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Torloses Remis in Oberhausen

Alemannia und RWO nehmen einen Punkt aus dem Spitzenspiel mit




Nach bereits sechs Punkten aus den ersten beiden Spielen der englischen Woche gastierte die Alemannia zum Abschluss jener an diesem Wochenende in Oberhausen. Die Rot-Weißen hatten sich vor der Saison den Aufstieg als Ziel gesetzt und belegen zur Zeit den sechsten Rang in der Tabelle.
Ohne Demai und Dowidat sowie den gelbgesperrten Kapitän Hackenberg startete das Team von Trainer Peter Schubert in die Partie. Vor Keeper Löhe ergänzte Kris Thackray die Viererkette um Ernst, Hoffmann und Lejan. Im 4-3-3 agierten Müller, Jerat und Lünenbach im defensiven Part, während  in der Offensive Garcia, Behrens und Graudenz lauerten.

Die ersten zwanzig Minuten gehörten dem Team aus der Kaiserstadt, das sichtlich besser als die Hausherren in die Partie gestartet war. Zwingende Torchancen kamen in dieser Zeit jedoch nicht zu Stande.
Im weiteren Verlauf der ersten Halbzeit taute auch der Gastgeber allmählich auf, doch Keeper Löhe wurde bis zum Halbzeitpfiff nicht ernsthaft gefordert. Da es auf der anderen Seite ähnlich zu ging, traten beide Teams nach fünfundvierzig Minuten ohne Tore ihre Pause an.

Nach dem Seitenwechsel legte die Alemannia wieder einen Zahn zu und kam ähnlich gut wie zu Beginn der Partie ins Spiel. Nach Zuspiel von Graudenz hatte Tim Jerat etwa 18 Meter vor dem Tor den Führungstreffer auf dem Fuß, doch das Leder verfehlte sein Ziel knapp. Nach der bisher größten Chance der Partie hatten sowohl Behrens als auch Graudenz noch die Möglichkeit, die Alemannia in Führung zu bringen, doch auch ihnen fehlte das nötige Quäntchen Glück im Abschluss.
Die rund 1.000 mitgereisten Aachener-Fans bekamen eine eher chancenarme Partie zu Gesicht, welche die Alemannia auch in der letzten Phase der Partie nicht für sich entscheiden konnte. Denn trotz packendem Schlussspurt mit viel Pech im Abschluss blieb es beim torlosen Remis in Oberhausen.

Auf das Konto der schwarz-gelben Kicker gehen damit nach zehn Spieltagen neunzehn Punkte, punktgleich mit der Zweitvertretung des 1. FC Kölns befindet man sich damit zur Zeit auf dem dritten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende empfängt die Alemannia FC Kray auf dem Tivoli. Im Spiel gegen den SC Wiedenbrück handelte sich dieser gleich zweimal den roten Karton ein, damit fehlen ihm im Spiel gegen Schwarz-Gelb gleich zwei Stammspieler.

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Mit Rückenwind ins Ruhrgebiet

Alemannia gastiert im dritten Spiel in dieser Woche in Oberhausen



Die erste englische Woche der noch jungen Regionalliga-Saison neigt sich dem Ende entgegen, wenn die Alemannia am Sonntag zum dritten Mal innerhalb von acht Tagen bei Rot-Weiß Oberhausen gastiert. Sechs Punkte konnte die Elf von Peter Schubert in dieser Zeitspanne bisher erbeuten, im Ruhrpott sollen nun die nächsten folgen.

Das Traditionsduell gegen den KFC Uerdingen markierte am vergangenen Samstag den Auftakt der 3-Spiele-Woche. In einem spannenden Krimi erkämpfte sich Schwarz-Gelb die drei Punkte, ehe bereits am Dienstag die Zweitvertretung des VfL Bochum auf dem Tivoli zu Gast war. Trotz Rückstand konnte die Alemannia gegen Blau-Weiß zurück kommen, das Spiel drehen und es schlussendlich mit 2:1 für sich entscheiden.

Vor heimischer Kulisse bleibt Schwarz-Gelb damit ungeschlagen – alle Heimspiele, bis auf jene Punktteilung gegen Lotte, brachten den Tivoli-Kickern bereits drei Punkte ein. Auswärts dahingegen musste die Alemannia zuletzt in Wiedenbrück die erste Niederlage der Saison einstecken; zuvor gab es auch in Köln und Essen nur jeweils ein Unentschieden zu vermerken.

Die Kaiserstädter liegen damit vor dem zehnten Spieltag auf dem dritten Tabellenrang, punktgleich mit dem Tabellenzweiten aus Köln. Es bleibt damit der beste Auftakt der Schwarz-Gelben seit undenkbar vielen Jahren.
Für die Partie am Sonntag kann Peter Schubert noch kein grünes Licht für die angeschlagenen Kräfte Demai und Dowidat geben. Abgesehen von den bekannten Langzeitverletzten gibt es jedoch keine Ausfälle zu beklagen. Wie die Alemannia berichtete wurden bereits sechshundert Karten verkauft, man rechnet mit etwa 1.500 Fans, die das Team vom Tivoli ins Ruhrgebiet begleiten wird. Anstoß im im Stadion Niederrhein ist um 14 Uhr.

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Zittersieg über Bochum

Trotz 90 Minuten Dominanz muss Alemannia am Ende noch bangen




Erst am Samstag lieferte sich die Alemannia auf dem heimischen Tivoli einen hitzigen Fight gegen den KFC Uerdingen, den sie in einem spannenden Krimi für sich entscheiden konnten. Dass die Schwarz-Gelben nun direkt im Anschluss sowie unter der Woche die Zweitvertretung des VfL Bochums empfingen, ging auf das Konto der englischen Woche.
Die Elf von Peter Schubert, die sich ohne Veränderungen im Vergleich zum letzten Samstag mit gleicher Startformation präsentierte, ließ sich von der außergewöhnlichen Doppelbelastung nichts anmerken. Mit neuer Power und frischem Elan zeigten die Tivoli-Kicker daher vom Anpfiff an, was man sich für dieses Spiel als Ziel gesetzt hatte.

Trotz reichlich Tatendrang und Zug zum Tor gelang den Alemannen der entscheidende Treffer in den Anfangsminuten nicht. Dies sollte ihnen nach rund zwanzig Minuten zum Verhängnis werden, als die Blau-Weißen ihre erste Torchance zum Führungstreffer verwandelten. Nur einmal hatte die Abwehrreihe von Schwarz-Gelb nicht gut genug aufgepasst, da landete das Leder auch schon in den Maschen von Keeper Löhe.
Der Gegentreffer verursachte bei den Kaiserstädtern keine hängenden Köpfe sondern reichlich Elan, das alte Remis wieder herzustellen. Die Möglichkeiten von Schwarz-Gelb wurden damit intensiver und gefährlicher. Exakt fünf Minuten später war es Fabian Graudenz, der zunächst für einen Herzkasper, danach aber für pure Freude auf den Rängen sorgte. Nach Zuspiel von Behrens knallte das Leder an die Innenkante und drohte, sogleich wieder raus zu springen, wurde dann jedoch in die Maschen gelenkt. 

Der Ausgleichstreffer ermutigte Schwarz-Gelb in ihrem Tun, weswegen das Tempo auf dem Rasen noch einmal angezogen wurde. Weitere fünf Minuten später klingelte es deshalb erneut im Kasten des Bochumer Keepers. Dieses Mal war es Kevin Behrens selbst, der nach Flanke von Garcia den Kopf nur noch hinhalten musste. 
Nicht nur das Ergebnis – auch das Chancenplus sowie die große Anzahl an Ecken verdeutlichte, dass die Truppe aus der Soers verdient mit einer Führung in die Pause ging. 
Nach dem Seitenwechsel schaltete Alemannia einen Gang runter, war aber immer noch präsent und auf Augenhöhe mit den Gegnern aus Bochum, die mit einem Doppelwechsel zur Halbzeit versuchten, mehr Schwung in die Partie zu bringen. 

Dennoch gelang es den Kickern aus dem Ruhrpott nicht, an der Führung der Tivoli-Jungs etwas zu ändern. Mit der Zeit drohten diese jedoch ins Schwanken zu geraten, weswegen die Blau-Weißen in der Schlussviertelstunde noch einmal alles nach vorne warfen.
Auf den Rängen war nun Zittern angesagt. Alemannia hatte das Spiel dominiert und drohte es nun wegen mangelnder Chancenverwertung aus der Hand zu geben. Drei Minuten gab es oben drauf, dann war Schluss am Tivoli. Alemannia nimmt damit achtzehn Punkte aus neun Spielen mit und belegt zumindest vorübergehend den zweiten Platz in der Tabelle.

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Hitziger Fight auf dem Tivoli

Alemannia sichert sich drei Punkte im Prestigeduell


Nach der ersten Saisonniederlage in Wiedenbrück empfing die Alemannia an diesem Wochenende KFC Uerdingen auf dem Tivoli. Wie aus dem Résumé Peter Schuberts nach der vergangenen Woche bereits ersichtlich konnte der Übungsleiter nicht auf die Unterstützung von Dennis Dowidat und Kapitän Demai bauen. Kevin Behrens dahingegen stand dem Coach zur Verfügung, vor dem Trio im offensiven Mittelfeld um Garcia, Müller und Graudenz bildete er die einzige Spitze. Die Position von Demai nahm Tim Lünenbach ein und vervollständigte damit die Doppelsechs zusammen mit Tim Jerat. Die Viererkette vor Keeper Löhe blieb im Vergleich zu den Wochen zuvor unverändert.

Beide Mannschaften kamen nur schwer in die Partie. Während die Gäste die Mittwochspartie gegen den Tabellenführer aus Köln noch in den Beinen hatten, schien Schwarz-Gelb von der Niederlage in Wiedenbrück gezeichnet. 
Die erste Gelegenheit zur Führung bot sich daher nach rund zwanzig Minuten den Krefeldern. Bougdjdi tauchte frei vor Keeper Löhe auf, der jedoch Glück hatte, dass der Angreifer das Leder nicht richtig traf. Auf der anderen Seite bot sich Rafael Garcia wenige Minuten später eine ähnliche Gelegenheit, die der Mittelfeldmann jedoch gleichermaßen vergab.
Während sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten, ließ das Spielniveau zu wünschen übrig. Chancen ergaben sich lediglich aus Standardsituationen, die den gewünschten Torerfolg jedoch auch nicht zustande brachten. Nach fünfundvierzig Minuten ging es daher torlos in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel verfiel die Stimmung in eine hitzige Atmosphäre. Zunächst gerieten Behrens und der Uerdinger Touré aneinander. Nach einer Rudelbildung zeigte der Unparteiische beiden den gelben Karton.
Einen Abseitstreffer und wenige Torchancen später kam es erneut zum Handgemenge. Grund in diesem Fall war ein Foulspiel an einem Aachener, den Schiedsrichter Waschitzki mit einem Elfmeter ahndete. Für die Auseinandersetzung sahen Schulz und Jerat zuvor den gelben Karton, letzterer verwandelte den fälligen Strafstoß trotz diverser Ablenkungsmanöver der Auswechselspieler zur 1:0 Führung für Schwarz-Gelb.
Alemannia drückte nun auf den zweiten Treffer, Peter Schubert reagierte und brachte mit Dagistan eine frische Offensivkraft. Dieser Wechsel hätte beinahe direkt Früchte getragen, doch Graudenz Tor nach Zuspiel von Dagistan sah das Schiedsrichtergespann als Abseits an. Wenige Minuten später gelang Schwarz-Gelb dann doch das fällige 2:0. Nach schöner Kombination von Jerat und Ernst kam das Leder zu Behrens, der aus kurzer Distanz verwandelte.

In den Schlussminuten machte es Schwarz-Gelb noch einmal spannend, indem man den Anschlusstreffer der Gäste zu ließ. Vier Minuten hieß es dann noch einmal zittern, ehe Schwarz-Gelb nach dreiundneunzig Minuten als Sieger vom Platz gehen konnte. Bereits am Dienstag empfangen die Tivoli-Kicker nun die Zweitvertretung des VfL Bochum vor heimischer Kulisse. Nach den drei Punkten gegen Uerdingen platziert sich Schwarz-Gelb in der Tabelle auf Rang Fünf.

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Traditionsduell auf dem Tivoli

Alemannia empfängt KFC Uerdingen zum Start der englischen Woche



Am letzten Wochenende musste die Alemannia in Wiedenbrück die erste Niederlage der Saison einstecken. Ein unglücklicher Gegentreffer in den Schlussminuten der Partie war dafür verantwortlich, dass Schwarz-Gelb erstmals ohne Punkte zurück in die Heimat reisen musste.
Beim Heimspiel gegen Uerdingen an diesem Wochenende möchte man nun vieles anders und vor allem besser machen. Um dieses Vorhaben zu realisieren wird Trainer Schubert möglicherweise auf gleich drei (Stamm)kräfte verzichten müssen. Sowohl Kapitän Demai als auch Dennis Dowidat und Kevin Behrens sind nicht zu hundert Prozent fit, weswegen ein Einsatz der drei fraglich ist.

Während das letzte Spiel der Alemannia bereits eine Woche zurück liegt, musste der Gegner aus Krefeld noch am Mittwoch im Nachholspiel gegen Tabellenführer Viktoria Köln ran. Beinahe wäre ihnen dabei die Sensation gelungen, denn wenige Minuten vor dem Ende konnten sie vor heimischer Kulisse in Führung gehen. Doch das Glück währte nicht lange, in der Nachspielzeit der Partie konnten die Gäste noch ausgleichen und bleiben damit weiterhin ungeschlagen.

Auch wenn die Gäste in der Tabelle sechs Punkte unter den Kaiserstädtern stehen, hätten sie mit einem Sieg die Möglichkeit, an ihnen vorbei zu ziehen. Denn in der noch jungen Saison liegt bislang alles eng beieinander. Mit diesem Spieltag startet diese außerdem in die erste englische Woche der Saison, denn bereits am Dienstag empfängt die Elf aus der Soers die Zweitvertretung des VfL Bochum am heimischen Tivoli. 

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Serie reißt in Ostwestfalen

Alemannia muss die erste Niederlage der Saison einstecken




Nach sechs Spielen ohne Niederlage kehrt die Alemannia an diesem Wochenende erstmals ohne Punkte heim. Beim SC Wiedenbrück konnte man beinahe neunzig Minuten ein torloses Remis halten, erst in den Schlussminuten gelang den Gastgebern der "Lucky Punch", was für die Schwarz-Gelben die erste Niederlage der Saison bedeutet.
Im Vergleich zum Montagsspiel gegen Lotte konnte Peter Schubert auf den Einsatz von Kapitän Aimen Demai zählen. Dieser bildete, zusammen mit Tim Jerat, vor der unveränderten Viererkette um Ernst, Hackenberg, Hoffmann und Lejan die Doppelsechs. Davor positionierten sich Garcia, Dowidat und Graudenz im offensiven Mittelfeld, während Sahin Dagistan bei seinem Startelf-Debüt die einzige Spitze markierte.

Beide Teams starteten zaghaft in die Partie, Großchancen boten sich den etwa 1.200 Zuschauern in der Anfangsphase nicht. Erst nach etwa zwanzig Minuten konnte die Alemannia durch Ernst und Dowidat gefährlich vor dem Kasten des gegnerischen Keepers auftauchen, doch das Leder ging knapp am Pfosten vorbei.
Wenige Minuten später musste Trainer Schubert auf die schmerzende Wade von Kapitän Demai reagieren und den Kapitän frühzeitig aus dem Spiel nehmen. Während Peter Hackenberg die Binde übernahm, füllte Kris Thackray die Lücke von Demai. Bis zum Pausenpfiff änderte sich am Ergebnis nichts mehr, sodass es torlos in die Kabinen ging.

Nach dem Seitenwechsel kamen die Gastgeber mit sichtbar mehr Druck aus den Kabinen, doch im Abschluss fehlte ihnen das nötige Quäntchen Glück. Auf die zahlreichen Chancen des Gegners sowie die immer weniger werdenden des eigenen Teams reagierte Schubert mit gleich zwei Wechseln: Während Behrens für mehr Wind in der eigenen Offensive sorgen sollte, kam Tobias Mohr zu seinem ersten Regionalligaeinsatz. Früchte trugen beide Wechsel jedoch nicht; obwohl es nun öfter hüben wie drüben gefährlich wurde, waren es die Hausherren, denen nach 85. Minuten der "Lucky Punch" gelang. Nach einer Hereingabe in den Sechzehner kam der Ball zu Bednarski, der Keeper Löhe aus kurzer Distanz keine Chance ließ – 1:0 für die Gastgeber. 

Bei Schwarz-Gelb saß der Frust tief, in den letzten fünf Minuten warfen die Kicker aus der Kaiserstadt nun alles nach vorne, wurden am Ende jedoch nicht belohnt. So blieb es nach neunzig Minuten beim knappen Sieg der Wiedenbrücker, die vor allem in Halbzeit Zwei öfter gefährlich vor dem Kasten von Keeper Löhe aufgetaucht waren. 

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Ungeschlagen nach Ostwestfalen

Alemannias Serie soll auch in Wiedenbrück halten




Trotz zwölf Punkten aus sechs Spielen konnte die Alemannia in den letzten beiden Partien kein gutes Bild von sich abgeben. Erst in aller letzter Sekunde konnte man sowohl in Köln als auch zu Hause gegen die Sportfreunde Lotte den Ausgleichstreffer erzielen und damit einen Punkt retten.
Der noch ungeschlagene Klub aus der Kaiserstadt möchte zumindest diese Serie in Wiedenbrück an diesem Wochenende weiter führen. Auf dem Platz sind dahingegen andere Qualitäten gefragt, die man unter anderem in den ersten Spielen der noch jungen Saison an den Tag gelegt hatte. 

Trotzdem sollte man am Tivoli nicht alles schlecht reden. Blickt man schließlich ein Jahr zurück, so muss man feststellen, dass man nach einem guten Start in die Saison bereits am vierten Spieltag den Startschuss für eine Serie von sechs Niederlagen in Folge gegeben hatte. Am siebten Spieltag folgte die 0:5-Klatsche im Borussia-Park – nach zehn Spieltagen war Schwarz-Gelb bereits ins untere Tabellendrittel abgerutscht.
Von diesem Werdegang geht man in der Kaiserstadt in dieser Saison wohl eher nicht aus. Drei Siege sowie drei Remis stehen nach sechs Spielen zu Buche, die Alemannia befindet sich damit in der Tabelle auf dem dritten Rang.

Doch auch zu viel Selbstvertrauen kann schnell dazu führen, dass das Schiff in die entgegengesetzte Richtung steuert. Um es ins Gleichgewicht zu bringen kann Peter Schubert zwar nicht aus dem Vollen schöpfen, Kapitän Aimen Demai ist jedoch wieder an Bord, nachdem er am vergangenen Montag kurzfristig ausgefallen war. 
Die Alemannia rechnet mit bis zu 500 Anhängern, die das Team nach Wiedenbrück begleiten werden. Anstoß der Partie ist dann am Samstag um 14 Uhr.

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Kein Sieger im Flutlichtspiel

Alemannia rettet in letzter Sekunde den Punkt 





Es sah alles ein bisschen so aus, als würde man noch immer in der zweiten Liga spielen, als mit den Sportfreunden Lotte auch die Kamerateams des Senders Sport1 am gestrigen Abend auf dem Tivoli zu Gast waren. Nicht nur vor den knapp 8.000 Zuschauern auf den Rängen wollte die Alemannia ein gutes Bild abgeben; auch all jenen Zuhause wollte man beweisen, dass zumindest das Stadion zu schade dafür ist, so selten gezeigt zu werden.
Auf dem Platz sollte die Elf, die Peter Schubert ins Rennen schickte, dahingegen mit fußballerischen Qualitäten überzeugen. Bei diesem Vorhaben konnte das Team von Aimen Demai nicht unterstützt werden, da dieser kurzfristig mit Wadenproblemen ausfiel. Seine Position wurde von Bastian Müller übernommen, der zusammen mit Tim Lünenbach die Doppelsechs bildete. Davor positionierten sich Graudenz, Jerat und Dowidat, während Kevin Behrens die einzige Spitze markierte. Vor Stammkeeper Löhe bildete sich unverändert die Abwehrreihe um Ernst, Hackenberg, Hoffmann und Lejan.

Die Fernsehkameras schienen beide Teams zu verunsichern, denn die Partie begann zögerlich und mit wenig Chancen auf beiden Seiten. Im weiteren Verlauf kamen die Gäste aus Lotte besser ins Spiel, doch vor Keeper Löhe behielten sie oft die Nerven nicht. 
Zum Ende der ersten Spielhälfte war der Aachener Schlussmann dann jedoch dafür verantwortlich, dass es ohne einen Treffer in die Kabinen ging. Während die Alemannia selbst zu wenig nach vorne investierte, hatte man in der Defensive einiges zu tun. Vor allem Ex-Alemanne Mazan Moslehe war mehr als motiviert, den Torerfolg gegen den alten Klub zu erzielen, sodass er bei diesem Vorhaben über Leichen ging und sich beinahe sogar den roten Karton hätte abholen können. 

Nach dem Seitenwechsel stellte die Alemannia personell um, dennoch kamen die Gäste erneut besser ins Spiel. Das hohe Tempo konnten die Blau-Weißen trotz alledem nicht lange halten, auch Alemannia investierte nun mehr nach vorne, sodass sich die Partie nach einer guten Stunde zu einem Spiel auf Augenhöhe entwickelt hatte.
Trotz Chancen auf beiden Seiten sollten die Gäste aus Westfalen diese besser verwerten können. Nach einem Ball auf Schmidt ließen die Aachener den Stürmer völlig frei zum Abschluss kommen, wodurch das Team von Michael Boris mit 1:0 in Führung ging.
Der Gegentreffer bewirkte bei den Schwarz-Gelben einen Umschwung, der dazu führte, dass sie selbst viel mehr ins Spiel investierten. In den Schlussminuten fand dieses damit größtenteils im gegnerischen Strafraum statt – Alemannia drückte auf den Ausgleichstreffer und sollte somit wenige Minuten vor dem Ende doch noch einmal erfolgreich sein. Nach einem Einwurf von Rechts kam der Ball zu Dennis Dowidat, der es sich nicht nehmen ließ, den Punkt für das Team aus der Kaiserstadt zu sichern. Denn trotz weiterer Chancen der Gastgeber, die nun natürlich auf den Siegestreffer schielten, blieb es nach neunzig Minuten beim 1:1 Unentschieden am Aachener Tivoli.

Vor allem in Halbzeit Eins war es dem Aachener Keeper Freddy Löhe zu verdanken, dass man ohne Gegentreffer in die Kabine ging. Noch bis heute Abend, 19 Uhr habt ihr die Gelegenheit, eure Fragen an Freddy Löhe hier im Blog, bei Facebook, Twitter oder per Nachricht einzusenden. Viel Spaß beim Kommentieren!

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Zweitliga-Flair am Tivoli

Sport1 überträgt die Montagspartie zwischen Alemannia und Lotte




Die letzte Saison konnten die Sportfreunde aus Lotte mit dem zweiten Tabellenplatz beenden, nun schmücken gerade einmal zwei Punkte das Konto der Blau-Weißen. Der Tabellensechzehnte ist mit drei Niederlagen sowie zwei Remis in die Saison gestartet, nachdem man im letzten Jahr noch am Aufstiegsrang schnuppern konnte, hängt man damit seit Ligabeginn im Tabellenkeller fest.
Das Blatt scheint sich gewendet zu haben; während die Gäste aus Westfalen weiter auf den ersten Sieg der Saison zu warten haben, glänzt Schwarz-Gelb mit elf Punkten aus fünf Spielen und einem Platz unter den ersten Fünf. 

Wenn am Montagabend der Ball am Tivoli wieder rollt, darf dennoch ein bisschen Zweitliga-Luft geschnuppert werden, da die Partie der beiden Traditionsvereine vom Fernsehsender Sport1 live übertragen wird. 
Dennoch hofft man in der Kaiserstadt auf gut gefüllte Ränge, wenn die Elf aus der Soers mit einem Dreier auf den zweiten Tabellenplatz springen könnte.

Personell wird Trainer Schubert neben den bekannten Ausfällen möglicherweise auf Stevens und Abel verzichten müssen. Dennoch bleibt man am Tivoli zuversichtlich, hatte man schließlich in der letzten Woche bewiesen, eine Führung nicht nur über die Zeit retten zu können, sogar einen Rückstand noch aufholen zu können.
Dass vor allem der Zuspruch der Fans einen positiven Einfluss auf die Leistung des Teams hat, zeigt sich mitunter darin, dass man am Tivoli bislang alle Spiele gewinnen konnte. Wenn daher morgen um 20:15 Uhr wieder der Ball im gelben Kasten rollt, ist Spannung und Nervenkitzel vorprogrammiert!