Investition in die Zukunft.

Am gestrigen Mittwoch traf der Rat der Stadt Aachen die Entscheidung über die Zukunft der Alemannia. Nach einer Sitzung, in der einstimmig die Übernahme einer Ausfallbürgschaft für die Alemannia beschlossen wurde, heißt es jetzt für ebendiese, das  vorgelegte Sanierungskonzept einzuhalten und in die Tat um zu setzen. Denn genau dieses war eine der Voraussetzungen, dass die Stadt der Bürgschafft zustimmte. Ebenso soll das Geld (rund 5,5 Millionen Euro) nicht zur Finanzierung des Spielbetriebes eingesetzt werden, sondern für Stabilisierung in Zukunft und Jugend nutzen.
Weitere Weichen für seine eigene Zukunft stellte am Donnerstagnachmittag Langzeitverletzter Reiner Plaßhenrich. Nach über 6 Operationen am Knie traf  "Heini" die Entscheidung, die Fußballkarriere an den Nagel zu hängen. Nach mehreren Comeback-Versuchen, bei denen das Knie ihn immer wieder hinderte, richtig in den Spielbetrieb einzugreifen, verabschiedet sich "Heini" nach rund 6 Jahren bei den Profis der  Alemannia. Sich ganz von der Alemannia trennen scheint er jedoch nicht zu können. Für ihn beginne nun «die Zeit der Umschulungsmaßnahmen», in welcher er ab 1. Juli ein Praktikum auf der Geschäftsstelle der Alemannia beginne.

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