Gegen Tabellenführer Hertha soll ein Sieg her!
Will gegen den Ex-Club unbedingt |
einen Sieg: Radjabali-Fardi |
Nach einem soliden Auftritt beim SC Paderborn am vergangenen Samstag
treffen die Jungs von Trainer Hyballa am morgigen Vormittag (Samstag,
13 Uhr) auf den Tabellenführer aus der Hauptstadt. Mit 46 Punkten steht
die Hertha an der Spitze der Tabelle, 4 Punkte vor Verfolger Augsburg.
Die Elf von Markus Babbel fuhr am vergangenen Montag in der Partie gegen
Energie Cottbus neben 14 Siegen und 5 Niederlagen erst das vierte Remis
der Saison ein - ein einziges torloses Match geht aus diesen Partien
hervor: das Hinrundenspiel gegen die Alemania.
Bei den Berlinern folgte eine turbulente Hinrunde: 9 Siege, 4 Niederlagen und 2 weitere Remis; am Ende dieser fanden sie sich im oberen Drittel der Tabelle wieder. Das letzte Match der Blau-Weißen diagnostizierte der Alemannen Coach ganz genau : "Ihre große Stärke ist das Umkehrspiel von Defensive auf Offensive." - doch erstere, und das konnte man schon am Montag in der Partie gegen Cottbus feststellen, weist in speziellen Spielsituationen Lücken auf. Auch Schlussmann Aerts gab bei der Partie am Montag kein gutes Bild von sich. Obwohl Tore auf seine Kosten gingen und er schier unsicher im Auftreten wirkte, scheint ihm Babbel auch am Samstag sein Vertrauen zu schenken. Kurz nach der Partie leugnete er einen scheinbar vorhersehbaren Torwartwechsel. Der "Kicker" titelte: "Aerts und Druck"
Diesen "Druck" könnten die Alemannia Jungs sicherlich zu ihren Gunsten ausbauen. Einen zusätzlichen Ansporn für seine junge Truppe sieht der Trainer an Herthas Tabellenlage: "Gegen Tabellenführer haben wir noch nie gewonnen. Das wollen wir am Samstag schaffen." Besonders im Fokus werden seitens der Alemannia wohl die Neuzugänge aus der Hauptstadt stehen. Offensivmann Bilal Cubukcu, sowie Shervin Radjabali-Fardi, die beide am Samstag im Kader der Schwarz-Gelben stehen werden, kickten in ihrer Jugend für die Blau-Weißen, wurden unter den Fittichen des Herthaner Jugendtrainers ausgebildet und in die Jugendnatioalmannschaften gepusht. Dass beide von der Hertha "enttäuscht wurden", weil sie nicht länger das nötige Vertrauen geschenkt bekamen, nun für die Alemannia kicken, stellt sich in Hyballas Augen als zusätzliches Kriterium für eine Mutmaßung besonderer Leistungen dar.
Und auch Ex-Berliner Radjaballi-Fardi, seines Zeichens frischster Neu-Torschütze (3:1 in Paderborn), ist für die Wochenendpartie positiv gestimmt: "Wir werden die 3 Punkte in Aachen behalten."
Was die personelle Situation angeht, lockert sich das Verhältnis allmählich wieder. Während sich Burkhardt und Zdebel wieder im Training befinden, steht Olajengbesi sogar wieder auf der gewohnten Position, konnte gegen Paderborn ganze 90 Minuten seine Leistung zeigen.
Herzig und Stehle fehlen momentan aufgrund einer leichten Grippe. Uludag, Daun und Müller sind weiterhin verletzt.
Bangen
muss der Trainer noch um Marco Höger. Der Mittelfeldmann, der in
der laufenden Saison noch bei keinem Spiel gefehlt hat, plagt sich mit
einer Prellung herum. Bei der Partie gegen die Ostwestfalen hat der
Dauerbrenner nach der Halbzeit abbrechen müssen. Höger hatte im Laufe
der ersten Halbzeit einen Schlag aufs Sprunggelenk bekommen. Am
Donnerstag beteiligte sich der 21-Jährige nur mit einem Lauftraining am
Geschehen.
Auch wenn der Gegner auf den ersten Blick ein großes Kaliber zu sein scheint: Trainer Hyballa trichterte seinem Team das klare Ziel eines Sieges ein. "Es werden sich Räume im Mittelfeld ergeben.", so der Trainer. "Die müssen wir gut bespielen!"
Dass die junge Truppe auf des Trainers (taktischen) Anweisungen zu hören und reagieren weiß, konnte man in den letzten Begegnungen erfassen. Ungeschlagen in den letzten 5 Bundesliga-Partien geht die Alemannia also in die Tivoli-Partie. Und das mit klaren Zielen: Gegen Tabellenführer Hertha soll ein Sieg her.
Ob und wie die Jungs vom Tivoli diese Vorhaben erfüllen werden, können am Samstag (13 Uhr) mindestens 17.500 Alemannen-Fans erleben, die die Gunst der Stunde schon genutzt haben und eine Karte für das Spitzen-(Zweitliga-)Spiel ergattert haben.
Für alle Unschlüssigen: In den Tivoli-Shops sowie an allem bekannten Vorverkaufsstellen, können sich alle Interessierten noch bis zu vier Stunden vor dem Spiel Karten sichern. Die Tageskassen am Tivoli öffnen wie gewohnt 2 1/2 Stunden vor der Partie.
Schiedsrichter in der Soers ist Peter Sippel. Ihm assistieren Walter Hofmann und Eduard Beitinger. Vierter Offizieller ist Harms Osmers.
Bei den Berlinern folgte eine turbulente Hinrunde: 9 Siege, 4 Niederlagen und 2 weitere Remis; am Ende dieser fanden sie sich im oberen Drittel der Tabelle wieder. Das letzte Match der Blau-Weißen diagnostizierte der Alemannen Coach ganz genau : "Ihre große Stärke ist das Umkehrspiel von Defensive auf Offensive." - doch erstere, und das konnte man schon am Montag in der Partie gegen Cottbus feststellen, weist in speziellen Spielsituationen Lücken auf. Auch Schlussmann Aerts gab bei der Partie am Montag kein gutes Bild von sich. Obwohl Tore auf seine Kosten gingen und er schier unsicher im Auftreten wirkte, scheint ihm Babbel auch am Samstag sein Vertrauen zu schenken. Kurz nach der Partie leugnete er einen scheinbar vorhersehbaren Torwartwechsel. Der "Kicker" titelte: "Aerts und Druck"
Diesen "Druck" könnten die Alemannia Jungs sicherlich zu ihren Gunsten ausbauen. Einen zusätzlichen Ansporn für seine junge Truppe sieht der Trainer an Herthas Tabellenlage: "Gegen Tabellenführer haben wir noch nie gewonnen. Das wollen wir am Samstag schaffen." Besonders im Fokus werden seitens der Alemannia wohl die Neuzugänge aus der Hauptstadt stehen. Offensivmann Bilal Cubukcu, sowie Shervin Radjabali-Fardi, die beide am Samstag im Kader der Schwarz-Gelben stehen werden, kickten in ihrer Jugend für die Blau-Weißen, wurden unter den Fittichen des Herthaner Jugendtrainers ausgebildet und in die Jugendnatioalmannschaften gepusht. Dass beide von der Hertha "enttäuscht wurden", weil sie nicht länger das nötige Vertrauen geschenkt bekamen, nun für die Alemannia kicken, stellt sich in Hyballas Augen als zusätzliches Kriterium für eine Mutmaßung besonderer Leistungen dar.
Und auch Ex-Berliner Radjaballi-Fardi, seines Zeichens frischster Neu-Torschütze (3:1 in Paderborn), ist für die Wochenendpartie positiv gestimmt: "Wir werden die 3 Punkte in Aachen behalten."
Was die personelle Situation angeht, lockert sich das Verhältnis allmählich wieder. Während sich Burkhardt und Zdebel wieder im Training befinden, steht Olajengbesi sogar wieder auf der gewohnten Position, konnte gegen Paderborn ganze 90 Minuten seine Leistung zeigen.
Herzig und Stehle fehlen momentan aufgrund einer leichten Grippe. Uludag, Daun und Müller sind weiterhin verletzt.
Durchlief die Jugend bei der Hertha: |
Bilal Cubukcu |
Auch wenn der Gegner auf den ersten Blick ein großes Kaliber zu sein scheint: Trainer Hyballa trichterte seinem Team das klare Ziel eines Sieges ein. "Es werden sich Räume im Mittelfeld ergeben.", so der Trainer. "Die müssen wir gut bespielen!"
Dass die junge Truppe auf des Trainers (taktischen) Anweisungen zu hören und reagieren weiß, konnte man in den letzten Begegnungen erfassen. Ungeschlagen in den letzten 5 Bundesliga-Partien geht die Alemannia also in die Tivoli-Partie. Und das mit klaren Zielen: Gegen Tabellenführer Hertha soll ein Sieg her.
Ob und wie die Jungs vom Tivoli diese Vorhaben erfüllen werden, können am Samstag (13 Uhr) mindestens 17.500 Alemannen-Fans erleben, die die Gunst der Stunde schon genutzt haben und eine Karte für das Spitzen-(Zweitliga-)Spiel ergattert haben.
Für alle Unschlüssigen: In den Tivoli-Shops sowie an allem bekannten Vorverkaufsstellen, können sich alle Interessierten noch bis zu vier Stunden vor dem Spiel Karten sichern. Die Tageskassen am Tivoli öffnen wie gewohnt 2 1/2 Stunden vor der Partie.
Schiedsrichter in der Soers ist Peter Sippel. Ihm assistieren Walter Hofmann und Eduard Beitinger. Vierter Offizieller ist Harms Osmers.
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