Aktion Libero
Gegen Homophobie im Fußball
Es ist schon eine Weile her, dass sich TypischLinksAussen dazu entschloss, die Aktion Libero zu unterstützen und das Aktionslogo im Blog anzuzeigen – jetzt, in der Winterpause, ist endlich Zeit gefunden, zu erklären: Was ist eigentlich die Aktion Libero? Und, kann ich da eigentlich auch mitmachen?
Am Aachener Tivoli gehen fast wöchentlich abertausende Menschen ein und aus; zu Glanzzeiten schon einmal über 20.000. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie einen hellen oder eher dunkleren Teint haben, ob ihre Augen blau, grün oder braun sind, ob sie dick oder dünn sind, welche Haarfarbe haben, ob sie aus Deutschland, der benachbarten Niederlande oder einem anderen Land unseres Planeten kommen – und auch nicht, welche Sexualität sie haben. Auf den Rängen wird man nämlich schnell zu einer Gemeinschaft, die ihr Team gemeinsam unterstützt, weil man, wie schon der Titel dieses Blogs verrät, nur gemeinsam wirklich stark sein kann.
Denn nicht nur die Alemannia wäre ohne ihre Fans nahezu aufgeschmissen. Ein jeder Verein im deutschen Profifußball setzt auf die Unterstützung ihrer Fans, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft. Was wäre es auch für ein Gefühl, wenn man alleine in einem großen Stadion stände. Wenn die Ränge leer wären, niemand sänge, niemand den Verein repräsentierte. Dann würde man sich selbst alleine fühlen. So, wie es bis heute jene tun, die nicht über das reden können, was sie bewegt, was sie denken und fühlen.
Die Rede ist von schwulen Profifußballern, die bis heute nicht die Chance dazu haben, sich zu outen.
Ein jeder sollte die Gelegenheit dazu haben, im Fußball er selbst zu sein – und dabei ist es vollkommen irrelevant, ob man nur vor dem heimischen Fernseher sitzt, von den Rängen zuschaut oder selbst auf dem Platz steht.
Doch vor allem letztere bekommen selten die Gelegenheit dazu – vor allem nicht dann, wenn sie anders sind, als es die breite Masse wünscht. Wenn sie schwul sind. Denn im Fußball ist Homosexualität nach wie vor ein Tabuthema.
Und genau da setzt die Aktion Libero an. Während es in der Gesellschaft allmählich kein Problem mehr ist, sich als homosexuell zu outen, sollte diese Bewegung der Toleranz auch in den Profisport eingreifen können. Über 100 Sportblogs haben sich der Aktion bereits angeschlossen und sich zu ihrer Haltung bekannt. Denn ihr Motto ist vielsagend:
Am Aachener Tivoli gehen fast wöchentlich abertausende Menschen ein und aus; zu Glanzzeiten schon einmal über 20.000. Dabei spielt es keine Rolle, ob sie einen hellen oder eher dunkleren Teint haben, ob ihre Augen blau, grün oder braun sind, ob sie dick oder dünn sind, welche Haarfarbe haben, ob sie aus Deutschland, der benachbarten Niederlande oder einem anderen Land unseres Planeten kommen – und auch nicht, welche Sexualität sie haben. Auf den Rängen wird man nämlich schnell zu einer Gemeinschaft, die ihr Team gemeinsam unterstützt, weil man, wie schon der Titel dieses Blogs verrät, nur gemeinsam wirklich stark sein kann.
Denn nicht nur die Alemannia wäre ohne ihre Fans nahezu aufgeschmissen. Ein jeder Verein im deutschen Profifußball setzt auf die Unterstützung ihrer Fans, den Zusammenhalt und die Gemeinschaft. Was wäre es auch für ein Gefühl, wenn man alleine in einem großen Stadion stände. Wenn die Ränge leer wären, niemand sänge, niemand den Verein repräsentierte. Dann würde man sich selbst alleine fühlen. So, wie es bis heute jene tun, die nicht über das reden können, was sie bewegt, was sie denken und fühlen.
Die Rede ist von schwulen Profifußballern, die bis heute nicht die Chance dazu haben, sich zu outen.
Ein jeder sollte die Gelegenheit dazu haben, im Fußball er selbst zu sein – und dabei ist es vollkommen irrelevant, ob man nur vor dem heimischen Fernseher sitzt, von den Rängen zuschaut oder selbst auf dem Platz steht.
Doch vor allem letztere bekommen selten die Gelegenheit dazu – vor allem nicht dann, wenn sie anders sind, als es die breite Masse wünscht. Wenn sie schwul sind. Denn im Fußball ist Homosexualität nach wie vor ein Tabuthema.
Und genau da setzt die Aktion Libero an. Während es in der Gesellschaft allmählich kein Problem mehr ist, sich als homosexuell zu outen, sollte diese Bewegung der Toleranz auch in den Profisport eingreifen können. Über 100 Sportblogs haben sich der Aktion bereits angeschlossen und sich zu ihrer Haltung bekannt. Denn ihr Motto ist vielsagend:
Ein Spiel dauert neunzig Minuten. Zumindest im besten Fall, für schwule Profifußballer dauert das Versteckspiel ein Leben lang: Keiner wagt es, seine Homosexualität offen zu leben. So schön Fußball auch ist – Ressentiments halten sich in seinem Umfeld hartnäckig.
Ein unerträglicher Zustand! Ob jemand schwul ist, oder rund, oder grün, das darf keine Rolle spielen. Wir alle sollten ein bisschen besser aufpassen – auf unsere Worte, unser Denken, unsere Taten: Die Freiheit jedes Einzelnen ist immer auch die eigene Freiheit.
Wir schreiben in unseren Blogs über Sport, und unsere Haltung ist eindeutig: Wir sind gegen Homophobie. Auch im Fußball.
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