, ,

Einen kühlen Kopf bewahren

 - Osnabrück ist wieder Alltag.

Nach dem DFB-Pokal-Knaller gegen den FSV Mainz 05 kehrt am Tivoli langsam wieder Ruhe und Alltag ein. Mainz soll nun komplett vergessen und der VfL Osnabrück somit klar ins Visier genommen werden. Das Spiel gegen den Tabellen 13. soll die bislang gelungene Woche (1:1 im Bochum, 2:1 gegen Mainz) abrunden. Eine Machbare Sache, die der Trainer auf den Punkt trifft: ›Wir dürfen Osnabrück nicht verlieren und auch nicht Unentschieden spielen. Wir müssen uns da wieder fokussieren - und gewinnen.‹

Großes Interesse weckte das Sensations-Spiel gegen den FSV Mainz 05 in der Aachener Umgebung. Ganze 16.000 Karten wurden bislang für das Ligaspiel gegen den VfL Osnabrück verkauft - und sogar die Dauerkarten-Kassen klingeln wieder. 40 Dauerkarten verkaufte man angeblich seit dem DFB-Pokal-Highlight. Diese Fans wären unteranderem in der Schlussphase - dieser kribbeligen Druck-Phase - ›psychologisch wichtig gewesen.‹ jedoch solle man natürlich behaupten können, dass unter diesen Tausenden auch ein paar ›Luxusfans gewesen sind‹ die  ›wegen Mainz gekommen sind‹,  weil da ja auch ›ein bisschen Story hinter ist.‹ Wichtig bliebe jedenfalls, dass ›diese auch gegen Osnabrück kommen‹, weil das dann einfach ›echte Fans wären‹, so Hyballa. Auf Grund des verlängerten Wochenendes - und auch vielleicht der Tatsache wegen, dass es einfach nur der VfL Osnabrück ist, der den Tivoli besucht - wird es womöglich bei einer Zuschauerzahl unter den 20.000 bleiben (was für Verhältnisse vor dem Sonderspiel gegen Mainz richtig gut ist).

Wenig Training, wenig Leistung?

Mit der Partie gegen den VfL Osnabrück bestreitet die Alemannia ihr 3. Pflichtspiel innerhalb einer Woche. Die Trainingsgelegenheiten zwischen den Spielen blieb gering. Ob der Trainer nach so einem Spiel in ein dieser kurzen Phase überhaupt Zeit hatte, die Spieler heiß zu machen auf 'Klein-Osnabrück'? Hyballa betont: ›Natürlich ist das schwer.‹ da man ja vorallem junge Spieler habe, für die das ein einzigartiger Moment war, den Tabellenführer der ersten Bundesliga zu schlagen, trotzalledem müsse man einfach zum Alltag zurück kehren, sonst könne es der Alemannia am morgigen Sonntag Nachmittag reichlich schwer fallen. Ob und wie diese ihre Situation meistern werden bleibt offen. Die Partie wird geleitet von  Christian Bandurski. Ihm assistieren Florian Benedum und Markus Schüller. Vierter Offizieller ist Dr. Manuel Kunzmann. Angepfiffen wird das Spiel um 13:30 Uhr. Es sei an die Uhrumstellung dieser Nacht (eine Stunde zurück) gedacht, nicht, dass morgen jemand noch zu früh vor'm Tivoli wartet. ;)

0 Kommentare »