Rechnung: Klassenerhalt
Das Spiel ist aus. Der Karlsruher SC gewinnt mit 2:0 im Wildparkstadion und lässt damit nicht nur die Erstligaträume des Gegners, dem Aufstiegsaspiranten aus Paderborn, eiskalt zerplatzen. Denn mit dem Erreichen der 30-Punkte-Marke haben die Blau-Weißen die Messlatte so hoch gelegt, dass es für Alemannia schwer wird, sie noch zu erreichen.
Denn Schwarz-Gelb ziert seit Wochen Tabellenplatz 18, hat mit gerade einmal 25 Punkten schon ganze fünf Punkte Rückstand auf den rettenden Relegationsplatz, auf den Karlsruher SC, die zu allem Überschuss am nächsten Wochenende auch noch zum Tivoli reisen.
Es wäre das Duell im Kampf um den Klassenerhalt, vorausgesetzt die Alemannia verkürzt den Rückstand auf den übernächsten Gegner am Montagabend auf zwei Punkte. Dann nämlich hätte sie die Chance, bei einem Sieg über den KSC, sich den Relegationsplatz unter den Nagel zu reißen. Und das am vorletzten Spieltag!
Doch bevor man sich in der Soers mit den Sportclub aus Karlsruhe beschäftigen kann, steht zunächst ein Gegner ganz anderer Klasse vor der Tür: Die Eintracht aus Frankfurt!
Der Aufstiegskanidat ziert mit 65 Punkten zur Zeit den zweiten Tabellenplatz, ist durch die Niederlage von Union Berlin mit zwei Siegen der Fortuna in Folge noch einholbar und somit nicht direkt aufgestiegen.
Der Elf von Trainer Armin Veh würde ein Unentschieden am Tivoli reichen, um nach Greuther Fürth als zweiter, direkter Aufstieger in Liga 1 festzustehen. Mit einer Punkteteilung könnte der Gastgeber allerdings alles andere als zufrieden sein. Dann nämlich müsste man darauf vertrauen, dass die Gegner in ihren letzten beiden Partien patzen und man selbst nicht nur zuhause gegen den Karlsruher SC sondern auch zuletzt bei den Münchener Löwen als Sieger vom Platz geht.
Der Aufstiegskanidat ziert mit 65 Punkten zur Zeit den zweiten Tabellenplatz, ist durch die Niederlage von Union Berlin mit zwei Siegen der Fortuna in Folge noch einholbar und somit nicht direkt aufgestiegen.
Der Elf von Trainer Armin Veh würde ein Unentschieden am Tivoli reichen, um nach Greuther Fürth als zweiter, direkter Aufstieger in Liga 1 festzustehen. Mit einer Punkteteilung könnte der Gastgeber allerdings alles andere als zufrieden sein. Dann nämlich müsste man darauf vertrauen, dass die Gegner in ihren letzten beiden Partien patzen und man selbst nicht nur zuhause gegen den Karlsruher SC sondern auch zuletzt bei den Münchener Löwen als Sieger vom Platz geht.
Viel gerechnet wird rund um den Tivoli, denn so knapp, wie in diesem Jahr, war es sowohl im Aufstiegs- als auch im Abstiegsrennen zuvor noch nie! Alle drei Abstiegsfavoriten hätten durch das Remis zwischen Aue und Dynamo Dresden noch die Chance, bei überaus glücklichen Spielen aller anderen Beteiligten nicht nur dem direkten Abstieg zu entgehen: Auch ein direkter Verbleib in Liga Zwei wäre rechnerisch noch möglich.
Rechenbeispiele gibt es zu Genüge, doch nun müssen diesen entsprechende Taten folgen; Taten in Folgen von Toren, die im Anschluss die wichtigen Punkte mit sich bringen – oder zumindest mit sich bringen sollten. Denn dass gute Leistung nicht grundsätzlich für Erfolg oder gar erfolgsbringende Punkte steht, musste das Team von Neu-Coach Ralf Aussem am vergangenen Samstag erfahren. Beim Lokalrivalen aus Duisburg kassierte man einen herben Rückschlag, verlor nicht nur wichtige Punkte im Kampf um den Klassenerhalt sondern auch fast zwei Stammspieler für die letzten drei Spiele dieser Saison. Denn neben Aimen Demai, der schon kurz nach dem Wiederanpfiff in der Schauinslandreisen-Arena das Feld verlassen musste, bangte man auch um Stammtorhüter Boy Waterman. Der Niederländer war zwanzig Minuten vor Schlusspfiff in einem Zweikampf zu Boden gegangen und verließ anschließend humpelnd das Feld. Unter der Woche gab es Entwarnung: Sowohl Demai als auch Waterman steht einem Einsatz am Montag nichts im Wege. Und auch Kevin Kratz ist vollkommen genesen, kann wieder vollständig an allen Trainingseinheiten teilnehmen und wird dem Team, ebenfalls wie Kim Falkenberg (Schonung aufgrund von Adduktorenproblemen), wieder zur Verfügung stehen. Alper Uludag hat seine Gelbsperre abgesessen und ist abenfalls wieder einplanbar!
Neben den personellen Verbesserungen zum Spiel gegen die Frankfurter Eintracht bahnt sich auch auf den Rängen eine Steigerung an. Laut Alemannia sollen bislang über 20.000 Karten verkauft sein. Mit bis zu weiteren 5.000 rechnet der Verein, die ihr Team im Kampf um den Klassenerhalt nicht hängen lassen. Die weiter kämpfen, weiter rechnen – ihrer Mannschaft zum Sieg verhelfen sollen. Alle zusamman – für Alemannia!
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