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Siegen unter Flutlicht

Mit getauschten Rollen in die letzte Hinrundenpartie




Während andere Teams der Liga am letzten Wochenende eine Spielpause einlegten, musste die Alemannia im Pokal gegen den FC Hennef ran. Nach dem 2:1 Erfolg in letzter Sekunde und dem damit verbundenen Einzug ins Viertelfinale wartet auf die Elf vom Tivoli das Hinrundenfinale gegen die Sportfreunde Siegen.
Das Team um Neu-Coach Boris hat eine katastrophale erste Saisonhälfte hinter sich, in der sie sich nach elf Niederlagen und ebenso vielen Punkten auf dem Konto derzeit auf dem vorletzten Tabellenplatz wiederfinden. Für Schwarz-Gelb verliefen die ersten sechszehn Ligaspiele dahingegen besser als alle jene der letzten Jahre.

In der letzten Spielzeit wirkte der Negativtrend der Kaiserstädter auch in Siegen nach. Neunzig Minuten lang liefen die Tivoli-Kicker einem Rückstand hinterher, mit dem Abpfiff der Partie war klar: Man hatte an diesem Tag nicht nur wieder einmal drei Punkte verloren, es herrschte auch ordentlich Redebedarf.
Die Vorzeichen haben sich seitdem von Grund auf geändert. Während Siegen noch im letzten Jahr zu dieser Zeit den zweiten Tabellenplatz schmückten, stecken sie nun im tiefsten Abstiegskampf. Jenen haben die Jungs aus der Soers im letzten Jahr abwenden können und sich um 180 Grad gedreht. Zum Abschluss der Hinrunde steht die Elf um Trainer Schubert schließlich auf Tabellenplatz Zwei und könnte bei einem Patzer des Tabellenführers aus Essen dessen Platz sogar einnehmen.

"Herbstmeister" – dieses Wort lag noch vor einem Jahr in weiter Ferne, schon an diesem Spieltag könnte es allerdings Wirklichkeit werden. Personell kann Trainer Schubert am Freitagabend aus dem Vollen schöpfen. Erwartet werden rund 8.000 Zuschauer auf dem Aachener Tivoli, Anstoß ist um 19:30 Uhr.

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Schwarz-Gelb zieht ins Viertelfinale ein

Ein später Treffer lässt Alemannia weiter Pokalluft schnuppern




Zum Aufeinandertreffen beider Ligakonkurrenten im Pokal hatten rund 4.800 Anhänger den Weg zum Tivoli gefunden. Bei eiszeitähnlichen Temperaturen konnte das Team von Peter Schubert erst durch einen späten Treffer den Einzug ins Viertelfinale besiegeln, nachdem man vor allem in Halbzeit Eins unendlich viele Chancen hatte liegen lassen.
Denn mit dem Anpfiff der Partie zeigte die Elf vom Tivoli, dass sich beide Teams in der Tabelle nicht ohne Grund an zwei verschiedenen Enden wiederfanden. Im Vergleich zum torlosen Remis in Verl in der vergangenen Woche hatte Trainer Schubert die Startformation auf gleich fünf Positionen verändert. Wie gewohnt blieb sowohl im Kasten von Freddy Löhe als auch in der Viererkette um Ernst, Hackenberg, Hoffmann und Lejan alles beim Alten. Jerat und Lünenbach deckten für Demai und Thackray die Position auf der Doppelsechs ab, während Behrens, Garcia und Müller das offensive Mittelfeldtrio bildeten. Duspara musste dahingegen zu Beginn der Partie auf der Bank Platz nehmen, für ihn agierte Sahin Dagistan als einzige Spitze.

Die Anfangsphase der Partie war einseitig von Chancen der Alemannia geprägt, die im Flutlichtspiel den besseren Start erwischte. Während man zunächst lediglich durch Standardsituationen gefährlich vor dem Kasten Heils auftauchte, konnte Dagistan den Hennefer-Keeper nach etwa fünfundzwanzig erstmals aus dem Spiel heraus prüfen, seinen Schussversuch aus der zweiten Reihe konnte der Schlussmann jedoch sicher parieren.
Rund zehn Minuten später machte es Bastian Müller besser und bugsierte das Leder im zweiten Anlauf über die Linie. Nach einer Flanke von Behrens stand Müller goldrichtig, sein Kopfball aus etwa zehn Metern fälschte ein Hennefer Spieler noch leicht ab, sodass dem Tormann der Gäste keine Abwehrchance blieb (34').
Auch wenn Schwarz-Gelb noch vor der Pause in Führung gegangen war, hatte das Team von Trainer Schubert zu viele Chancen liegen lassen. Denn bis zum Seitenwechsel konnte das Team aus der Soers trotz zahlreicher weiterer Gelegenheiten nicht nachlegen, was ihnen nach der Pause zum Verhängnis werden sollte.

Denn die Hennefer erwischten mit dem Wiederanpfiff den besseren Start in die Partie. Die Elf um Coach Bäumer war gewillt, das alte Remis wieder herzustellen, was sie auf dem Platz auch deutlich zum Ausdruck brachten, doch in der Anfangsviertelstunde scheiterten sie stets an Alemannen Keeper Löhe. 
Von Schwarz-Gelb war nichts von dem Elan zu sehen, den sie in der ersten Hälfte der Partie an den Tag gelegt hatten. Anstatt auf den zweiten Treffer zu drücken musste sich mit dem Wiederanpfiff auf die Defensivarbeit konzentrieren. Rund zwanzig Minuten später brachte das alles jedoch nichts mehr, nach Versuch von Günther, den Löhe noch parieren konnte, brachte Nolz den Nachschuss im Kasten der Kaiserstädter unter (66').
Trotz fünfundvierzigminütiger Überlegenheit hatte es Schwarz-Gelb zugelassen, dass der Gegner aus dem Rhein-Sieg-Kreis noch einmal zurück kommen konnte. Um die Blamage abzuwenden und gegen das Tabellenschlusslicht der Liga im Pokal nicht in die Verlängerung einziehen zu müssen, brachte Schubert mit dem Einläuten der Schlussviertelstunde gleich zwei neue Akteure. Für Lünenbach und Garcia sollten es Graudenz und Dowidat richten und der Alemannia den Einzug ins Viertelfinale sichern.

Dies gelang fünf Minuten vor dem Ende dann jedoch keinem der beiden frisch Eingewechselten, sondern Marcus Hoffmann. Nach einer Dowidat-Hereingabe von Links kam das Leder zum Abwehrchef, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte, das Leder in die Maschen zu jagen (84').
Die Fans auf den Rängen mussten noch ein paar Minuten zittern, dann stand Schwarz-Gelb als Viertelfinalist fest. 
Trotz anfänglicher Überlegenheit mussten es die Tivoli-Kicker wieder einmal unnötig spannend machen und den entscheidenden Treffer erst in den Schlussminuten erzielen. Bevor es im Pokal nun weiter geht, trifft die Alemannia im nächsten Ligaspiel erneut vor heimischer Kulisse auf die Sportfreunde Siegen und im Anschluss auf die SG Wattenscheid, ehe man dieses Jahr neuerlich beim FC Hennef abschließt.

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Torloses Remis in Ostwestfalen

Alemannia rutscht punktgleich mit RWE auf Tabellenplatz Zwei




Nach Dreipunkteerfolg gegen Rödinghausen und der Eroberung der Tabellenspitze in der vergangenen Woche kam die Alemannia an diesem Wochenende nicht über ein 0:0 Unentschieden in Verl hinaus. Beim Aufeinandertreffen der beiden stärksten Defensiven der Liga gab es auf beiden Seiten kein Durchkommen, weswegen beide Keeper den Rasen nach neunzig Minuten ohne Gegentreffer verließen.
Mit dem Anpfiff der Partie startete Schwarz-Gelb zunächst jedoch zuversichtlich in die Partie beim Tabellenzehnten. Trainer Schubert hatte sein Team im Vergleich zur vergangenen Woche auf nur einer Position verändert: Der wieder zur Verfügung stehende Müller ersetzte Mohr in der Startelf. Vor Keeper Löhe setzte sich die Viererkette aus Ernst, Hackenberg, Hoffmann und Lejan, während sich Thackray auf der Doppelsechs neben Demai gesellte. Das Mittelfeld wurde komplettiert durch Dowidat und Graudenz, während Duspara die einzige Spitze markierte.

Das Team vom Tivoli ging als glasklarer Favorit in die Partie, war sich jedoch auch bewusst, dass es gewiss kein einfaches Spiel werden würde. Dennoch waren es die Alemannen die in der Anfangsphase der Partie den Ton angaben und immer wieder gefährlich vor dem Verler Kasten auftauchten. Sowohl Dowidat als auch Lejan oder Duspara scheiterten jedoch immer wieder im Abschluss.
Auf der anderen Seite bot sich den etwa 1.563 Zuschauern, von denen ca. 700 aus Aachen kamen, ein ganz ähnliches Bild. Die schwarz-gelbe Abwehrreihe stand gut und unterstützte Freddy Löhe im Kasten, sodass auch dieser innerhalb der ersten fünfundvierzig Minuten nicht hinter sich greifen musste. Mit dem Halbzeitpfiff ging es daher torlos in die Kabinen.

Mit dem Seitenwechsel reagierte Coach Schubert auf die Torflaute seines Teams und brachte Kevin Behrens für den immer wieder im Abseits stehenden Duspara. Die erste Viertelstunde nach Wiederanpfiff verlief ohne besondere Vorkommnisse und diente Schwarz-Gelb dazu, besser in die Partie zu finden. Im weitern Verlauf der zweiten Hälfte gewann die Elf vom Tivoli im Stadion an der Poststraße mehr und mehr die Oberhand, spielte sich mehr Torchancen als der Gastgeber heraus und trat insgesamt zielstrebiger auf. Das Spiel fand nun vorwiegend in der Verler Hälfte statt, dennoch taten sich die Kaiserstädter schwer, das Leder im gegnerischen Tor unter zu bringen. Schubert reagierte mit einem Doppelwechsel in der Schlussphase und brachte Sahin Dagistan und Tim Jerat für Müller und Demai, doch auch sie können im Strafraum der Ostwestfalen nichts Zählbares zustande bringen. Die letzten Sekunden wurden noch einmal hektisch, da das Team aus der Soers alles nach vorne schmiss, doch weder ein Freistoß von Jerat noch die Ecken von Lejan brachten Schwarz-Gelb den Lucky-Punch, sodass es auch nach neunzig Minuten beim 0:0 in Verl blieb.

Da RW Essen – im Gegensatz zu Viktoria Köln – nicht erneut patzte, konnten die Rot-Weißen die Tabellenführung für sich behaupten. Die Alemannia findet sich punktgleich einen Platz darunter wieder, gefolgt von der Zweitvertretung von Borussia Mönchengladbach und Viktoria Köln. 
Am kommenden Freitag trifft die Alemannia nun vor heimischer Kulisse auf den FC Hennef, wenn die zweite Runde des FVM-Pokals angepfiffen wird. Eine Woche danach empfängt die Tivoli-Elf ebenfalls zuhause die Sportfreunde Siegen zum letzten Heimspiel der Hinrunde. 

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Als Tabellenführer nach Verl

Alemannia möchte den Vorsprung auf ihre Verfolger ausbauen




Erstmals seit dem vierten Spieltag tritt die Alemannia eine Partie als Tabellenführer an. Nachdem sich die Elf von Trainer Schubert mit dem Dreipunkteerfolg gegen Rödinghausen an Viktoria Köln und Rot-Weiß Essen vorbeiziehen konnten, ist sie am morgigen Samstag zu Gast beim SC Verl. Nach dem Sieg über den FC Köln und Lotte musste der Tabellenzehnte zuletzt eine knappe Niederlage beim SC Wiedenbrück hinnehmen. Trotz alledem fing sich das Team von Trainer Golombek in der bisherigen Spielzeit lediglich elf Gegentreffer und weist damit – zusammen mit Schwarz-Gelb – die beste Defensive der Liga auf.

Die Kaiserstädter erwartet damit ein schweres Spiel in Ostwestfalen, in welchem sie sich mit einem Sieg einen deutlichen Vorsprung gegenüber den Verfolgern verschaffen könnten, sollten diese erneut patzen. Das Team vom Tivoli reist mit Zuversicht nach Verl, hat es schließlich immer noch eine glanzvolle Bilanz vorzuweisen. Nicht einmal gingen die Schwarz-Gelben in den letzten acht Spielen ohne Punkte vom Platz und erbeuteten in dieser Zeit Achtzehn.
Zudem sind sowohl Kevin Behrens als auch Bastian Müller und Taku Ito wieder einsatzbereit, der zuletzt aufgrund eines Infekt fehlende Tim Jerat könnte dem Team von Trainer Schubert ebenfalls wieder zur Verfügung stehen.

Unterstützt werden die Kicker aus der Soers von etwa 500 mitreisenden Aachener Fans. Anpfiff der Partie in Verl ist um 14 Uhr. 

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Alemannia sichert sich die Tabellenführung

Gegen Rödinghausen feiert Schwarz-Gelb den 8. Dreier der Saison




Die Alemannia hat die Sensation geschafft, die Vorlage aus Köln und Essen genutzt und sich die Tabellenführung unter den Nagel gerissen. Auf die Verfolger hat sich Schwarz-Gelb einen Vorsprung von zwei Punkten herausgearbeitet.
Aber für den Sprung auf Platz Eins in der Tabelle war zunächst ein Sieg über den SV Rödinghausen nötig, den das Team von Trainer Schubert am Samstag vor heimischer Kulisse einfuhr.
Im Vergleich zum Dreipunkteerfolg bei Viktoria Köln veränderte das Trainergespann ihre Elf auf zwei Positionen. Für den erkrankten Tim Jerat rückte Aimen Demai zurück auf seine alte Position, des Weiteren nahm Tim Lünenbach zu nächst auf der Bank Platz, während Mohr sein Startelfdebüt feierte. Die Viererkette um Ernst, Thackray, Hoffmann und Hackenberg, die sich vor Stammkeeper Löhe positionierte, blieb unverändert. Dowidat, Lejan, Graudenz und Duspara komplettierten das Aachener Aufgebot.

Der Start vor 8.400 Zuschauern war mäßig und verlief ohne besondere Vorkommnisse. Hüben wie drüben gab es kaum nennenswerte Torchancen, da das Spiel hauptsächlich zwischen den Sechszehnern stattfand. Nur durch Standardsituationen kamen die Teams ansatzweise gefährlich vor den gegnerischen Kasten, beide Keeper kamen in der ersten Viertelstunde nicht auf ihre Kosten.
Dies änderte sich erst wenige Minuten vor dem Halbzeitpfiff, als Dennis Dowidat Keeper Schönwalder nach einer schön herausgespielten Kontersituation keine Chance ließ und das Leder volley in die Maschen schlug (43’). Auf den Rängen im Aachener Tivoli herrschte Ausnahmezustand, da Viktoria Köln zeitgleich in Bochum noch ohne Treffer dar stand. Mit einer 1:0 Führung und als zwischenzeitlicher Tabellenführer ging Schwarz-Gelb wenig später in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel wurde die Partie spürbar lebendiger. Sowohl der SV Rödinghausen als auch die Kaiserstädter wurden vom Treffer in Halbzeit Eins wach geküsst. Während Schwarz-Gelb vorne jedoch das nötige Quäntchen Glück im Abschluss fehlte, hielt Keeper Löhe die Null und damit das freudige Ergebnis.
Doch die Alemannia musste nachlegen, um den Sieg über den Tabellenelften über die Zeit zu retten.
Trainer Schubert brachte für dieses Vorhaben Dagistan und Lünenbach für Duspara und Demai und verschaffte dem Team auf dem Rasen damit den nötigen Biss, der fehlte, den entscheidenden Treffer zu erzielen. Nach fast achtzig Minuten war es Tobias Mohr, der Graudenz das Leder perfekt in den Lauf spielte, sodass dieser aus kurzer Distanz keine Probleme mehr hatte (79’).
Die Gäste aus Rödinghausen verließen gegen Ende allmählich die Kräfte, keine vier Minuten nach Treffer Zwei legte der eingewechselte Dagistan noch einen drauf, indem er nach Vorlage von erst den ersten Treffer mit dem Fuß für die Schwarz-Gelben erzielte (83’).
Wenige Minuten später war Schluss, ähnlich wie bei Viktoria Köln, die über ein 0:0 ebenso wie Rot-Weiß Essen einen Tag später nicht hinauskamen. Die Alemannia bleibt damit Tabellenführer der Regionalliga und trifft als solcher bereits am Samstag in Verl auf den Tabellenzehnten.

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Premiere auf dem Aachener Tivoli

Erstmals trifft Alemannia auf den SV Rödinghausen



Der Kracher im Topspiel gegen Spitzenreiter Viktoria Köln liegt eine gute Woche zurück, wenn Schwarz-Gelb vor heimischer Kulisse den SV Rödinghausen empfängt. In fast 114 Jahren der Aachener Vereinsgeschichte kam es bislang zu keinem Aufeinandertreffen beider Klubs, die Grün-Weiß-Schwarzen wurden schließlich auch erst Anfang der Siebziger Jahre gegründet und stiegen nach fünf Aufstiegen in Folge mit dem Ablauf der letzten Saison in die Regionalliga auf. 
Nach einem guten Start in die Saison machte das Team um Trainer Marco Ermisch eine kleine Krise durch, nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg fuhren Sie gegen den SC Wiedenbrück in der letzten Woche einen 7:1 Kantersieg ein. 
Zeitgleich mit dem kommenden Gegner konnte auch Schwarz-Gelb in der letzten Woche dreifach punkten. Im Topspiel gegen Viktoria Köln führte ein später Treffer von Dennis Dowidat zum knappen 1:0 Erfolg der Kaiserstädter. Damit steht das Team von Trainer Peter Schubert vor dem fünfzehnten Spieltag punktgleich mit den Rivalen aus Köln (1.) und Essen (2.) auf Rang Drei in der Tabelle.

Die Ostwestfalen dahingegen reisen als Tabellenelfte an den Tivoli an, der am Samstagnachmittag mit höchstwahrscheinlich über 10.000 Zuschauern gefüllt sein wird. Die Alemannia hatte schließlich eine Woche zuvor mit Freikarten für Neu-Aachener geworben, die die Ränge des Schwarz-Gelben Kastens an diesem Wochenende füllen sollen.
Ebefalls nur auf der Tribüne werden Kevin Behrens und Bastian Müller Platz nehmen müssen, erst beim Spiel in Verl werden beide Coach Schubert wieder zur Verfügung stehen. Dieser zeigte sich nicht nur positiv gestimmt, was das Spiel gegen Rödinghausen betrifft – auch dem Pokalspiel gegen Hennef sieht er freudig entgegen. Die zweite Runde im FVM-Pokal wird dieses Mal auf dem heimischen Tivoli ausgetragen, terminiert wurde das Fluttlichtspiel auf den 21. November um 20 Uhr.

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Drei Punkte im Spitzenspiel

Alemannia zieht mit Tabellenführer Viktoria Köln gleich




Nach wochenlanger Vorfreude auf die Partie beim Tabellenführer konnte die Alemannia diesen mit einem knappen 1:0 Erfolg weiter in die Krise schießen. Vor über 4.500 Zuschauern gelang der Schubert-Elf damit der Sprung auf den zweiten Tabellenplatz, zusätzlich zog man punktetechnisch mit dem Gegner aus der Domstadt gleich.
Im Vergleich zum Vorwochenende hatte das Trainergespann seine Elf auf gleich drei Positionen verändert. In der Viererkette vor Stammkeeper Löhe gab es dabei den ersten Wechsel: Neben Ernst, Hackenberg und Hoffmann agierte Thackray anstelle von Lejan, der neben Jerat ins zentrale Mittelfeld rückte. Die Offensive wurde durch Dowidat, Graudenz, Duspara und Lünenbach vollendet, dafür mussten Demai, Dagistan und Garcia zunächst auf der Bank Platz nehmen.

Mit dem Anpfiff des Topspiels war klar, dass Schwarz-Gelb sich ohne Punkte im Sportpark Höhenberg nicht zufrieden geben würde. Deshalb startete das Team vom Tivoli voller Elan in die Partie, konnte in den Anfangsminuten jedoch nichts Zählbares zustande bringen. Die Viktoria kam auf der Gegenseite in den ersten Minuten der Partie ähnlich gefährlich zum Zuge, fand in Keeper Löhe jedoch stets ihren Meister.
Vor allem Graudenz hatte auf Seiten der Aachener immer wieder die Möglichkeit, den Klub aus der Kaiserstadt in Führung zu bringen. Vor dem Tor von Keeper Pellatz behielt der 22-Jährige doch nie die Nerven. 
Die Viktoria, aus dem Spiel heraus nicht annähernd so gefährlich wie nach Standardsitutionen, fand in den ersten fünfundvierzig Minuten ebenfalls nicht den Zug zum Tor, weswegen es torlos in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel reagierte Viktoria-Coach Wollitz mit gleich zwei Spielerwechseln auf die Torflaute der Hausherren. Wenngleich sie daraufhin den Druck erhöhten, behielt Schwarz-Gelb den Überblick im Spiel und ließ vor dem eigenen Kasten weiterhin nichts anbrennen.
Auch Übungsleiter Schubert brachte im Laufe der zweiten Hälfte mit Mohr und Demai gleich zwei neue Kräfte ins Spiel, die für frischen Wind sorgen sollten. Und das taten sie – mit Erfolg! Kurz nachdem Schiedsrichter Sevinc die Schlussphase der Partie eingeläutet hatte, kam Dowidat aus der zweiten Reihe frei zum Torabschluss. Das Leder landete ungehindert im unteren rechten Eck und versetzte alle 3.500 mitgereisten Aachener in einen Ausnahmezustand.
Bis zum Abpfiff ließ Schwarz-Gelb im eigenen Strafraum nichts mehr anbrennen, womit es beim knappen aber verdienten 1:0 Erfolg für die Schubert-Elf blieb. Damit schafft Schwarz-Gelb den Sprung auf Platz Zwei und zieht mit 27 Punkten mit dem Tabellenführer gleich. In gut einer Woche empfängt man nun Rödinghausen auf dem Aachener Tivoli. Anpfiff der Partie gegen den Tabellenachten ist am kommenden Samstag, wie gewohnt um 14 Uhr.