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Streit "ohne" Ärger

 "Skandal"-Profi ist Alemannias erster Wintereinkauf!


Nachdem bereits vor einigen Wochen rund um den Tivoli das Gerücht kursierte, dass "Skandal"-Profi Albert Streit vor einem Wechsel zu den Schwarz-Gelben steht, wurde dies vom Klub am gestrigen Morgen bestätigt. Streit ist Friedhelm Funkel noch aus seiner Zeit bei Eintracht Frankfurt bekannt - der wohl einzigen, in der es für ihn, zumindest mit dem Trainer, keine Probleme gab.

Durch sein Verhalten außerhalb des Platzes war der Mittelfeldmann in letzter Zeit häufiger in die Schlagzeilen geraten, als dass er mit  fußballerischen Qualitäten überzeugen konnte. Zuletzt hatte er beim FC Schalke 04 angekündigt, seinen Millionenvertrag auszusitzen, nachdem er in die zweite Mannschaft suspendiert wurde, statt sich wie gewöhnlich nach einem neuen Verein umzuschauen. Nachdem der Rumäne dann auch noch gegenüber des Trainerteams der Amateurmannschaft ausfällig geworden war, leitete der Verein gerichtliche Schritte zur Vertragsauflösung ein, seitdem ist er vereinslos.

Doch die Alemannia möchte dem Spieler, in dessen Vergangenheit es zuletzt vielleicht nicht immer so rund lief, eine zweite Chance geben. Schließlich soll es in Streits Karriere auch durchaus positive Aspekte gegeben haben.
So stand der 31-Jährige bislang bereits beim VfL Wolfsburg, dem 1. FC Köln oder auch dem Hamburger Sportverein unter Vertrag, durfte neun Mal für die Deutschen bei Junioren-Länderspielen die Schuhe schnüren. 2006 gehörte er sogar dem "Team 2006" an, einem Perspektivteam aus Spielern, die aufgrund der WM im eigenen Land gefördert und anschließend in den A-Kader integriert werden sollten. Letzteres schaffte Streit allerdings nie.

Ab der Rückrunde wird Streit dann das Trikot der Alemannen tragen."Albert wird uns mit seiner Kreativität, seiner Dribbelstärke und seinen gefährlichen Standards dabei helfen, in der Rückrunde noch torgefährlicher zu werden", so Funkel. 
Am Tivoli unterschrieb der Offensivmann zunächst einen Vertrag bis zum Saisonende.

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