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Sechspunktesieg über Wiedenbrück

Alemannia knackt erstmals seit zwei Jahren wieder die 40 Punktemarke




Für das wichtige Spiel am Wochenende hatte Schubert Schumacher, Duspara und Stevens unter der Woche geschohnt, als man sich bei Viktoria Köln mit 0:2 geschlagen geben musste. Für den Stürmer und die beiden Verteidiger nahmen Thackray, Drevina und Strujic zu Beginn auf der Bank Platz. Aimen Demai erging es ähnlich, für ihn stand Marko Neppe von Beginn an auf dem Platz. 
Nachdem man sich in der englischen Woche bisher mit einem Unentschieden und einer Niederlage abfinden musste, trat man vor heimischer Kulisse nicht mit breiter Brust auf, so wie man das aus den letzten Wochen gewohnt war. Stattdessen verlief der Start auf beiden Seiten ohne viel Tempo oder Gefahr in Tornähe ab.
Beide Mannschaften warteten auf Fehler der jeweils anderen und wurden auch nur dann gefährlich. Weder kreative Einfälle noch Standardsituationen brachten Schwarz-Gelb in Hälfte Eins zum Torerfolg, weswegen man sich nach fünfundvierzig Minuten torlos in die Kabine verabschiedete.

Mit dem Seitenwechsel brachte Coach Schubert Routinier Aimen Demai für Michael Lejan und gleich machte sich bemerkbar, dass das Spiel ruhiger und durchdachte verlief. Man hatte diesen Gedanken jedoch noch gar nicht zu Ende gedacht, da überschlugen sich am Tivoli die Ereignisse. Nach einem Konter durch Moslehe schien Keeper Hölscher das Leder schon sicher zu haben, doch der Ball versprang dem Torhüter der Wiedenbrücker und Garcia konnte den Abstauber zur 1:0 Alemannenführung verwandeln. Im direkten Gegenzug versuchte Studtrucker den Fehler seines Schlussmanns wieder auszugleichen, indem er mit einem "Tor des Monats" den alten Abstand wieder herstellte.
Das Spiel nahm jetzt Fahrt auf, beide Teams kämpften um den erneuten Treffer, die erneute Führung. Dass die Alemannia in diesem Kampf die Nase vorn hatte, unterstrich ein perfekter Freistoß Aimen Demais, der den Weg ins obere linke Eck fand - 2:1.

Die Gäste, gefrustet vom erneuten Gegentreffer, versuchten ähnlich wie nach dem ersten Treffer, noch einmal heran zu kommen, doch sie hatten die Rechnung ohne die Abwehrreihe der Kaiserstädter gemacht. Alemannia versuchte, hinten nichts mehr anbrennen zu lassen und vorne gegebenenfalls einen weiteren Paukenschlag auszuführen. Dies gelang Abedin Krasniqi mit dem Schlusspfiff: Nach einem schönen Zuspiel Garcias konnte der Angreifer das 3:1 erzielen und somit den Sack zu machen.

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