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"In der zweiten Liga sind wir Zuhause!"

 Nicht gerne wird man als Alemannia Fan wohl in dieser Woche auf das Ergebnis am Mittwoch angesprochen. Wenn es um das finale Ergebnis geht, sind sich eigentlich alle einig: Ein bisschen zu hoch war das schon.
Doch da man im Nachhinein auch nicht mehr viel feilen kann, gilt es den Blick geradeaus zu richten. Und wenn man von "geradeaus" spricht, heißt das im Klartext: Beim Ligaspiel am Wochenende wieder guten Fußball spielen.

Wieder "Normalität einfließen lassen" versucht man bei der Alemannia in den wenigen Tagen, in denen die Umstellungen von Pokal auf Liga erfolgen soll. Denn schließlich heißt der Gegner am Samstag Vormittag nicht wieder FC Bayern München sondern "nur" Greuther Fürth.
Doch das ist nunmal das Zuhause der Schwarz-Gelben. Dass die junge Truppe noch nicht bereit für höherklassigen Fußball wäre, hatte man beim Spiel gegen den Rekordmeister ja sehen können. 

Voller Zuversicht ist man also nun dann, wenn es wieder darum geht, "gleichstarke" Gegner vor sich stehen zu haben. Obwohl Greuther Fürth momentan weiter oben in der Tabelle steht, soll die 3-Heimspiel-Woche am Tivoli glorreich abgeschlossen werden. Nach einem 4:2 Auftakt gegen den KSC am letzten Samstag und dem (trotzalledem) gelungenen Pokalabend, sollen gegen die Spielvereinigung endlich wieder Punkte rieseln. In der Tabelle steht die Alemannia momentan nämlich nur mittelmäßig. Mit 27 Punkten aus 19 Spielen steht die Alemannia am 20. Spieltag nur auf Platz 11 - verglichen mit den erbrachten Leistungen jedoch eigentlich zu wenig. "Wenn sie immer so spielen würden, wie heute Abend, da ständen wir lange nicht da, wo wir jetzt stehen. Sondern viel weiter oben!", darf ich einen Mann aus dem S-Block zitieren. Bei der Partie gegen die Bayern stand dieser Herr schräg hinter mir - mit seinen Worten trifft er genau ins Schwarze.

Dass auch Hyballa mit dieser Situation nicht gerade zu Frieden ist, lassen die kommenden, "angekündigten" personellen Änderungen schließen. Auch wenn Neuzugang Radu in den wenigen Tagen, in denen er nun am Tivoli beschäftigt ist, bereits ein gutes Bild von sich gab (keine 24 Stunden Vertrag, gegen den KSC in der 85. eingewechselt und in der 89. das 4:2 geschossen), seie der 33 keine Alternative für das Sturmduo Auer/Stieber - jedenfalls nicht in der Startelf. „Sergiu Radu ist erst eine Woche da und hat noch nicht genug Einheiten absolviert.", gibt Hyballa an. 
Aller Voraussicht nach wird Kevin Kratz wieder in die Startelf rücken. Nachdem der Leverkusener gegen den KSC aufgrund einer Grippe passen musste, wurde der Mittelfeldmann gegen die Bayern für den ausgelaugten Fardi gebracht - überzeugte und soll nun wieder spielen.
Ob es in der Viererkette einen erneuten Wechsel zwischen Mirko Casper und Aimen Demai geben wird, ist noch nicht klar zu sagen. Die Möglichkeit bestände, da Demai im Spiel gegen die Bayern ein unsicheres Bild von sich gab. Auf den weiteren Positionen werde sich wohl sonst nichts ändern.

Anstoß am Samstag, 29.01.2011, ist um 13:00 Uhr. Bisher wurden knapp 18.000 (+ Kombi-)Tickets verkauft. Wer noch nicht in den Genuss einer Karte gekommen ist, kann diese noch an allen bekannten Vorverkaufstellen sowie ab morgen, rund 2 1/2 Stunden vor Spielbeginn, an den Tageskassen erwerben.
Schiedsrichter der Partie gegen die Grün-Weißen ist Markus Wingenbach. Ihm assistieren Kai Voss und Martin Thomsen. Vierter Offizieller ist Rafael Foltyn.

2 Kommentare »

  • Anonym said:  

    Guter Vorbericht - stimmte auch relativ mit dem heutigen Spiel überein !

  • B-18Plus said:  

    Schöner Vorbericht :)
    Allerdings würde ich die Texte in Zukunft gegen lesen lassen bzw. nochmal selber drüberlesen, ein fehlerfreier Text macht sich immer besser ;)