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Premiere auf dem Aachener Tivoli

Erstmals trifft Alemannia auf den SV Rödinghausen



Der Kracher im Topspiel gegen Spitzenreiter Viktoria Köln liegt eine gute Woche zurück, wenn Schwarz-Gelb vor heimischer Kulisse den SV Rödinghausen empfängt. In fast 114 Jahren der Aachener Vereinsgeschichte kam es bislang zu keinem Aufeinandertreffen beider Klubs, die Grün-Weiß-Schwarzen wurden schließlich auch erst Anfang der Siebziger Jahre gegründet und stiegen nach fünf Aufstiegen in Folge mit dem Ablauf der letzten Saison in die Regionalliga auf. 
Nach einem guten Start in die Saison machte das Team um Trainer Marco Ermisch eine kleine Krise durch, nach zuletzt sechs Spielen ohne Sieg fuhren Sie gegen den SC Wiedenbrück in der letzten Woche einen 7:1 Kantersieg ein. 
Zeitgleich mit dem kommenden Gegner konnte auch Schwarz-Gelb in der letzten Woche dreifach punkten. Im Topspiel gegen Viktoria Köln führte ein später Treffer von Dennis Dowidat zum knappen 1:0 Erfolg der Kaiserstädter. Damit steht das Team von Trainer Peter Schubert vor dem fünfzehnten Spieltag punktgleich mit den Rivalen aus Köln (1.) und Essen (2.) auf Rang Drei in der Tabelle.

Die Ostwestfalen dahingegen reisen als Tabellenelfte an den Tivoli an, der am Samstagnachmittag mit höchstwahrscheinlich über 10.000 Zuschauern gefüllt sein wird. Die Alemannia hatte schließlich eine Woche zuvor mit Freikarten für Neu-Aachener geworben, die die Ränge des Schwarz-Gelben Kastens an diesem Wochenende füllen sollen.
Ebefalls nur auf der Tribüne werden Kevin Behrens und Bastian Müller Platz nehmen müssen, erst beim Spiel in Verl werden beide Coach Schubert wieder zur Verfügung stehen. Dieser zeigte sich nicht nur positiv gestimmt, was das Spiel gegen Rödinghausen betrifft – auch dem Pokalspiel gegen Hennef sieht er freudig entgegen. Die zweite Runde im FVM-Pokal wird dieses Mal auf dem heimischen Tivoli ausgetragen, terminiert wurde das Fluttlichtspiel auf den 21. November um 20 Uhr.

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