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Champions-League-Luft bei der Saisoneröffnung

Alemannia präsentiert sich gut beim Remis gegen Leverkusen


Schon um 14 Uhr öffneten die Tore des Tivolis am heutigen Sonntag, da die Alemannia zur jährlichen Saisoneröffnung gebeten hatte. Nach Autogrammstunde von Trainer und Spielern bat Robert Moonen jene im Anschluss auf seine kleine Showbühne, bevor sich diese zur Vorbereitung auf den Test gegen Leverkusen verabschiedeten. 
Während der Stadionsprecher durch sein Programm führte, konnten sich die Fans an den Ständen vergnügen, die auf dem gesamten Vorplatz des Tivolis aufgebaut waren. Neben Sponsoren der Schwarz-Gelben waren hier auch andere Abteilungen wie der Frauenfußball oder die Handballabteilung vertreten.

Für 17 Uhr war das erste Showlaufen auf dem Rasen des Tivolis angesetzt, ehe um 18 Uhr der eigentliche Test gegen die Werkself aus Leverkusen begann. Bei der Generalprobe vor dem ersten Saisonspiel setzte Trainer Schubert in Halbzeit Eins gänzlich auf Altbekannte: Neben Keeper Löhe vertraute der Coach auf Hackenberg, Hoffmann, Thackray und Stevens, sowie Neukapitän Aimen Demai,  Stevens, Lejan, Dowidat, Garcia und Duspara.

Der Bundesligist aus Leverkusen, der in der letzten Saison den vierten Platz erreicht hatte, startete als klarer Favorit in die Partie. Dennoch ließen sich die Schwarz-Gelben nicht davon abbringen, alles zu geben und den Gegner mächtig unter Druck zu setzen. Während Szenen im gegnerischen Strafraum noch auf sich warten ließen, überzeugte man im eigenen mit einer stabilen Abwehrreihe, die es der Werkself nicht gerade einfach machte. 

Zur Mitte der ersten Halbzeit nahm dann auch das Offensivspiel der Schwarz-Gelben Fahrt auf. Nach zunächst zögerlichen Versuchen des Torabschlusses war es Aimen Demai, der mit der 30. Minute zur Führung für die Kaiserstädter einlochte. 
Die Führung der Hausherren hielt bis über die Pause hinweg. Mit dem Seitenwechsel sollten nun auch Alemannias Neuzugänge erstmals Tivoli-Luft schnuppern, über die zweiten fünfundvierzig Minuten hinweg schöpfte Trainer Schubert sein gesamtes Wechselkontingent aus.

Auf der anderen Seite bot sich beim Erstligisten ein ähnliches Bild, mit jeder Minute wurde der Favorit nun stärker. Doch die Alemannia hielt dagegen und so dauerte es bis in die 81. Minute, bis die Rot-Schwarzen zum verdienten Ausgleich kamen. 
Doch die Partie war auch mit diesem Treffer noch lange nicht gelaufen. Nach Rudelbildung im Mittelkreis zog Schiedsrichter Winkmann den roten Karten für den Torschützen Ryu. Alemannia, nun in Überzahl, legte in den letzten fünf Minuten dann noch einmal zu, nach neunzig Minuten blieb es dann allerdings bei einem verdienten 1:1 Unentschieden zwischen der Alemannia und dem Champions League Teilnehmer aus Leverkusen.

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Erfolgreicher Test in Baesweiler

Alemannias erzielt 1:1 Remis gegen Drittligist Fortuna Köln




Die Sonne schien noch kräftig, als die Alemannia am Baesweiler Sportplatz zum dritten Testspiel der Saisonvorbereitung lud. Der Gegner an diesem Tag – niemand geringeres als Fortuna Köln, der ehemalige Regionalligist, dem in der letzten Saison der Aufstieg in die dritte Liga gelang.
Trainer Schubert, in der Saisonvorbereitung mit seinem Team noch ungeschlagen, schickte seine Elf wie folgt ins Rennen: Vor Keeper Löhe war die Viererkette um Kapitän Hackenberg, Hoffmann, Thackray und Lejan gesetzt. Davor ergab sich das Mittelfeld aus Demai, Jerat, Graudenz und Dowidat. Dusparas Sturmpartner markierte Neuzugang Behrens. 

Alemannia startete mit viel Selbstvertrauen in die Partie und zeigte schon in den Anfangsminuten die ersten guten Aktionen. Immer an Torchancen beteiligt: Kevin Behrens. Der Ex-Hannoveraner setzte immer wieder Akzente im gegnerischen Strafraum und brachte damit nicht nur den Fortunen Keeper sondern auch Trainer Koschinat in Rage. 
Dennoch schaffte es das Team aus der Kaiserstadt nicht, den entscheidenden Treffer noch vor der Pause zu erzielen – und wurde dafür mit dem Seitenwechsel bestraft.

Denn nachdem die Fortuna einmal durchgewechselt hatte, wurde es erstmals gefährlich vor dem Kasten von Keeper Löhe und ehe dieser sich versehen konnte, war das Leder auch schon in den Maschen.
Der Gegentreffer so kurz nach der Halbzeitpause traf die Alemannia wie einen Schock, der Gegner bekam nun des Öfteren die Gelegenheit zum Torabschluss.
Doch die Alemannen-Elf, die von Trainer Schubert zur Pause ebenfalls auf vier Positionen verändert wurde, fand schnell in ihr altes Muster zurück. Nach mehreren Versuchen dann der verdiente Ausgleich: Ein schöner Ball von Thackray fand in Neuzugang Dagistan seinen Meister, der ihn zum 1:1 in die Maschen jagte.

In weiteren Verlauf der Partie schenkten sich beide Mannschaften nichts. Hüben wie drüben kam es unter anderem durch Sascha Marquet auf Seiten Fortuna Kölns als auch durch Dagistan auf Seiten der Alemannia immer wieder zu schönen Aktionen, doch die beiden Keeper ließen bis zum Abpfiff keinen Ball mehr durch.
So endete die Partie im Sportpark Baesweiler mit einem verdienten 1:1. Die rund 800 Zuschauer erlebten einen sonnigen, heißen und spannenden Kick, der definitiv Lust auf mehr macht.

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Alemannia startet in Wattenscheid

Außerdem: Dauerregen sorgt für Testspielausfälle




Nachdem die Alemannia am Samstagnachmittag ihr erstes Testspiel in Richterich erfolgreich mit 5:0 abschließen konnte, musste man den ersten kleinen Rückschlag in der Vorbereitung am Dienstagmorgen hinnehmen. Denn zum Testspiel gegen Concordia Oidtweiler sollte man nicht einmal antreten können, aufgrund von Unbespielbarkeit des Platzes fiel das Spiel wortwörtlich ins Wasser. 
Obwohl es zunächst hieß, die Partie in Jülich am nächsten Tag sei nicht gefährdet, wurde diese Aussage am nächsten Morgen widerrufen. Auch wenn man alles daran gesetzt hatte, das Spiel auf jeden Fall stattfinden zu lassen – der Regen behielt schlussendlich die Überhand, auch das dritte Testspiel der Alemannia fiel ihm zum Opfer. 

Wo Dauerregen die Stimmung trübt und lang geplante Events ausfallen lässt, kann die langersehnte Veröffentlichung des Spielplans für die kommende Saison zum Highlight der Schwarz-Gelben Woche werden. Denn das neuformatierte Team aus der Kaiserstadt ist am ersten Spieltag (2. August) zu Gast bei der SG Wattenscheid. Eine Woche später empfängt die Elf von Trainer Schubert den FC Hennef auf dem Tivoli. Fast auf den Tag genau ein Jahr nach den Vorfällen in Essen ist man dann erneut zu Gast im Stadion Essen. Nach einem Heimspiel gegen die Zweitvertretung von Fortuna Düsseldorf findet das letzte Spiel im August bei der zweiten Mannschaft des 1. FC Kölns statt.
Der gesamte Spielplan ist wie jedes Jahr bereits von den Kollegen der Sportfreunde Kaiserstadt in einen Kalender eingepflegt, den ihr euch hier für alle gängigen Kalendertypen herunterladen könnt.