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Mit 2.000 Fans zum RWE

Alemannia will sich mit einem Sieg im Ruhrgebiet oben festsetzen


Der jüngste Erfolg liegt noch nicht in all zu langer Vergangenheit, da treten die Jungs aus der Kaiserstadt schon beim nächsten Gegner an. In Essen möchte die Alemannia beweisen, dass sie durchaus Ambitionen hat, oben mit zu spielen und sich gegen jeden Gegner in der Liga zu behaupten. Mit RWE steht den Schwarz-Gelben jedoch eine dicke Hausnummer vor der Tür. Neben dem Klub aus der Soers stellen die Essener den zweitgrößten Traditionsverein der Regionalliga West dar und genießen im Stadion Essen den zurzeit höchsten Zuschauerschnitt der Saison.

Zum Duell der beiden Großen im Reich der Kleinen erwartet RWE über 10.000 Zuschauer - davon mehr als 2.000 Gästefans. Für den Klub aus dem Ruhrgebiet verlief der Saisonstart nicht annähernd so gut, wie er dies für die Alemannia tat. Gerade einmal ein Punkt geht bisher auf das Konto der Truppe von Trainer Waldemar Wrobel, zu wenig, um zu behaupten, zu den Besten der Liga zu gehören. 
Alemannia dahingegen überraschte schon zum Saisonstart mit einem 3:1 Sieg über Favorit Fortuna Köln. Auch wenn man nach dem Heimsieg über Verl in Lippstadt nicht punkten konnte, erkämpfte man sich schon wenige Tage später einen erneuten Sieg vor heimischer Kulisse. In Überzahl gewann man gegen die Zweitvertretung des 1. FC Kölns nach Rückstand mit 2:1.

Wenn es nun zum Auswärtsspiel in den Ruhrpott geht, möchte die Alemannia den guten Schnitt der letzten Spiele aufrecht erhalten. Bis auf Kapitän Hackenberg und Stürmer Krasniqi (beide seit Lippstadtspiel Rot-gesperrt) kann Trainer Schubert aus dem Vollen Schöpfen. Der Coach warnt vor Essens Wille, die Negativserie mit dem ersten Sieg der Saison zu beenden. Alemannia sei jedoch "bestens vorbereitet", wenn die Tore des Stadions Essen am morgigen Freitag geöffnet werden. 

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