Auftakt vor heimischer Kulisse
Zur ersten Heimpartie empfängt die Alemannia Eintracht Braunschweig
Seit dem vergangenen Wochenende herrscht in der Liga wieder reger Spielbetrieb, was für die Elf von Trainer Hyballa konkret bedeutet, dass am kommenden Sonntag zur nächsten Partie gerufen wird. Zum ersten Spiel vor heimischer Kulisse empfängt man zu ungewohnter Anstoßzeit Aufsteiger Eintracht Braunschweig.
Für die Begegnung mit den Löwen möchte der Coach seine Straßenköter schüren. Nach der Torflaute gegen Erzgebirge Aue, was eine unglückliche Niederlage zur Folge hatte, soll der Knoten am zweiten Spieltag platzen.
Schon in der abgelaufenen Saison musste sich Trainer Hyballa nahezu Sorgen um die Torausbeute seines Teams machen; und direkt zu Anfang der Neuen spielt sich ein ähnliches Bild wieder ab. Zahlreiche Torchancen hatten auch am Samstag nicht zum gewünschten Torerfolg geführt, das Glück war – wie üblich – nicht auf der Seite der Schwarz-Gelben.
Das alles soll sich am Sonntag ändern, wenn die Braunschweiger zum ersten Mal den neuen Tivoli passieren. Bis zur letzten Saison haben diese nämlich noch eine Klasse unter den Alemannen gekickt, ehe sie als Tabellenerster in die Zweite Bundesliga aufstiegen. Und wider Erwarten fand man den Traditionsklub aus Niedersachsen schon nach dem ersten Spieltag auf dem ersten Tabellenplatz wieder. "Eintracht Braunschweig hat im ersten Spiel einen guten Sieg gelandet.", so Hyballa, der eigens die 417 Kilometer angetreten war, um sich bei der ersten Heimpartie der Löwen ein konkretes Bild zu machen. "Wir stellen uns gut auf dieses Spiel ein."
Personell gesehen muss die Alemannia einen weiteren Rückschlag hinnehmen. Im Training am Mittwoch hatte sich Abwehrchef Thomas Stehle eine Sprunggelenksverletzung zu gezogen, womit er dem Team vorläufig erst einmal nicht zur Verfügung steht. Folgerichtig wird der 30-Jährige die Partie am Sonntag nur von der Tribüne aus miterleben können.
Neben dem Innenverteidiger werden rund 16.000 weitere Anhänger der Schwarz-Gelben die Ränge füllen. In den 21 Partien gegen die Eintracht ging die Alemannia ganze 11 Mal als Sieger vom Platz. Nur zwei Mal konnte zwischen beiden Teams kein Sieger gefunden werden.
Anstoß ist am Sonntag zu ungewohnter Uhrzeit. Schiedsrichter Markus Wingenbach wird die Begegnung pünktlich um 15:30 Uhr anpfeifen. Wer bislang noch nicht in den Genuss einer Karte gekommen ist, hat hierzu an den Tageskassen noch eine Möglichkeit.
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