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Alle guten Dinge sind drei

Alemannia möchte auch im dritten Heimspiel wieder dreifach punkten


Gerade einmal drei Tage sind vergangen, wenn am Samstagvormittag die Tore des Tivolis schon wieder geöffnet werden und Schwarz-Gelb zur nächsten Drittligapartie läd. Gegen die Kickers aus Offenbach will die Alemannia nach dem Auswärtserfolg in Saarbrücken am vergangenen Dienstagabend ebenfalls dreifach punkten, muss dabei vermutlich aber auf Aimen Demai verzichten, den zur Zeit erneut Knieprobleme plagen.

Ansonsten kann Trainer Ralf Aussem aus dem Vollen schöpfen. Schon am vergangenen Spieltag hatte der 51-Jährige die Qual der Wahl, als er aus einem vollbesetzten Kader die Achtzehn bestimmen musste, von denen er wiederum elf später auf den Platz stellte. Seine Wahl sollte Früchte tragen: Wenn auch glücklich ging sein Team nach neunzig Minuten als Sieger vom Platz und befindet sich somit vor dem fünften Spieltag auf dem sechsten Rang in der Tabelle.
Der Gast aus Offenbach ist - im Gegensatz zur Alemannia - schwach in die neue Drittligasaison gestartet. Aus vier Spielen konnte das Team von Trainer Arie van Lent nicht einen Punkt holen - eine magere Ausbeute. Sowohl Zuhause als auch in der Ferne unterlagen die Kickers Teams wie Halle, Osnabrück und Bielefeld, gegen die Alemannia soll der Knoten nun platzen.

Doch auf der anderen Seite ist das Ziel für die Partie ebenfalls klar definiert: Alemannia möchte wieder einen drauf legen und am Samstag nicht das Glück entscheiden lassen. Im Rücken haben die Schwarz-Gelben laut Presse die besten Fans der Liga. Zu den letzten beiden Heimspielen kamen im Schnitt über 17.000 Zuschauer - das ist zur Zeit Ligahöchstwert.
Damit sich auch am Samstag die Ränge füllen wird die Alemannia die Nordblöcke zur Partie gegen Offenbach wieder öffnen. Gerechnet wird mit über 18.000 Schwarz-Gelben Anhängern, die auch vor Ort noch die Gelegenheit haben, Karten zu erwerben. Angepfiffen wird die Partie am heimischen Tivoli gegen 14 Uhr.

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