kann kein Viertligist spielen." 
Seinen Co-Trainer wird der neue Coach von Schwarz-Gelb aus Havelse mitbringen, Plaßhenrich hat derweil weiterhin das Angebot vorliegen, in Zukunft wieder die Leitung des Nachwuchsleistungszentrums zu übernehmen, bestätigte Klitzpera. Wen Benbennek in der neuen Saison coachen wird, ist jedoch weiter ungewiss. Bislang haben lediglich Dowidat, Löhe, Hackenberg und Ito am Tivoli verlängert. Darüber hinaus haben Demai, Jerat und Maier einen Vertrag, der nicht zum Saisonende ausläuft. Ein bislang mageres Aufgebot für die neue Spielzeit, das auf weitere Meldungen in den nächsten Wochen hoffen lässt.
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Alemannia überzeugt im Heimfinale

[ Montag, 18. Mai 2015 | 0 Kommentare
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Gladbach sichert sich die Meisterschaft – Tschö wa, Peter Schubert! 




12.700 Zuschauer verfolgten das letzte Heimspiel der Saison auf dem Aachener Tivoli, das die Kicker aus der Soers souverän mit 2:0 für sich entscheiden konnte. Doch nach dem Abpfiff stand fest: Für den Aufstieg in die dritte Liga hat es in diesem Jahr nicht gereicht. Konkurrent Borussia Mönchengladbach krönte sich parallel zur Alemannen-Partie zum Meister – wenig später gab Trainer Schubert seinen Abschied bekannt.

Viel los also beim Heimfinale auf den Tivoli, das neuerlich vor einer atemberaubenden Kulisse stattfand. Im Vergleich zum 3:0-Knaller in Rödinghausen veränderte der Coach sein Team auf keiner Position, da Kapitän Demai mit Knie-Problemen weiterhin ausfiel. Vor Keeper Freddy Löhe positionierte sich daher die Standard-Viererkette um Ernst, Hoffmann, Hackenberg und Lejan. Davor Jerat und Müller auf der Doppelsechs, während Dowidat und Graudenz über die Außen stürmten. Viktor Maier bildete den Sturmpartner neben Kevin Behrens.

Mit dem Anpfiff war den Gästen anzumerken, dass ihnen die Verlängerung im Westfalenpokal von Donnerstag noch in den Knochen steckte. Die Hausherren dahingegen waren frohen Mutes, hatten sie schließlich angekündigt, den Fans zum letzten Heimspiel der Saison noch einmal ein "Fußballfest" schenken zu wollen.
Doch nach verhaltenem Beginn fehlte den Tivoli-Kickern in den Folgeminuten vor dem gegnerischen Kasten das nötige Quäntchen Glück; vor allem Kevin Behrens wurde dem Begriff Chancentod dabei mehr als gerecht.
Kurz vor der Pause dann der lang ersehnte Befreiungsschlag: Nach Graudenz-Hereingabe wartete Behrens vor dem langen Pfosten und netzte aus acht Metern zur Führung für den Tabellenzweiten ein (38'). Der Tivoli war aus dem Häusschen, denn zu dieser Zeit wurde auf den anderen Sportplätzen noch für die Kaiserstädter gespielt. In Gladbach waren noch keine Tore gefallen und Viktoria lag gegen Rot-Weiß Oberhausen zurück – Ergebnisse, mit denen der Traditionsverein zu diesem Zeitpunkt noch Möglichkeiten auf den Einzug in die Aufstiegsrunde gehabt hätte. Mit diesen Hoffnungen ging es wenig später in die Kabinen.

Noch in der Halbzeitpause war die Enttäuschung dann groß: Die Gladbacher führten auf eigenem Platz mit 2:0 – damit waren am Tivoli die letzten Funken Hoffnung auf den Aufstieg in die dritte Liga erlischt.
Dennoch: Kein Grund für die Schubert-Kicker, die letzten fünfundvierzig Minuten nicht trotzdem Vollgas zu geben. Nach anfänglichem Pech im Abschluss war es Fabian Graudenz, der nach zwanzig gespielten Minuten das Leder zum zweiten Mal im gegnerischen Kasten unterbringen konnte (65').
Die Verler kompensierten ihren Frust nun durch Foulspiele und eine ruppige Gangart, die wenige Minuten nach dem zweiten Treffer der Schwarz-Gelben mit glatt Rot für Hamadi Al Ghaddioui bestraft wurde (69').
In Überzahl hatten die Alemannen nun leichtes Spiel, konnten den Ball trotz zahlreicher Chancen von Behrens, Maier und Dowidat aber nicht noch ein weiteres Mal hinter die weiße Linie chauffieren.

Wenig später war dann Schluss auf dem Aachener Tivoli. Während sich die Gladbacher mit 4:0 die Meisterschaft vorzeitig sicherten, überzeugte Schwarz-Gelb zum Heimfinale mit 2:0 gegen den SC Verl. Nach phänomenaler Saison, die man in der kommenden Woche auf dem zweiten oder dritten Tabellenplatz beenden wird, verlässt Trainer Peter Schubert den Verein in ungewisse Richtung. Die Unstimmigkeiten zwischen ihm und dem neuen Sportdirektor Alexander Klitzpera seien zu groß, um weiter zusammen in eine Richtung zu gehen. Dennoch ließ sich der Coach – zusammen mit Trainerkollegen Plaßhenrich und Westig sowie natürlich dem ganzen Team vor der besten Kulisse der Liga feiern – und das hatten sie sich alle auch redlich verdient!

Wir von typischlinksaussen.de sagen DANKE TRAINER, für eine tolle Saison, mit der wir zum Start im August so niemals gerechnet hätten. Viel Erfolg für die Zukunft ohne Schwarz-Gelb – auch für alle scheidenden Spieler, die ihren Vertrag in Aachen nicht verlängern werden. Macht et jut!