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Au Huur, wa!

Am 2. Spieltag der Fußballbundesliga gastierte die Alemannia beim Karlsruher SC. Nach einem Spiel, welches den Schwarz-Gelben-Anhängern wohl schon nach wenigen Minuten wie verhext vorkam, unterlagen die Tivoli-Kicker mit 3:0.

Die Gastgeber starteten früh mit ihrem Offensiv-Fußball. In der Anfangsphase waren sie die klar dominierende Mannschaft und ließen den Schwarz-Gelben so wenig bis keinen Zug zum Tor. Nach knapp 3 vergebenen Chancen machten sie es dann zum 4. besser und netzten schon in den Anfangsminuten zum 1:0 ein.
Knapp 10 Minuten später zeigten die Blau-Weißen dann erneut, was sie aufgrund zuvoriger Spiele wieder gut zu machen hatten, indem sie zum 2:0 einschoben.
Kurz vor'm Ende der ersten Halbzeit machte es Karlsruhe dann noch deutlicher, sodass die Alemannen mit einem 3:0 Rückstand in die Kabine zogen.
Doch obwohl sich der Himmel in Hälfte Zwei dann den Farben der Blau-Weißen entriss und die Sonne sich ein wenig zeigte, schaffte es die Alemannia weder, den Rückstand noch aufzuholen, noch sich mit einem Ehrentreffer zurückzumelden, sodass es beim verdienten 3:0 Erfolg für Karlsruhe blieb.

Nach der Liga-Pause ist die Alemannia am Sonntag, 12.September zu Gast bei der Spielvereinigung Greuther Fürth; Karlsruhe ist Tags darauf zu Gast bei Energie Cottbus.

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Rot-Weißes DFB-Pokal-Los

Zur 2. Runde des DFB Pokals empfängt die Alemannia Ende Oktober den FSV Mainz 05.

Alle Partien auf einen Blick.

SC Victoria Hamburg -  VfL Wolfsburg
Kickers Offenbach -     Borussia Dortmund
SpVgg Elversberg - FC Nürnberg
Chemnitzer FC - VfB Stuttgart
Hallerscher FC - MSV Duisburg
Energie Cottbus - SC Freiburg
FSV Frankfurt - Schalke 04
Eintracht Frankfurt - Hamburger SV
FC Köln -      TSV 1860 München
SpVgg Greuther Fürth - FC Augsburg
Borussia Mönchengladbach - Bayer Leverkusen
TSG Hoffenheim - FC Ingolstadt
TSV Alemannia Aachen - FSV Mainz 05
FC Bayern München - Werder Bremen
FC Kaiserslautern - Arminia Bielefeld
TuS Koblenz - Hertha BSC Berlin

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Alemannia schwimmt in Runde 2

Mit einem auf dem Papier vielleicht knapp aussehenden 2:1 beim NRWLigisten ETB Schwarz-Weiß Essen zog die Alemannia am Sonntag in die 2. Runde des DFB-Pokals ein. Schwam - könnte man eher sagen. Knapp 2.000 Aachener schafften es im strömenden Regen an den Uhlenkrug.


Wie vor heimischer Kulisse trat die Alemannia am Sonntag Vormittag gegen den ETB SW Essen an. Hyballa, der neben dem Innenbandgeschwächten Auer immer noch auf Florian Müller, Seyi Olajengbesi und Markus Daun verzichten. So schickte er zunächst Nico Herzig und Tobias Feisthammel in die Innenverteidigung, setzte Demai und Achenbach auf die Außenbahnen. Auf der 6 durfte Kevin Kratz ran, auf Außen wirbelten jeweils Marco Höger auf rechts, sowie Alper Uludag auf links. Vor den beiden Spitzen Babacar Gueye an der Seite von Manuel Junglas makierte die HSV-Leihgabe Tolgay Arslan den 10er. Zwischen den Pfosten stand die "neue Nummereins" David Hohs, der das Rennen gegen den zur Zeit durch die Wade geschwächten Thorsten Stuckmann machte.

Passend mit dem Anpfiff kam dann der Regen an den Uhlenkrug. Und wie schon im Lied der 3 Atömchen "Aber eins, Aber eins.." bestätigt, fühlte sich die Alemannia im nassen Pratsch richtig wohl. Sie ackerten und ackerten und ließen dem NRW Ligisten nicht wirklich viele Möglichkeiten, sich zu präsentieren. Nach zahlreichen ungenutzen Chancen durch Uludag und Arslan, war es in der 25. wieder Arslan, der sich bis zum Strafraum vorkämpfe, dort jedoch vom Essener Losing zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Höger souverän ins rechte Eck (26.).

Beflügelt vom verdienten Führungstreffer machte die Alemannia da weiter wo sie angefangen hatte und schaffte es noch vor der Halbzeit die Führung auszubauen. Nach Flanke von Gueye berührte Junglas den Ball noch mit den Haarspitzen. Danach segelte der Ball ins Netz der Essener (42.).

In Hälfte zwei sich ein ähnliches Bild der neon-gelben Alemannen, die am Uhlenkrug im speziellen (gewöhnungsbedürftigen) Pokaltrikots, aufliefen. Es schien ein Spiel der Vergebenen Chancen zu sein. Ob Arlsan, Kratz, Stieber und Co.: Alle scheiterten sie im Abschluss an Keeper Ritz, der die Essener auch in Häfte 2 im Spiel hielt.
Zum Ende hin musste die Alemannia dann nocheinmal zittern: Nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung starteten die Schwarz-Weißen einen Konter über rechts und kamen so noch einmal ran (1:2 -82.)
Kurz darauf beendete Schiri Thorsten Schriever jedoch die Partie und ließ die Alemannen Fans dann nocheinmal Jubeln. Die Alemannia zieht also (verdient) in die zweite Runde des DFB-Pokals ein. Auslosung für die zweite Runde ist am Samstag, 21.08.2010 um 22 Uhr im Sportstudio im ZDF.

Zuletzt möchte ich noch einmal die Planungen im Bezug auf die Gästefans am Uhlenkrug hinweisen! Überforderte Ordner im Überfüllten Gästeblock. 2 Toiletten für knapp 2.000 Leute; ein Würstchenstand an dem knapp 100 Mann anstanden. Und zur Krönung planten Verantwortliche natürlich mit einer Verlängerung + Elfmeterschießen, sodass der Fanzug 1 1/2 Stunden nach Spielende endlich am Bahngleis ankam. Total überfüllt, zuvor 5 Stunden im Regen gestanden.. nein, unter diesen Umständen kommt man ungerne wieder !

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Die Alemannia gastiert am Uhlenkrug.

Am Sonntag den 15.08.10 tritt die Alemannia um 14.30 Uhr beim Oberligist ETB Schwarz-Weiß Essen an. Nachdem bei der Generalprobe am letzten Sonntag (Sieg im Derby Cup) für die Schwarz-Gelben alles gut lief, soll nun in der ersten Runde des DFB-Pokals daran angeknüpft werden. 
Großartige Veränderungen in der Startelf sind nicht zu erwarten. Einzig und allein auf der Torlinie wird es dann eine etwas größere, vielleicht zu erwarten gewesene Veränderung geben. Dort wird nämlich nicht wie im letzten Jahr der 1,99 Mann Thorsten Stuckmann stehen, sondern Konkurrent David Hohs. Nachdem sich Thorsten Stuckmann unter der Woche erneut einen Muskelfaseriss an der Wade zu zog, kommt ein Einsatz im Pokal am Sonntag, sowie beim Liga Auftakt gegen Union Berlin (20.08.) nicht in Frage. Für ihn wird der Ehemalige Ersatztorwart auf dem Platz stehen. "David Hohs und Tim Krumpen haben eine gute Vorbereitung absolviert", so Trainer Hyballa. Dass Hohs auch nach der Verletzung Stuckmanns weiter Nummer 1 bleibe hielt Coach Hyballa außen vor.

Faninfos 
Zur Reise an den Uhlenkrug wird ein Sonderzug  bereit gestellt. Abfahrt des Zuges ist um 10.50 Uhr von Gleis 1 des Aachener Hbf sowie um 11.09 in Herzogenrath. Karten für den Entlastungszug sind noch am Fanshop am Tivoli, sowie nach Verfügbarkeit auch Sonntag am Gleis erhältlich. Der Kartenvorverkauf der Tickets wurde unter der Woche eingestellt, für Kurzentschlossene stehen an der Tageskasse des Uhlenkrug-Stadions Tickets in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Mehr Infos.

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Alemannia sichert sich den Sieg im Derby Cup.

Es war sozusagen der erste Titel, welchen die Elf von Trainer Hyballa gestern Abend auf ihr Konto gehen ließ. Nach einem Sieg gegen Düsseldorf (1:0) bezwangen sie den Favoriten Bayer Leverkusen im "kleinen Pokalfinale" mit 2:0, nachdem diese bereits die Fortunen mit 2:1 aus dem Rennen kickten.

 Da Trainer Hyballa neben Benny Auer, der noch mit seinem Innenbandriss kämpft, noch auf weitere Spieler mit "kleineren Wehwehchen" verzichten musste (Florian Müller, Thorsten Burkhardt, Mirko Casper & Thomas Zdebel), entschied er sich bei seinem ersten Spiel am Tivoli für eine Viererkette bestehend aus Nico Herzig und Thomas Stehle als Innenverteidiger, sowie Aimen Demai und Timo Achenbach auf Außen. Als Sechser agierte zunächst Tobias Feisthammel, Zoltan Stieber auf Links, sowie Marco Höger auf Rechts sollten für frischen Wind nach vorne Sorgen. Die beiden Spitzen bildeten der zuvor so kritisierte Gueye an der Seite von Neuzugang Juvhel "Günther" Tsoumou. Dahinter acktere Manuel Junglas auf der Zehn. Thorsten Stuckmann erhielt im ersten Spiel den Vorrang zu Rivale David Hohs.

Von Anfang an makierten die Schwarz-Gelben dann, wer am Hexenkessel Tivoli zu Hause war. Mit offensivem Spiel nach vorne ließ die Alemannia den Fortunen so gut wie keine Chance. So war es Neuzugang Tsoumou, der schon nach 10 Minuten die Führung makierte: Nachdem Ex-Koblenzer Stieber mustergültig auf Junglas zusteckte, der mit dem Kopf sein Ziel jedoch knapp verfehlte, stand "Günther", wie er liebevoll von den Fans der Schwarz-Gelben genannt wird, goldrichtig und verwandelte zum 1:0 Führungstreffer. Dieser blieb nach 45 Minuten dann auch der einzigste, reichte jedoch für den Auftakt Sieg gegen Ligarivalen Düsseldorf.


Nachdem diese dann in ihrem zweiten Spiel von Erstligist Leverkusen aus dem Rennen gekickt wurden (1:2), ging es für die Alemannia dann im "kleinen Finale" um den Sieg im vom Sport1 gesponserten Derby Cup.
Coach Hyballa schickte die Tivoli-Elf nur leicht verändert in ihr zweites und letztes Spiel an diesem Sonntagnachmittag. Zwischen den Pfosten stand diesesmal David Hohs. Nico Herzig sollte mit Tobias Feisthammel an seiner Seite den Platz vor'm Tor sauber halten, Aimen Demai und Timo Achenbach blieben auf Außen. Kevin Kratz durfte diesesmal als Sechser ran, linksaussen stand Uludag für Stieber auf dem Platz, Marco Höger blieb auf rechts. Die beiden Spitzen besetzten Gueye und Junglas, davor kam Tolgay Arslan zu seinem ersten Einsatz vor der heimischen Kulisse.

Wie im Spiel gegen Ligakonkurenten Düsseldorf presste die Alemannia auch gegen Erstligist Leverkusen offensiv nach vorne. Den ersten Jubelschrei der Fans löste Manuel Junglas aus, der schon nach wenigen Minuten den Ball ins Tor zirkelte, vom Unparteischen jedoch im Abseits gesehen blieb es vornächst beim 0:0 zwischen den beiden Titelaspiranten. Doch schon wenige Sekunden später war der Jubel der schwarz-gelben Anhängern unumstritten, als Arslan perfekt auf Gueye zusteckte und dieser zum 1:0 einschob. 
Beflügelt von der Führung gegen Favorit Leverkusen behielt die Alemannia das Tempo bei und drängte Leverkusen immer weiter in die eigene Hälfte. Gueye zwang Leverkusens Schlussmann mit einem gekonnten Rechtsschuss zu einer Parade (10.), vergab dann jedoch nach einer riesen Chance den Ausbau auf das 2:0.

Erst nach knapp 30 Minuten näherten sich die Leverkusener dann auch einmal dem Tor von Keeper Hohs, verfehlten jedoch knapp ihr Ziel. Im gegensatz zu den Tivoli Kickern, die auf der Gegenseite dann das überfällige 2:0 makierten. Nachdem Uludag zuvor schon mit dem Ausgleich des fehlenden Zielwassers kämpfte, schaffte er es in der 34. Minute, nachdem sich Arslan erneut ein Assist verdiente, um den Keeper der Leverkusener herum und das Leder ins Tor zu spitzeln. 
Der danach eingewechselte Este Ojamaa hatte dann das 3:0 schon auf dem Fuß, Sarpei klärte jedoch für Bayer auf der Linie.

Wenig später war schluss. Nachdem die Alemannia dann noch bei einer Runde vor dem Bitburger Wall bejubelt und gefeiert wurde, zogen die Schwarz-Gelben nochmal an den Mittelkreis und wartete auf die schlussendliche Siegerehrung. Wie zu erwarten traten die Zweit- und Drittplazierten nicht nocheinmal auf den Platz, sodass die Alemannia direkt hinter den Podesttisch trat und von Rudi Völler feierlich überreicht den Pokal in Empfang nahm. Kapitän Herzig schleppte diesen dann mit Mannschaftsratkollegen Höger noch einmal durch das Stadion, kamen jedoch nicht wirklich weit, bevor vor den eingefleischten "das Ding", wieder abgestellt werden musste, Höger auf den Zaun geschickt wurde und zum feierlichen Humba angestimmt werden konnte!

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Benny Auer bleibt Kapitän

Toptorjäger Auer wird auch in der nächsten Saison die Binde tragen, wie Trainer Hyballa am morgen verkündete. Der auf Grund eines Innenbandrisses angeschlagene Landauer trug mit seiner Sozialen Art auf dem Platz und daneben, sowie mit seiner ruhigen Art andere Spieler zu führen, zu seiner Nominierung bei. 

Neben Auer gehören Nico Herzig, Aimen Demai, Thomas Stehle und Marco Höger dem Mannschaftsrat an.

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Souveräner Sieg im Heidestadion

Am gestrigen Mittwoch gastierte die Alemannia zum 100-Jährigen Bestehen Germania Teverens im Heidestadion. Vor rund 1000 angereisten Fans kam die Alemannia zu einem souveränen 11:0 Sieg.

Neben dem Verletzten Benny Auer hatte Trainer Hyballa Müller ebenfalls zu Hause gelassen. So bestand der Sturm vorerst aus dem Senegalesen Gueye, der an diesem Tag die Binde um arm trug, an der Seite von Manuel Junglas. Hinter den Spitzen agierte Tolgay Arslan, auf den Außenbahnen Höger und Stieber; Zdebel ackerte auf der 6 vor der Viererkette Aimen Demai, Tobias Feisthammel, Nico Herzig und Timo Achenbach. Auf der weißen Linie ließ Hyballa vorerst David Hohs tanzen.

Dieser kam in den Anfangsminuten nicht wirklich zum Zug, da die Alemannia das gegnerische Tor belagerten. Tolgay Arslan zeigte (zu) viele Einzelaktionen, scheiterte dann meist an der Abwehr der Teverner oder gar in den Bäumen hinter dem Tor. Marco Höger verpasste ebenfalls mit einem guten Rechtsschuss den Führungstreffer.

Danach kamen die Gastgeber ein wenig in Fahrt. Die beiden gut geführten Konter wurden jedoch jeweils von Abwehr Chef Herzig beziehungsweise Feisthammel gestoppt.
In Minute 12 besorgte dann der senegalesische Kapitän die verdiente Führung, nachdem er nach gutem Zuspiel von Achenbach zum 1:0 einnetzte.

Teverens Konterversuche der Anfangsphase blieben im weiteren Verlauf aus, wodurch die Alemannia immer weiter in Fahrt kam. Zum Ende der ersten Hälfte bereitete dann Achenbach den 2. Treffer vor. Höger drückte den Ball aus kurzer Distanz ins Tor der Gastgeber (38.)
Vier Minuten später trugen Arslans Einzelaktionen dann auch einmal Früchte: Der Deutsch-Türke spielte erst Teverens Abwehr, dann den Keeper schwindelig, steckte dann auf Junglas zu, der nur noch einschieben musste (42.).
Knapp 60 Sekunden später stand der Kapitän wieder richtig und köpfte, nach zuvor vielen vergebenen Chancen, auf Stieber-Flanke zum 4:0 Pausenstand ein (43.).

Nach den Wechseln von Hohs, Feisthammel, Höger und Junglas, für welche Stuckmann, Stehle, Burkhardt und Ojamaa in Hälfte 2 auf dem Platz standen, war es erneut der Kapitän der mit seinem dritten Kopfballtor die Führung ausbaute (53.). Dies war dann auch die letzte Aktion des Senegalesen, in Minute 60 kam für ihn Neuzugang Juvhel Tsoumou. Ebenfalls stand für Oldie Zdebel nun Youngster Kratz auf dem Platz.
In der letzten halben Stunde nutzte die Alemannia dann den Einbruch der Gastgeber vollends aus: Arslan machte nach vielen Einzelaktionen auch noch seinen Treffer (64.), Stieber ballerte das Leder mit einem Glanzschuss aus Entfernung in den Kasten der Teverener (68.). Neuzugang Tsoumou wurde knapp 5 Minuten später von Stieber in Szene gesetzt, er verwandelte per Kopf zum 8:0 (73.). Arlsan machte dann auch noch seinen zweiten Treffer (79.), bevor die Alemannia durch den Esten Ojamaa in den letzten Minuten noch zweistellig wurde (83. & 87.).



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Benny Auer reiht sich in die Verletzten-Liste ein


Gut gelaunt wie bei der Saisoneröffnung am letzten Sonntag würde sich Toptorjäger Benjamin Auer heute Abend wohl kaum mehr zeigen. Natürlich, nachdem der Landauer heute morgen unglücklich mit Keeper Hohs zusammen gestoßen war, brachte das Ergebnis aus der Kernspinuntersuchung am Nachmittag in Köln schon eine gewisse Entwarnung, anders habe man sich den Saisonstart jedoch schon vorgestellt. Mit einem Innenbandriss im Knie wird der Stürmer nun auf ungewisse Zeit aussetzen müssen (Spekuliert wird auf etwa 6-8 Wochen), der Saisonstart für ihn in 2 Wochen rückt so jedoch in weite ferne. 

Leäv Benny, jute Besserung!

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Alemannia verpflichtet Juvhel Tsoumou

Noch vor Beginn des letzten Testspieles bei Germania Teveren gab die Alemannia am Nachmittag die Verpflichtung des des 19-Jährigen Juvhel Tsoumous bekannt. Der Angreifer hatte genau eine Woche Zeit, sich als Gastspieler bei der Alemannia zu empfehlen. Mit Erfolg, wie man sieht. Erik Meijer scheint begeistert und sieht in ihm viel Hoffnung für die neue Saison: "Er hat Power und ist sehr jung. Ihm fehlt sicherlich noch die Erfahrung, aber er ist ein Spieler, der noch Schritte nach vorne machen wird. Wir wollen ihm hier die Chance geben, sich zu entwickeln“, so Meijer laut Alemannia-Website.

Tsoumou wird in den kommenden 2 Jahren mit der Nummer 21 auf's Spielfeld laufen. Im Testspiel gegen Venlo, sowie gegen Schaesberg, konnte er uns vielleicht ja schon einmal einen Vorgeschmack auf das geben, was sich der junge Mann kongolesischer Herkunft für die neue Saison vorgestellt hat.

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Saisonauftakt in brüllender Hitze.

Während die knapp 20.000 Fans der Alemannia von Stadionsprecher Robert Moonen gegen 12 Uhr auf dem Vorplatz des neuen Tivolis begrüßt wurden, hieß es für die Alemannia Profis parallel dazu an der Aachen-Münchener Tribüne fleißig Autgramme schreiben, bis das Getummel um den Kader nach knapp einer Stunde wieder abschwirte und sich die Spieler an den einzelnen Ständen verteilten, um dort mit den Fans in Kontakt zu treten, sowie natürlich ebenfalls erneut Autogramme zu schreiben und fleißig Fotos zu schießen.

Das Bühnenprogramm war dazu angenehm abwechslungsreich gestaltet. Der altbekannte Alemannia-Talk fand sich auf der Bühne wieder - diesesmal geführt von Stadionsprecher Robert Moonen. Zwischen diesen Akten sorgte Musik sowie der Einsatz der Tanzgruppe TN Boom aus Aachen für die notwendige Unterhaltung.

Neben dem Bühnenprogramm sorgten zahlreiche Stände für den besonderen Kick. Während für die Alemannen Fans in Richtung Südkurve ein Programm á la "Anfass-Fußball" stattfand, indem die Großen und Kleinen sich mit Spielern am Speed-Kick oder an der Torwand messen konnte, hieß es auf der anderen Seite (in Richtung Eissporthalle) Vergnügen für die Kleinen. Mit zahlreichen Ständen für die Kleinen Schwarz-Gelben konnten die Alemannen richtig auftauen und neben den Fußball beim Kinderschminken oder in der Hüpfburg neue Kontakte knüpfen.
Am Übergang von Kinderparadis in das Live Programm war dazu eine Leinwand aufgebaut, an der sich die Alemannen verewigen konnten. Es bot die einmalige Chance, Wünsche, Hoffnungen und Träume für die neue Saison ans Tageslicht zu bringen.

Wie jedes Jahr durfte beim Programm auf der Bühne der Talk mit den Neuzugängen nicht vergessen werden. Nachdem Robert Moonen zuvor schon mit Trainer und Co. Trainer über die neue Saison gesprochen hatte, hieß es im Anschluss ein bisschen Kennenlernen der Neuzugänge. In jeweils zwei Gruppen zu je 3 Spielern traten sie dann auf die Bühne, um ein bisschen von sich preiszugeben. So wissen nun die Alemannen Fans zum Beispiel endlich, dass der Estnische Stürmer wirklich so ausgesprochen wird, wie er geschrieben wird. Nach einigen Verständnisfragen begann der Estn dann vorzumachen "O-JA-MAA." - Wie man schreibt, und nicht anders!

Nach dem Gespräch mit den 3 "jungen Wilden" durfte die Aachener Tanzgruppe TN Boom das erste mal auf die Bühne. Sie sorgten neben dem Programm für Abwechslung und ein bisschen Lockerung.

Danach sorgte die jährliche Modenshow, bei der die Spieler die neuen Kollektionen aus dem Fankatalog präsentieren, für reichlich Stimmung unter den eingereisten Fans. Nachdem der noch angeschlagene Markus Daun zusammen mit seiner Tochter das aktuelle Heimtrikot präsentierte, machte sich Oldie Thomas Zdebel daraus einen Spaß, dass so gut wie jeder Profi ein Kind bei sich trug, indem er mit Keeper Thorsten Stuckmann an der Hand das Auswärstrikot, sowie Thorsten Stuckmann das Torwarttrikot der Saison 2010/2011 präsentierte.

Nachdem die restlichen Spieler ihre Outfits noch präsentierten, lud die Alemannia gegen 17 Uhr zum Showtraining im neuen Tivoli ein. Dort wurden dann die Spieler traditionell einzeln aufgerufen und versammelten sich anschließend vorerst am Mittelkreis, bevor Yupp Ebert das Mikro in die Hand nahm und zum "You'll never walk alleng" anstimmte, bei dem zum Ende hin die gut gefüllte Aachen-Münchener Tribüne mit machte (ich vermisste allerdings ein bisschen, dass zumindest einer der Alemannen Profis sich dann auch einmal ein Herz fasste und mitsang. So schwer ist dieses Lied dann auch nicht :D). Vor dem Beginn des Trainings wurden dann noch die Gewinner des am Vormittag ausgetragenen Alemannia-Quizes zusammen mit den Spielern auf einem Mannschaftsfoto abgelichtet.


Im anschließenden Showtraining gab Trainer Hyballa dann ein bisschen den Entertainer. Er gestalltete das Showtraining wirklich interessant. Mit seinen Kommentaren zum Spielgeschehen, die er per Mikro an die Zuschauer weiterleitete, konnte Fan so zu sagen hautnah dabei sein. Er gestalltete es ebenfalls abwechslungsreich und nie langweilig, was mir persönlich ebenfalls besser imponierte, als im letzten Jahr. 

Nach einem kurzen Trainingspiel verabschiedete sich die Mannschaft dann zum Elfmeterschießen gegen ausgewählte Alemannen Fans, bevor die meines erachtens nach überaus gelungene Saisoneröffnung dem Ende neigte.

Danke, Alemannia. So macht Fußball doch wieder richtig Spaß - und das nicht nur auf dem Platz!


Mehr Bilder zur Saison Eröffnung gibt es wie immer hier.

3:1 Sieg gegen Venlo.

Im Testspiel gegen den niederländischen Erstligisten kam die Alemannia im Sportpark Baesweiler zu einem 3:1 Erfolg. Hyballa ließ dieses Mal David Hohs von Beginn an ran. Vor ihm Verteidigten Aimen Demai, Thomas Stehle, Tobias Feisthammel und Zoltan Stieber. Im Mittelfeld agierten Thomas Zdebel, Manuel Junglas, Thorsten Burkhardt und Kevin Kratz, Benny Auer und Gastspieler Jouvhel Tsoumou sollten die Abwehr der Holländer auseinander nehmen.


Dies gelang den Alemannen jedoch anfangs eher weniger gut. Sie waren zwar die klar überlegene Mannschaft, es fehlte jedoch der besondere Drang zum Tor.
Nach einer einzigsten aufregenden Szene in Halbzeit eins, in denen die Alemannen ein Handspiel der Niederländer beobachtet zu haben schienen, der Schiedsrichter jedoch auf Abstoß entschied, war es Arslan, der erst in der zweiten Hälfte für die Aachener Führung sorgte (55.).

Diesen Rückstand ließen die Holländer jedoch nicht lange auf sich sitzen, sodass knapp 2 Minuten später Venlo's Nummer 14, der goldrichtig stand und die Aachener Führung wieder ins Gleichgewicht brachte (Uchebo - 57.).


Lange ließen sich die Schwarz-Gelben das Spiel der Niederländer gefallen und ruhten auf dem Remis, bis Ojamaa in der 81. zur erneuten Aachener Führung einnetzte. Kurz vor Ende der Partie besiegelte dann Uludag mit einem Rechtsschuss nach feinem Zuspiel Demais den Enstand von 3:1.