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Es kann nur besser werden!

Alemannia empfängt Rot-Weiß Erfurt in der englischen Woche!


Eine Woche, drei Spiele - die dritte Liga ist bekannt für ihren strengen Zeitplan, in welchem den Akteuren der einzelnen Klubs nur selten eine Auszeit gegönnt wird. Doch denkt man zurück an die Partie in Karlsruhe, die desolate Leistung gegen den Mitabsteiger aus der zweiten Bundesliga, dann verfällt ganz schnell der Wille, den Kickern genügend Verschnaufspausen zu gönnen. Mehr und vor allem härteres Training wird schnell gefordert, sollte es auf dem Platz einmal nicht rund laufen - es wird nach Gründen gesucht, die das entschuldigen, was passiert ist.

Auch Alemannias nächster Gegner, der FC Rot-Weiß Erfurt, hat nach der Partie gegen Arminia Bielefeld am Samstagvormittag nach Gründen gesucht; Gründen dafür, auch nach dem sechsten Spieltag mit gerade einmal einem Zähler auf dem letzten Tabellenplatz zu verweilen. In der thüringischen Landeshauptstadt wurde umgehend gehandelt: Für Stefan Emmerling ist die Zeit bei RWE vorbei. Der Cheftrainer hinterlässt einen riesigen Scherbenhaufen und ein Team, das jetzt nicht nur die rote Laterne inne hat, sondern auch noch unter besonderem Druck steht. Ab sofort gäbe es keine Ausreden mehr, das Team wäre gefordert, so Rolf Rombach, Präsident der Rot-Weißen am Samstag.

Während man in Erfurt also auf das Wunder hofft, dass unter Interimscoach Christian Preußer der Knoten endlich platzt, ist man am Tivoli gewillt, das angeknackste Selbstvertrauen wieder zu stärken. Nach zwei verlorenen und einer gefühlt verlorenen Partie soll wieder dreifach gepunktet, die Fans wieder glücklich gestimmt und ihnen für die Unterstützung in den vergangenen Wochen gedankt werden. Um das Ziel, gegen Erfurt ein Erfolgserlebnis zu feiern, zu erreichen steht dem Coach neben Aimen Demai wohl der ganze Kader zur Verfügung. Kristoffer Andersen ist nach muskulären Problemen wieder im Mannschaftstraining, ob es allerdings für eine Nominierung in den Kader reicht, bleibt abzuwarten.

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