René van Eck soll's richten
Alemannia stellt den Nachfolger von Trainer Ralf Aussem vor
Der Name René van Eck fiel an diesem Wochenende nicht selten. Es kursierten diverse Gerüchte, der holländische Trainer von Nürnbergs U19-Mannschaft hätte seinen laufenden Kontrakt bereits gelöst und in Aachen unterschrieben. Doch die Alemannia selbst hielt sich bedeckt, wartete den heutigen Tag ab, um es dann doch offiziell zu machen. Exakt eine Woche nach der kurzfristigen Beurlaubung von Chefcoach Aussem und seinem Trainerteam ist dieser Posten neu besetzt. Und das nicht von irgendwem.
Denn René van Eck ist kein unbeschriebenes Blatt - jedenfalls nicht bei unseren Nachbarn in der Schweiz.
Nach Stationen in seinem Heimatland (Excelsior Rotterdam und FC Den Bosch) war der 46-Jährige acht Jahre für den Schweizer Klub FC Luzern aktiv. Zum krönenden Abschluss seiner Karriere unterschrieb er für zwei Jahre beim FC Nürnberg, ehe er als Trainer in die Schweiz zurückkehrte. Mit dem FC Luzern gelang ihm gleich im ersten Jahr, nach einer unglaublichen Serie von 31 ungeschlagenen Partien, der Aufstieg in die höhere Spielklasse.
Bevor van Eck zum FC Nürnberg zurückkehrte, um dort das Nachwuchsleistungszentrum zu leiten und die U19-Mannschaft zu trainieren, saß er unteranderem auch beim FC Carl Zeiss Jena auf der Bank.
Alemannias neuer Cheftrainer unterschrieb am heutigen Tag einen Zweijahresvertrag und leitete am Nachmittag gleich das erste Training. Dabei mit von der Partie: Stephan Straub. Der Ex-Torhüter von Schwarz-Gelb, der bis 2009 selbst auf dem Platz stand, soll die Nachfolge von Spillmann als Torwarttrainer antreten.
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