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Alemannia in den Startlöchern

Der Spielplan 2011/2012


Während sich die Alemannia im Trainingslager am Walchsee befindet hat die DFL zum Wochenbeginn den neuen Spielplan vorgestellt. Die kommende Saison für die Schwarz-Gelben startet schon am 15. Juli 2011, was das Trainerteam dazu bewog, die Zelte im österreichischen Lager schon in dieser Woche aufzuschlagen. Nach den letzten Testspielen in Bocholtz (10:1) und Oberbruch (1:1 gegen die Kreisauswahl Heinsberg) ging der Flug für die Tivoli-Kicker schon am Montagmorgen.
Zeitgleich stellte die DFL in einer Pressekonferenz ihren Spielplan für die kommende Saison vor, welche in der zweiten Bundesliga drei Wochen früher beginnt. Zum Saisonstart bestreitet die Alemannia wie erwartet ein Auswärtsspiel bei Erzgebirge Aue. Am zweiten Spieltag empfangen die Schwarz-Gelben zum ersten Heimspiel der Saison Aufsteiger Eintracht Braunschweig.


1. Spieltag
Erzgebirge Aue – Alemannia Aachen

2. Spieltag
Alemannia Aachen – Eintracht Braunschweig

3. Spieltag
FC St. Pauli – Alemannia Aachen

4. Spieltag
Alemannia Aachen – Energie Cottbus

5. Spieltag
FC Hansa Rostock – Alemannia Aachen

6. Spieltag
Alemannia Aachen – Fortuna Düsseldorf

7. Spieltag
SC Paderborn 07 – Alemannia Aachen

8. Spieltag
Alemannia Aachen – SpVgg Greuther Fürth

9. Spieltag
1. FC Union Berlin – Alemannia Aachen

10. Spieltag
Alemannia Aachen – FSV Frankfurt

11. Spieltag
SG Dynamo Dresden – Alemannia Aachen

12. Spieltag
Alemannia Aachen – FC Ingolstadt 04

13. Spieltag
VfL Bochum – Alemannia Aachen

14. Spieltag
Alemannia Aachen – MSV Duisburg

15. Spieltag
Eintracht Frankfurt – Alemannia Aachen

16. Spieltag
Karlsruher SC – Alemannia Aachen

17. Spieltag
Alemannia Aachen – TSV 1860 München

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Zweistellig im Testspielauftakt.

Alemannia schlägt Jugendsport Wenau mit 10:0


Nachdem die Alemannia die erste Woche in der Saisonvorbereitung hinter sich gelassen hatte, stand am gestrigen Abend das erste Testspiel an, bevor es ins Trainingslager an den Walchsee geht.
Noch bevor die Alemannia in Langerwehe anreiste, stand fest, dass Kevin Maek und Kevin Kratz nicht mit in Richtung Eifel fahren werden - jedenfalls nicht um zu einem Einsatz zu kommen. Maek plagt sich immer noch mit einer schweren Oberschenkelzerrung herum; Kratz muss sich aufgrund einer "weichen Leiste" einer Leisten-OP unterziehen. Der 24-Jährige wird somit auch die Fahrt ins Trainingslager verpassen, er fällt rund 3 Wochen aus. Und auch um Fabian Bäcker, dem Neuzugang von Lokalrivale Borussia Mönchengladbach, steht es alles andere als gut. Der 21-Jährige leidet seit dem Laktattest zum Trainingsauftakt an einer Kniereizung. Boy Waterman, Bas Sibum und Reinhold Yabo schonte der Coach.
Rund 1.300 Zuschauer hatten den richtigen Weg ins Stadion Langerwehe gefunden. Im letzten Jahr war der Austragungsort für ein Freundschaftsspiel gegen den Landesligisten der eigene Sportplatz gewesen; in diesem Jahr zog man in das etwa 5 Kilometer entfernte Stadion der Stadt Langerwehe um.

Nach dem mageren 1:0 Sieg im vergangenen Jahr versprach man sich in der Nordeifel mehr, doch wider Erwarten fanden die Jungs von Trainer Hyballa schwer ins Spiel. Ins Tor hatte Peter Hyballa die Nummer 1 David Hohs gestellt. Die Abwehrreihe bildeten Falkenberg, Olajengbesi und Feisthammel in der Innenverteidigung, sowie Andreas Korte. Im 4-4-2 System bestand das Mittelfeld aus Junglas, Radjabali-Fardi und den beiden von den Amateuren stammenden Marquet und Mostowi. Mit Stiepermann bekam Auer einen neuen Sturmpartner.
Der neue Mann im Aachener Sturm, der übrigens die selbe Rückennummer wie einst Zoltán Stieber trug, hatte es also zu richten. In den Anfangsminuten tauchte der Neuzugang jedoch zu selten vor dem gegnerischen Kasten auf.
So war es David Hohs, der das erste Mal hinter sich greifen musste, als der Ball in die Maschen rollte. Wenaus erster Schuss aufs Gästetor hätte beinahe zum Erfolg geführt, hätte der Linienrichter den Angreifer nicht in einer Abseitsposition gesehen.


Möglicherweise war es wie ein Hallo-Wach-Signal für die Schwarz-Gelben, jedenfalls spielten sie in den kommenden Minuten befreiter und nicht mehr so halbherzig nach vorne. Das Kurzpassspiel brachte schnell den gewünschten Erfolg. 

Während die beiden Spitzen lange am Wenauer Keeper scheiterten, benötigte es einen Standard, um die verdiente Führung zu erzielen. Nach einer Ecke von Shervin-Radjabali Fardi stieg Olajengbesi im Strafraum hoch. Der 1,96 Meter große Abwehrmann erziehlte per Kopfball das 1:0.
Noch vor der Halbzeit erhöhte dann der Kapitän auf 2:0.

 In der Halbzeit wechselte der Coach komplett durch. Neben Sascha Marquet, der nach 45 Minuten vorzeitig als einziger der Startelf weiter auf dem Feld blieb,  arbeiteten  unter anderem die Neuzugänge  Mario Erb und Jonas Strifler. Es dauerte auch nicht lange, bis der rundum Wechsel dann auch seine Früchte trug. Wenige Minuten nach dem Wiederanpfiff jagte der Toptorjäger von Alemannia II, Daniel Engelbrecht, das Leder dann in die Maschen. Der Vorleger zum 3:0 kam nur zwei Minuten später selbst zum Zug: Sergiu Radu benannte der Stadionsprecher den Torschützen für das 4:0. 
Das freudige Spiel der Alemannen wurde lediglich durch einen Wechsel von Hartmann für Marquet unterbrochen. Der Neuzugang aus Berlin war keine Viertelstunde auf dem Platz, da klingelte es erneut im Kasten der Wenauer. Nachdem Radu im Strafraum zu Boden gegangen war zeigte der Schiedsrichter sofort auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Uludag zum 5:0 (69').
Daniel Engelbrecht entwickelte sich auch bei den Profis an diesem Abend zum Goalgetter. Wenige Minuten nach dem Strafstoß erhöhte "Engel" zum vorzeitigen 6:0, ehe Lubasa (ebenfalls Alemannia II) und Radu ebenfalls einnetzten. Die letzten beiden Treffer des Abends gingen dann wieder auf das Konto des Youngster. Mit Treffer 3 & 4 sorgte Engelbrecht für das zweistellige Endergebnis.

Am Donnerstag ist die Alemannia zu Gast im niederländischen Bocholtz. Am Samstag trifft man in Oberbruch auf eine Auswahl des Kreis Heinsberg, ehe es am Montag ins Trainingslager an den Walchsee (Österreich) geht.

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Ein dritter Torwart für die Alemannia

Boy Waterman ist Transfer Nummer 10!


Kurz nach dem morgendlichen Training in der Soers hat die Alemannia offiziell einen weiteren Torwart unter Vertrag genommen. Schon seit der letzten Woche kursierten alle möglichen Gerüchte um einen Wechsel von Boy Waterman, ab heute ist dies dann auch amtlich: Der Niederländer hat für zwei Jahre am Tivoli unterschrieben.
Mit zahlreichen Bundesliga- und sogar Europapokaleinsätzen ist der 27-Jährige ein gestandener Profi. Der Torhüter wurde in der Jugend bei Ajax Amsterdam ausgebildet, ehe er im Alter von 17 zum SC Heerenveen wechselte, die sich damals gerade für die Champions League qualifiziert hatten. In seinen sechs Jahren im Erstligaverein kam Waterman jedoch nur auf 17 Einsätze.
Als er zur Rückrunde der Saison 2006/2007 an den Ligakonkurrenten AZ Alkmaar ausgeliehen wurde, konnte er sich unter Trainer Luis van Gaal direkt beweisen. Noch im Sommer konnte Alkmaar ihn für mehrere Jahre binden.

Nachdem Waterman in den letzten drei Jahren erst für zwei Saisons an ADO Den Haag (10 Ligaspiele), sowie an De Graafschap (33 Ligaspiele) ausgeliehen wurde, wechselte der Stammtorhüter des Erstligsten hinter die  holländische Grenze. Mit seinen 1,88 Metern dürfte der erfahrene Torwart ein Rivale für David Hohs werden. "David bekommt jetzt einen Widersacher, mit dem er sich messen muss.", versteht Meijer. Hohs habe zwar eine starke Saison gespielt, ein Konkurrent auf der Linie solle ihm der Neue jedoch ebenfalls sein.

Waterman erhielt bei der Alemannia die Ruckennummer 12. Im Kampf um die 'Nummer Eins' wird sein Name wohl jedoch auch eine Rolle spielen.

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Ernst zu nehmender Gegner in Runde Eins

DFB Pokal


Am heutigen Samstagabend wurde in der ARD Sportschau einmal wieder die kommende Saison geplant. Ehe am 21. Juni der vorläufige Spielplan der DFL erscheint, brachte diese heute Klarheit in das Spielgeschehen rund um den DFB-Pokal.
Demnach wird die Alemannia Ende Juli zu Gast beim Karlsruher SC sein. Weil dieser in der letzten Saison nur den 15. Platz erreicht hat, fiel er nicht in die Kategorie der gesetzten Zweitligisten.

Liebend gerne würde die Alemannia an die letzte "Saison" im DFB Pokal anknüpfen, kam sie doch mit Spitzenspielen gegen Mainz und Frankfurt bis ins Achtelfinale, wo man jedoch leider vom Rekordmeister aus dem Rennen geworfen wurde.



FC Teningen
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FC Schalke 04
Rot-Weiss Essen
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1. FC Union Berlin
Hessen Kassel
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Fortuna Düsseldorf
FC Oberneuland
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FC Ingolstadt 04
Holstein Kiel
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Energie Cottbus
SpVgg Unterhaching
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SC Freiburg
BFC Dynamo
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1. FC Kaiserslautern
Karlsruher SC
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Alemannia Aachen
ZFC Meuselwitz
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Hertha BSC
Hallescher FC
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Eintracht Frankfurt
1. FC Heidenheim 1846
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Werder Bremen
Germania Windeck
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1899 Hoffenheim
SV Sandhausen
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Borussia Dortmund
Dynamo Dresden
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Bayer Leverkusen
RB Leipzig
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VfL Wolfsburg
Eintracht Trier
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FC St. Pauli
Arminia Bielefeld
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1. FC Nürnberg
Rot Weiss Ahlen
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SC Paderborn 07
SVN Zweibrücken
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1. FSV Mainz 05
1. FC Saarbrücken
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Erzgebirge Aue
Eimsbütteler TV
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SpVgg Greuther Fürth
SC Wiedenbrück
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1. FC Köln
Eintracht Braunschweig
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Bayern München
FC Anker Wismar
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Hannover 96
SV Babelsberg 03
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MSV Duisburg
Jahn Regensburg
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Bor. Mönchengladbach
Kickers Emden
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FSV Frankfurt
VfB Oldenburg
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Hamburger SV
SV Wehen Wiesbaden
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VfB Stuttgart
VfL Osnabrück
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TSV 1860 München
Hansa Rostock
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VfL Bochum
Rot-Weiß Oberhausen
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FC Augsburg

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Marco Höger – Ein Talent im Aufbruch

Nachfolger steht schon in den Startlöchern!


 Marco Höger war noch keine 18 Jahre alt, als er zum ersten Mal im Schwarz-Gelben Trikot auflief. Damals schnürte der gebürtige Kölner jedoch noch die Schuhe für die U19 Mannschaft der Alemannia.
Als Höger ein knappes Jahr später in die Zweite Mannschaft aufstieg, stand an der Seite plötzlich ein Mann, der in seiner Karriere noch zu einem wichtigen Faktor wurde. Höger entwickelte sich unter van der Luer. Er verbesserte seine Fitness und die Persönlichkeit reifte. "Bei Marco war eine Struktur im Leben, die ich nicht gut fand.", berichtet van der Luer, der Höger in seiner Zeit bei den Amateuren an die Hand nahm. "Man will immer das beste aus so einer Person holen – und dann muss man bei der Person anfangen."
Große Schritte machte Höger unter van der Luer, nahm rund 10 Kilo ab und verbesserte die Voraussetzungen, um Profi zu werden, damit vollends.

Die Worte und Taten des Amateurtrainers schienen Früchte zu tragen: nachdem Höger in seiner ersten Saison bei den Amateuren nicht Fuß fassen konnte, änderte sich dies knallhart, als er sich in der zweiten Saison an die Ratschläge seines Trainers hielt. Höger konnte sich in der Zweiten Mannschaft etablieren und schaffte im Dezember 2009 den Sprung in den Profikader. Aufgrund der vielen personellen Engpässe saß Höger bei diversen Partien der Profis auf der Bank, ehe er im März 2010 sein Debüt feierte. Seitdem war er aus der Elf vom Tivoli beinahe nicht wegzudenken.
In dieser Saison bestritt Höger alle nachfolgenden Spiele – von Anfang an, über die volle Distanz. Im Mai erhielt Höger den ersten Profivertrag bei den Schwarz-Gelben, gültig bis Juni 2012.

In Hyballas neu formatierter, junger Mannschaft wurde Höger zu einem wichtigen Bestandteil. Bis auf eine Partie bestritt der Mittelfeldchef alle Ligaspiele sowie alle vier DFB-Pokal Partien. In Högers glanzvollen 3236 Minuten brachte er es auf 10 Tore und 9 Assist, war damit ein Top-Scorer der Schwarz-Gelben.
In seinem (ersten!) Jahr im Aachener Profikader hatte sich der Kölner so gut entwickelt, dass zum Ende der Saison – Gerüchten zu Folge – die halbe Bundesliga an ihm interessiert war. Auch wenn es der Berater abstritt, Höger wurde begehrt im deutschen Profifußball.
Ganz oben auf der Liste hatte den 21-Jährige vor allem der FC Schalke 04. Dieses Interesse wurde des öfteren bestätigt. Schon lange war bekannt, dass es sich lediglich um die Ablösesumme zu einigen gäbe. 
Am heutigen Nachmittag vermeldete es der Verein dann offiziell. Marco Höger unterschrieb auf Schalke einen Dreijahresvertrag, wechselt sofort nach Gelsenkirchen.

Nach Lewis Holtby und Zoltán Stieber ist Marco Höger ein weiteres Musterbeispiel für die Aachener Talenteschmiede. Auch wenn die genaue Ablösesumme nicht veröffentlicht wurde, wird sich diese allen Erwartungen nach zwischen 1 und 2 Millionen Euro bewegen.
"Man hat Marco angemerkt, dass er Klarheit über seine Situation wollte. Nachdem Schalke 04 in den letzten Tagen die Bemühungen um ihn noch einmal intensiviert hat, sind wir zu dem Schluss gekommen, ihn gehen zu lassen.", erklärt Erik Meijer die erwartete und doch so plötzliche Meldung aus dem Oberhaus. 

Doch es bleibt nicht die einzige Meldung, die es von Seiten der Alemannia am heutigen Tag zu vermelden gibt. Kurz nachdem bekannt gegeben wurde, dass Marco Höger die Schwarz-Gelben verlässt, rasselte die Meldung eines weiteren Neuzugang durch Berichterstattungen. 
Reinhold Yabo, ein 19-Jähriger Mittelfeldmann vom 1. FC Köln, wurde für ein Jahr an den Tivoli ausgeliehen und ist somit ein direkter Nachfolger der Nummer 37.

Wie Marco Höger stammt Yabo aus der Region. In Aldenhoven geboren kickte das Jungtalent bis 2001 für Teutonia Niedermerz, ehe er an das Sportinternat in Köln wechselte, sich dort entwickelte und ausbilden ließ.
Im Alter von 15 Jahren trat Yabo zum ersten Mal für die deutsche U-Nationalmannschaft an und durchlief anschließend alle folgenden. In seinen jungen Jahren feierte er schon zahlreiche Erfolge. Gewann beispielsweise zwei Mal die silberne Fritz-Walter-Medaille (09/10), wurde mit der U-17 Europameister im Jahr 2009.

Der Youngster passte so also genau in das Beuteschema von Manager Erik Meijer. "Wir haben über Alternativen mit mehr Erfahrung diskutiert und irgendwann festgestellt: Wenn wir Reinhold bekommen können, dann müssen wir das machen.", erklärte dieser. Im Handumdrehen holte man Yabo dann auchan den Tivoli. In der kommenden Saison wird er das Trikot mit der Nummer 20 tragen.

"Reinhold Yabo ist ein überragender Fußballer, der eine große Zukunft vor sich hat.", prophezeiht Hyballa dem 19-Jährigen. Ob er eine ähnliche Laufbahn einschlagen wird, wie es Stieber und Höger in dieser Saison vorgemacht haben, bleibt abzuwarten.
Letzterem ist auf diesem Weg nur noch alles Gute zu wünschen. Höger setzte mit seinem Wechsel in Liga Eins nicht nur einen Meilenstein für seine Entwicklung, sondern auch derer der Alemannia, die mehr und mehr dabei ist, sich als Ausbildungsstätte für Jungprofis zu empfehlen.

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Nasse Füße in der Soers

Trainingsauftakt fällt beinahe ins Wasser!



Mit dem Wochenstart endete die kurze Fußballfreie Zeit am Tivoli. Nach einem Laktattest am Morgen ging es um 15 Uhr zum ersten Training der neuen Saison. Das aufkommende Gewitter ließ die Jungs von Trainer Hyballa jedoch schon vorzeitig in die Kabine flüchten. Es blieb bei lediglich 60 Minuten Fußball zum Trainingsstart.
Mit neuen Kräften wollte man in die Saison starten, doch erste Rückschläge waren schon zu Anfang zu verzeichnen. Neuzugang Fabian Bäcker musste beim Trainingsauftakt am Nachmittag passen, da er sich am Morgen beim Laktattest am Knie verletzte. Kim Falkenberg war auch nur ein Gast auf dem neuen Trainingsgelände der Alemannia. Einen Mittelfußbruch noch nicht komplett auskuriert stand der Neuzugang heute unter den Fittichen von Physiotherapeut Oliver Dipper. Spätestens im Trainingslager am Walchsee (20. - 27. Juni) soll der 23-Jährige komplett ins Training eingreifen können.

Falkenberg und Bäcker sind nicht die einzigen neuen Gesichter, die man den gut 200 angereisten Fans am Nachmittag präsentierte. Neben dem Rechtsverteidiger und dem Jungstürmer fand man im neuen Kader der Alemannia die Namen derer, die schon in den Vorwochen am Tivoli unterschrieben hatten, wieder. Bas Sibum, Andreas Korte, Kevin Maek und Marco Stiepermann - das waren Namen, die man unter den Schwarz-Gelben Anhängern bereits kannte. Doch als die Tivoli-Gruppe den neuen Rasen betrat, wurde schnell klar, dass es unter den Jungs von Trainer Hyballa weitere Neuzugänge gab.
Am Morgen gab die Alemannia bekannt, dass zum Trainingsauftakt zwei weitere Neulinge zum Team stoßen werden. Die 20-Jährigen Lennart Hartmann und Mario Erb kommen von Vereinen wie Hertha BSC sowie der zweiten Mannschaft des FC Bayern München. 

Während der eine begnadeter U-Nationalspieler ist, schon sämtliche Erfolge in den jungen Knochen stecken hat, dazu nahezu alle Ligaspiele der letzten Saison bestritt, ging der andere mehr in die Geschichte auf regionaler Basis ein. Mit 17 Jahren markierte Lennart Hartmann den jüngsten Hertha-Spieler aller Zeiten in der Bundesliga, in welcher er sich drei Spiele auf das eigene Konto schreiben konnte. Somit stammen die beiden also aus komplett verschiedenen Richtungen - Hartmann aus dem Norden, Erb aus dem Süden.
Dennoch; so ganz unvertraut ist in der neuen Heimat nicht alles. Hartmann trifft in Aachen auf Ex-Kollege Shervin Radjabali-Fardi, mit dem er bereits zusammen in Hertha kickte.

Dementsprechend wohl fühlt sich der Neuzugang auch in der neuen Heimat. "Ein krasser Traditionsverein.", spricht er auf den Verein direkt an. Erb wechselte zur Alemannia, obwohl der FCB ihm einen neuen Zweijahresvertrag vorlegte. 
"Dort ist der Schritt nach oben einfach zu groß.", findet Erb. "Ich will es hier in Aachen packen!"

Ob Rihairo Meulens, der 23-Jährige Stürmer des Partnervereins Roda Kerkrade, sowie Davino Verhulst, ebenfalls 23 Jahre alt, ein belgischer Torwart, der unter den Diensten von Racing Genk steht, zuletzt jedoch an Willelm II augeliehen war, zum Ende der Woche ihre Sachen wieder packen dürfen, bleibt abzuwarten. Die beiden Gastspieler der Nachbarn sollen während ihrer Woche in Aachen einen guten Eindruck machen. Während Meijer den Schlussmann aus Belgien testet, seie er mit anderen im Gespräch.

Konkurrenz - das ist das Stichwort für die Saisonvorbereitung. Wo die Alemannia in der letzten Saison mangelhaft bestückt war, herrscht jetzt Überschuss. Dies sei nicht nur den definitiven Abgängen eines Zoltán Stieber oder Tolgay Arslans, sowie dem möglichen Wechsel des Marco Högers zu verdanken. Durch die doppelt und dreifach Besetzung mancher Positionen soll der Konkurrenzkampf im Team verstärkt werden. Dennoch habe man natürlich "vorgesorgt" - beispielsweise hat man um einen Transfer von Marco Höger immer noch keine Gewissheit. 8 Neuzugänge scheinen da also obligatorisch.


In den kommenden Wochen steht für die Alemannia-Profis nun das gewöhnliche Prozedere einer Saisonvorbereitung auf dem Programm. Während man bis zum Wochenende zwei Mal täglich trainiert, stehen in der nächsten Woche drei Testspiele an. Am Dienstag, dem 14. Juni, trift die Elf von Trainer Hyballa um 18:30 in Langerwehe auf das Team des Jugendsport Wenau. Zwei Tage später ist die Alemannia zu Gast im niederländischen Bocholtz; am darauf folgenden Samstag wurde man nach Heinsberg eingeladen und trifft dort auf eine Kreisauswahl. Es bleibt das letzte Testspiel in der Heimat, ehe es wiederum zwei Tage später ins Trainingslager nach Österreich geht. 7 Tage lang steht die Hyballa-Elf unter Dauerbelastung - kurz nach der Heimkehr werden die Fans am 03. Juli bei der großen Saisoneröffnung begrüßt. Der Tag steht wieder unter dem Motto "Alemannia zum Anfassen". 
Am darauf folgenden Tag ruft die Alemannia zum diesjährigen Derby-Cup. Bereits im letzten Jahr wurde das Tunier auf dem Aachener Tivoli ausgetragen. Um den Titel zu verteidigen müssen die Tivoli-Kicker in zwei Partien gegen die Lokalrivalen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach ran.

Für Dauerkarteninhaber ist der Eintritt frei. Tageskarten sind ab heute in den Alemannia-Fanshops erhältlich. 

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Tapentenwechsel zum Auftakt.

Zum Wochenbeginn startet die Alemannia beim Trainingsauftakt in die Saisonvorbereitung zur Saison 2011/2012. Auch mit TypischLinksAussen wird es in eine neue Runde gehen, in der es sich vollends neu zu präsentieren gibt. Verbessertes Design und die Erreichbarkeit unter neuer Domain tragen ihren Teil dazu bei.
Als Hirngespinst im Februar 2010, noch unter anderem Namen und mit nicht vergleichbarer Internetpräsenz gestartet entwickelte sich TypischLinksAussen mehr und mehr und machte sich in diesem Geschäft einen Namen. Die positive Resonanz stieg und zum Ende der ausgelaufenen Saison stand schnell fest: auch in der nächsten Saison wird es weiter gehen!

Noch bevor am Montag die Bälle auf dem Trainingsgelände der Alemannia wieder rollen, startet TypischLinksAussen schon heute in die neue Saison. Erreichbar nun unter http://www.typischlinksaussen.de, wie immer aktuell und informativ. 
TypischLinksAussen - Nur gemeinsam sind wir stark