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Torloses Comeback von Aimen Demai

Alemannia kann gegen Siegen nicht siegen




592 Tage waren seit Aimen Demais letztem Pflichtspiel für die Alemannia vergangen, als er im Spiel gegen Siegen an diesem Wochenende erstmals wieder in der Startaufstellung stand. Der erfahrene Routinier, der für den schwarz-gelben Traditionsverein bereits 62 Ligaspiele absolviert hat, ersetzte den erneut verletzten Dennis Dowidat. Ansonsten veränderte Coach Peter Schubert sein Team auf keiner Position im Vergleich zur Partie in Bochum.

Die Schwarz-Gelben starteten besser in die Partie als der Gegner aus Siegen, der in den ersten Minuten nicht den Anschein dazu machte, auch wirklich "siegen" zu wollen.
Denn der Druck ging von den Kaiserstädtern aus, denen es in der Anfangsphase jedoch an der Chancenverwertung mangelte.
Nach Standards, zum Großteil getreten von Aimen Demai, waren die Tivoli-Kicker am gefährlichsten. Vor allem Duspara, Alemannias einziger Spitze, fehlte im Abschluss jedoch das nötige Quäntchen Glück.

Nach der Halbzeitpause sollte das Pech die Schwarz-Gelben weiter verfolgen: Nach einem Foul an Stevens im Sechzehnmeterraum entschied Schiedsrichter Heien wider Erwarten der Aachener Anhänger nicht auf Strafstoß. Die Alemannen sollte der Führungstreffer nicht vergönnt sein und so schien es, als würde man jegliche Bemühungen dazu im Verlauf gänzlich einstellen. Denn in den Schlussminuten nahmen die Gäste aus Siegen das Ruder in die Hand, doch Schlussmann Löhe hielt die Null für seine Mannschaft.

Nach neunzig Minuten war dann auch Schluss im Tivoli. Vor rund 5.600 Zuschauern sicherte sich Schwarz-Gelb einen Punkt gegen den Tabellenzweiten der Liga und reist nun schon am Dienstag zu Viktoria Köln in der letzten englischen Woche dieser Saison.

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