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Drei Punkte im Spitzenspiel

Alemannia zieht mit Tabellenführer Viktoria Köln gleich




Nach wochenlanger Vorfreude auf die Partie beim Tabellenführer konnte die Alemannia diesen mit einem knappen 1:0 Erfolg weiter in die Krise schießen. Vor über 4.500 Zuschauern gelang der Schubert-Elf damit der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz, zusätzlich zog man punktetechnisch mit dem Gegner aus der Domstadt gleich.
Im Vergleich zum Vorwochenende hatte das Trainergespann seine Elf auf gleich drei Positionen verändert. In der Viererkette vor Stammkeeper Löhe gab es dabei den ersten Wechsel: Neben Ernst, Hackenberg und Hoffmann agierte Thackray anstelle von Lejan, der neben Jerat ins zentrale Mittelfeld rückte. Die Offensive wurde durch Dowidat, Graudenz, Duspara und Lünenbach vollendet, dafür mussten Demai, Dagistan und Garcia zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Mit dem Anpfiff des Topspiels war klar, dass Schwarz-Gelb sich ohne Punkte im Sportpark Höhenberg nicht zufrieden geben würde. Deshalb startete das Team vom Tivoli voller Elan in die Partie, konnte in den Anfangsminuten jedoch nichts Zählbares zustande bringen. Die Viktoria kam auf der Gegenseite in den ersten Minuten der Partie ähnlich gefährlich zum Zuge, fand in Keeper Löhe jedoch stets ihren Meister.
Vor allem Graudenz hatte auf Seiten der Aachener immer wieder die Möglichkeit, den Klub aus der Kaiserstadt in Führung zu bringen. Vor dem Tor von Keeper Pellatz behielt der 22-Jährige doch nie die Nerven. 
Die Viktoria, aus dem Spiel heraus nicht annähernd so gefährlich wie nach Standardsitutionen, fand in den ersten fünfundvierzig Minuten ebenfalls nicht den Zug zum Tor, weswegen es torlos in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel reagierte Viktoria-Coach Wollitz mit gleich zwei Spielerwechseln auf die Torflaute der Hausherren. Wenngleich sie daraufhin den Druck erhöhten, behielt Schwarz-Gelb den Überblick im Spiel und ließ vor dem eigenen Kasten weiterhin nichts anbrennen.
Auch Übungsleiter Schubert brachte im Laufe der zweiten Hälfte mit Mohr und Demai gleich zwei neue Kräfte ins Spiel, die für frischen Wind sorgen sollten. Und das taten sie – mit Erfolg! Kurz nachdem Schiedsrichter Sevinc die Schlussphase der Partie eingeläutet hatte, kam Dowidat aus der zweiten Reihe frei zum Torabschluss. Das Leder landete ungehindert im unteren rechten Eck und versetzte alle 3.500 mitgereisten Aachener in einen Ausnahmezustand.
Bis zum Abpfiff ließ Schwarz-Gelb im eigenen Strafraum nichts mehr anbrennen, womit es beim knappen aber verdienten 1:0 Erfolg für die Schubert-Elf blieb. Damit schafft Schwarz-Gelb den Sprung auf Platz Zwei und zieht mit 27 Punkten mit dem Tabellenführer gleich. In gut einer Woche empfängt man nun Rödinghausen auf dem Aachener Tivoli. Anpfiff der Partie gegen den Tabellenachten ist am kommenden Samstag, wie gewohnt um 14 Uhr. 

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