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Den Kopf nicht in den Sand stecken.

Alemannia ist am Freitag zu Gast beim FC St. Pauli


Alles andere als zufriedenstellend war das Resultat aus der ersten und letzten Begegnung des diesjährigen DFB Pokals. Mit einer 1:3 Niederlage im Gepäck reisten die Schwarz-Gelben noch am Sonntag wieder zurück in Richtung Heimat, wo gleich mit den Vorbereitungen für St. Pauli begonnen wurde. 
"Wir fahren mit sehr viel Zuversicht nach Hamburg.", versicherte Peter Hyballa kurz vor der Abfahrt in die Hansestadt. "Wir haben dort eine große Chance zu Punkten."

Im Gegensatz zur Alemannia war dem FC St. Pauli ein besserer Start in die Liga geglückt. Nach dem Auftaktsieg gegen Ingolstadt, welches aufgrund des Vorfalls am Millerntor bei der Partie gegen Schalke in Lübeck ausgetragen werden musste, kamen sie bei Mitabsteiger Frankfurt nicht über ein 1:1 Unentschieden hinaus. Im Pokal hingegen erlitt die Elf von Trainer André Schubert ein ähnliches Debakel wie die Jungs vom Tivoli. Gegen den Regionalligisten Eintracht Trier verlor man nach regulärer Spielzeit mit 1:2.

Beide Teams also haben am Freitag etwas bei ihren Fans gut zu machen. Während das Millerntor-Stadion fast ausverkauft sein wird, haben rund 1.000 Aachener die Initiative genutzt und bereits Karten für die Partie erworben.
Trotz des ausbleibenden Erfolgs hält es Trainer Hyballa nicht für nötig, seine Elf im Vergleich zur letzten Woche großartig zu verändern. Personell gesehen sind ebenfalls keine Änderungen in Sicht. Thomas Stehle ist der einzige, der wieder neu in den Kader gerutscht ist, musste der 30-Jährige nach seinem Muskelfaseriss schließlich lange passen und ist erst seit dieser Woche wieder im Mannschaftstraining. 


Beim letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams musste die Alemannia ohne Punkte in die Heimat reisen, was für die Elf von Trainer Hyballa jedoch nicht bedeutet, bereits vorab die Flinte ins Korn zu werfen. 
"Bei uns herrscht keine Trauerstimmung.", behauptet der Coach felsenfest. Und um es zu jener nicht kommen zu lassen, soll dafür gesorgt werden, dass man am Freitag drei Punkte mit nach Hause bringt.


Obwohl schon rund 1.000 Karten für die Partie im Norden an den Mann gebracht wurden, sind noch weitere Tageskarten vor Ort zu erwerben. Florian Steuer wird die Partie gegen 18:00 Uhr anpfeifen.  

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