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„Fußball ist Ergebnissport!“

Gegen Cottbus möchte die Alemannia endlich wieder punkten!



Die Alemannia grüßt von unten: Nach drei verlorenen Ligaspielen und dem Pokalaus in Karlsruhe steht die Elf von Trainer Hyballa auch zum 4. Spieltag immer noch mit leeren Händen dar. Am Tivoli ist daher seitdem Trübsal blasen angesagt, findet schließlich kaum einer mehr zur aktuellen Lage der Alemannia die richtigen Worte. 
"Fußball ist Ergebnissport.", weiß Trainer Hyballa. "Und diese Ergebnisse können wir in der Phase, in der wir uns bewegen, einfach noch nicht liefern."

Der Startschuss für diese "neue Phase" könnte, wenn es nach Fans und "dem näheren Umfeld der Alemannia" ginge, am liebsten gleich am Samstag fallen, wenn auf dem Tivoli der FC Energie Cottbus zu Gast ist. In den letzten vier Spielen gegen den Ostklub kam die Alemannia allerdings nie über ein Remis hinaus, die Hälfte mussten die Schwarz-Gelben sogar als eine Niederlage abstempeln. Seit 6 Jahren ist es ihnen gegen diesen Gegner nicht mehr gelungen, drei Punkte am heimischen Tivoli zu behalten.
Auch wenn die Bilanz nicht grade für die Jungs von Peter Hyballa spricht, hat dieser genaue Vorstellungen für die zweite Heimbegegnung dieser Saison. "Wir sind weiterhin selbstbewusst und ehrgeizig!", verspricht der Coach. "Wir wollen es den Leuten beweisen, dass wir nicht nur spielerisch sondern auch vom Ergebnis her besser sind."

Personell gesehen kann Hyballa auch zum Spiel gegen Cottbus immer noch nicht aus dem Vollen schöpfen. Nach der Gelb-Roten Karte an Manuel Junglas beim Spiel gegen Pauli steht dieser dem Trainer am Samstag (13 Uhr) nicht zur Verfügung. Ausgenommen Kim Falkenberg ist vorläufig bei keinem der Langzeitverletzten um Florian Müller, Bilal Cubukcu, Tim Krumpen, Mirko Casper und Kevin Maek Besserung in Sicht. Der Neuzugang von Greuther Fürth hingegen macht Schritte, bestritt unter der Woche erneut Einzeltraining bei den Physios, kreiste seine Runden um den Trainingsplatz. Für eine Nummerierung in den Kader ist es für den 23-Jährigen allerdings noch etwas zu früh.
Nachdem Alper Uludag und Ray Yabo von ihren Einsätzen bei den U-Nationalmannschaften zurückgekehrt sind, ist letzter möglicherweise eine Alternative für den gesperrten Junglas. Anouar Hadouir hat mit dem Test gegen Eupen (1:3 aus der Sicht der Alemannia) bewiesen, dass auch er eine Option für die Startelf wäre und eine Partie auf längere Distanz begleiten könnte.

Die Alemannia rät alle denen, die noch nicht im Besitz eines Tickets für das Spiel sind, eine möglichst frühe Anreise. Angeblich solle es beim Heimspiel gegen Braunschweig zu extremen Wartezeiten an den Tageskassen gekommen sein, was hiermit verhindert werden möchte.
Bislang wurden laut Verein rund 11.700 Karten verkauft.

1 Kommentare »

  • Peter said:  

    So langsam sollten sie nach diesem Spiel aber mal anfangen die Punkte zu sammeln, ansonstne sieht es richtig schlecht für die weitere Saison aus. Auf den letzten Platz zu stehen darf doch nicht deren Ziel sein.