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Spitzenreiter zur Winterpause?

Alemannia möchte auf dem ersten Tabellenplatz überwintern


Zum letzten Mal in diesem Jahr muss das Team aus der Kaiserstadt auswärts ran. Bei Tabellenschlusslicht Hennef haben die Aachener die Chance, den Vorsprung auf die Verfolger auszubauen und als Tabellenführer zu überwintern. Dies gelang einem schwarz-gelben Team zuletzt in der Saison 2005/2006. Zur Folge hatte es damals den Aufstieg in die Erste Bundesliga.

Doch so weit will man am Tivoli jetzt aber noch gar nicht denken. Die Liga ist so eng wie noch nie – zehn Punkte trennen derzweit Rang Eins und Acht, die Verfolger aus Gladbach und Essen liegen jeweils einen bzw. zwei Punkt(e) hinter Spitzenreiter Alemannia. 
Das Trainergespann lobte zum Abschlussspiel in Hennef das „auf dem Boden bleiben“ ihres Teams, ist sich aber auch sicher, dass es für die Psyche wichtig wäre, würde man bis zum Wiederbeginn Anfang Februar (Heimspiel gegen RWE) an der Tabellenspitze stehen.

Wenn das Team aus der Soers nun morgen in Hennef zum dritten Mal auf den Tabellenletzten der Liga trifft, gilt es wichtige Punkte gut zu machen. Einen Vorteil sieht Coach Schubert darin, zu wissen, wie man den Gegner einzuschätzen hat und „was einen erwartet“. Alle Duelle zuvor konnte die Alemannia gegen Hennef bereits für sich entscheiden, am Samstag soll nun der dritte Streich folgen.

Zum Jahresabschluss stehen alle Spieler wieder einsatzbereit zur Verfügung. Rund 1.000 Anhänger aus der Kaiserstadt werden im Stadion der Hennefer erwartet. Anpfiff der Partie ist – wie gewohnt – um 14 Uhr.

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