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Zittersieg gegen Velbert

War das der Startschuss für einen Aufwärtstrend?


Nach dem Punktgewinn in Uerdingen am Dienstagabend empfing das Team aus der Kaiserstadt schon am Samstagvormittag den Tabellenvorletzten aus Velbert. Vor dem Traditionsduell in Krefeld hatte Schwarz-Gelb zwei Ligaspiele am Stück nicht gewinnen können, weswegen man am Tivoli in diesem Monat noch keinen Erfolg der Elf feiern konnte.
Dies sollte sich mit der Partie gegen Kellerkind Velbert ändern. Ohne personelle Veränderungen im Vergleich zur Vorpartie hütete Löhe den Kasten der Alemannen, davor agierten in der gewohnten Viererkette Schumacher, Ajani, Opper und Stevens. Während Kapitän Lejan und Marco Neppe zentral im Mittelfeld angesiedelt waren, kamen Marquet und Dowidat erneut über Außen. Im Sturm makierte Rafael Garcia den Sturmpartner von Abedin Krasniqi.

Auch wenn Schwarz-Gelb besser als die Gäste in die Partie kamen, war von ihnen in den ersten Minuten des Spiels wenig zu sehen. Die erste Möglichkeit der Alemannen ging ein knappe Viertelstunde nach Spielbeginn von Sascha Marquet aus, der das Leder nach einer Ecke knapp neben den Pfosten setzte. Im Anschluss hatte der quirlige Flügelstürmer noch des öfteren den Führungstreffer auf dem Fuß, doch das Glück sollte in Halbzeit Eins nicht auf seiner Seite sein. Besser nämlich machte es Rafael Garcia eine halbe Stunde nach Spielanpfiff, als er aus geringer Entfernung zur 1:0 Führung einnetzte. 
Auch wenn die Gäste im Anschluss häufiger versuchten, gefährlich in Strafraumnähe zu gelangen, fanden sie den Weg zum Tor nicht. Mit einer knappen aber gerechten Führung ging Schwarz-Gelb in die Halbzeitpause.

Nach dem Seitenwechsel schienen die Gäste den Druck erhöhen zu wollen, doch der nächste Treffer ging erneut auf das Konto der Schwarz-Gelben. Nach einer Hereingabe von Dowidat auf Marquet kam Schumacher an den Ball, der zur 2:0 Führung nur hinhalten musste. Alemannia schien an diesem Tag die weiße Weste zu behalten, denn wesentlich stärker wurde der Druck der Velberter auch nach dem erneuten Gegentreffer nicht. Garcia hätte den Sack in der Schlussphase der Partie sogar noch endgültig zumachen können, doch der Velberter Wassinger kam ihm mit seinem spontanen Anschlusstreffer rund zehn Minuten vor dem Ende in die Quere. Die Anspannung auf Seiten der Alemannen war jetzt groß, auf den Rängen wurde einmal wieder gezittert. Doch dieses Mal sollte es dabei bleiben, dass die Alemannia als Sieger vom Platz geht. Nach neunzig Minuten endete das Spiel am Tivoli mit 2:1 für die Hausherren, nach der Spielpause am nächsten Wochenende geht es dann in Wattenscheid am 30. November in die nächste Runde. 

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