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Achterbahnfahrt in die Aufstiegsspiele?

Für Schwarz-Gelb zählen auch gegen Viktoria nur drei Punkte




Nach der Pleite bei der Schalker U23 am vergangenen Freitag stand für die meisten Anhänger der Alemannia fest, dass der Traum vom Aufstieg endgültig geplatzt ist. Doch nach der Niederlage des Tabellenführers im Nachholspiel in Rödinghausen taucht am Tivoli neue Hoffnung auf. Derzeit liegen die Gladbacher mit drei Punkten vor dem Team von Trainer Peter Schubert. Nur wenn Schwarz-Gelb alle kommenden Partien für sich entscheidet und die Bundesliga-Reserve mindestens noch ein weiteres Mal patzt könnte der Kultklub Ende Mai in die ersehnte Aufstiegsspiel-Runde einziehen.

Bis dahin ist es für die Tivoli-Elf jedoch noch ein weiter Weg, auf dem sie auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Der nächste Gegner des Tabellenzweiten macht es ihm daher nicht gerade leichter: Auch die Viktoria möchte sich in den Streit der beiden Spitzen noch einmal einmischen und hat rechnerisch mit sechs Punkten Rückstand auf Platz Eins ebenfalls noch die Chance, am Ende ganz oben zu stehen. 
Um das zu verhindern und zumindest theoretisch weiterhin im Rennen zu bleiben ist ein Dreier für Schwarz-Gelb am heutigen Abend somit Pflicht. Personell kann das Trainerduo Schubert/Plaßhenrich gegen die Kölner wieder aus dem Vollen schöpfen. Demnach wird Dominik Ernst wahrscheinlich zurück auf seine alte Position kehren.

Im Hinspiel war Schwarz-Gelb durch einen Dowidat-Treffer in letzter Sekunde der Dreier gegen den ehemaligen Tabellenführer gelungen, den Spieltag darauf glänzte Schwarz-Gelb als neuer Spitzenreiter der Liga. In der Hoffnung, dieses Szenario wird auch zum Saisonende hin noch einmal gelingen, werden am Donnerstagabend mehrere tausend schwarz-gelbe Anhänger das Spektakel auf dem Tivoli verfolgen. Anpfiff der Partie ist um 19:30 Uhr, erwartet werden über 9.000 Zuschauer, sodass sich eine frühe Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln empfiehlt.

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