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Die Hoffnung stirbt zuletzt

Zum Heimfinale empfängt die Alemannia den SC Verl 




Die Regionalligasaison 2014/15 neigt sich allmählich dem Ende entgegen und unter den drei Aufstiegsaspiranten hat sich immer noch niemand vorzeitig den Titel gesichert. Auch wenn die Konkurrenten aus Köln und Gladbach am vorletzten Spieltag bessere Karten haben, hat sich die Alemannia im Kampf um den Aufstieg noch nicht gänzlich abgeschrieben und möchte daher auch die beiden kommenden Spiele für sich entscheiden. Zunächst ist am Sonntag auf dem heimischen Tivoli der SC Verl zu Gast. Nach nur zwei Punkten aus den letzten vier Ligaspielen musste sich der derzeit Tabellensechste am Donnerstag im Westfalenpokalfinale dem Ligarivalen aus Lotte unter ordnen. Im Elfmeterschießen unterlag die Elf von Trainer Andreas Golombek mit 3:4 vor heimischer Kulisse.

Während im Mittelrheinpokal Viktoria Köln die Überhand über die Bonner behielt, konzentrierte sich Schwarz-Gelb nach dem Aus im Halbfinale nur noch auf das Ligageschehen. Am vergangenen Wochenende gelang der Schubert-Elf der 3:0-Erfolg in Rödinghausen, womit man sich die geringe Chance auf den Einzug in die Aufstiegsrunde weiterhin offen hielt. Um Schwarz-Gelb diesen Traum am letzten Spieltag zu erfüllen, muss man zunächst selbst alle letzten Spiele für sich entscheiden. Zudem müssen die Konkurrenten individuell patzen: Während Viktoria einmal als Sieger und einmal mit einem Remis vom Platz gehen müsste, darf die Fohlen-Reserve keinen Dreier mehr landen, sonst wäre die Demandt-Elf von den Tivoli-Kickern nicht mehr einholbar.

Doch bevor man den Blick auf die Konkurrenten wagt, muss zunächst die eigene Aufgabe erfüllt werden. Zum letzten Spiel vor heimischer Kulisse möchte die Alemannia ein "Fußballfest feiern". Mit besonderen Konditionen für Dauerkarteninhaber (2 Freikarten) sowie reduzierten Ticketpreisen erwartet man rund 12.000 Zuschauer zum Heimfinale.
Personell gesehen kann das Trainerduo fast komplett aus dem Vollen schöpfen. Lediglich fraglich ist der Einsatz von Kapitän Demai, der mit Knieproblemen bereits in Rödinghausen nicht mit von der Partie war.

Anpfiff der letzten Partie auf dem Tivoli ist am Sonntag um 14 Uhr. Aufgrund des erneut hohen Besucheraufkommens empfiehlt sich neuerlich die frühe Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln. 

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