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Schützenfest zum Saisonabschluss

Alemannia verabschiedet sich mit 7:0 in die Sommerpause





Zum Saisonabschluss hat sich die Alemannia gebührend von ihren Fans verabschiedet. In Siegen gelang der Elf aus der Kaiserstadt ein 7:0 Erfolg – der höchste Auswärtssieg der Saison und der höchste Sieg allgemein seit der Spielzeit 1941/42.

Beim letzten Kick unter Trainer Peter Schubert wollte die Alemannia noch einmal ein Ausrufezeichen setzten und sich vor der Viktoria aus Köln die Vizemeisterschaft sichern. Nach der fünften gelben Karte war sowohl Marcus Hoffmann als auch Bastian Müller in Siegen nicht mit von der Partie. Übungsleiter Schubert setzte im letzten Match vor allem auf Akteure, die im Verlauf der Spielzeit selten zum Zug gekommen waren. Und so hütete den Kasten von Schwarz-Gelb an diesem Spieltag zunächst Jonas Ermes, der zuletzt gegen Essen Stammkeeper Löhe vertreten hatte. Davor positionierte sich die Abwehrreihe um Ernst, Hackenberg, Thackray und Lejan. Auf der Doppelsechs ersetzte Lünenbach den verletzten Kapitän Demai neben Tim Jerat. Über die Außen stürmten Garcia und Graudenz, während Maier den Sturmpartner von Kevin Behrens markierte.

Auch wenn die Siegener bereits vor Anpfiff der Partie als Absteiger feststanden, erwarteten die rund 700 mitgereisten Aachener Anhänger einen offenen Schlagabtausch beider Teams.
Dennoch war es die Alemannia, die als Favorit in der Partie die ersten Akzente setzten und bereits frühzeitig den ersten Treffer erzielen konnte. Nach sieben gespielten Minuten stand Rafael Garcia perfekt, als er die reinkommende Graudenz-Flanke zur 1:0 Führung verwerten konnte (7').
Die Alemannia schien hochmotiviert und stürmte im Minutentakt auf den gegnerischen Kasten zu. Zehn Minuten nach dem ersten folgte dann sogleich der nächste Streich. Wieder war es Garcia, der die Graudenz-Vorarbeit zu nutzen wusste – 2:0 (18').
Von Seiten der Gastgeber war kaum eine Torraumszene zu verzeichnen, stattdessen kamen die Tivoli-Kicker auf der Gegenseite immer wieder zu schönen Aktionen. Zehn Minuten vor der Pause konnte Kevin Behrens das Ergebnis zur Pause noch weiter erhöhen, als er eine Ernst-Flanke volley zum 3:0 Halbzeitstand verwerten konnte (35').

Nach dem Seitenwechsel hatte Schwarz-Gelb Blut geleckt und wollte die Siegener Heimmannschaft sang und klanglos in die untere Spielklasse schicken. 20 Sekunden waren seit Wiederanpfiff vergangen, da hatte Viktor Maier das Leder abermals in die Maschen gejagt (46'). Nur vier Minuten später konnte der letzte Neuzugang am Tivoli seinen zweiten Treffer im Spiel erzielen, als er einen Abstauber nach Jerat-Freistoß zum 5:0 für Schwarz-Gelb verwertete (50').
Bevor er zu seinem nächsten Streich ansetzten konnte, brachte Schubert Abel für den Goalgetter. Zehn Minuten vergingen, da landete das Leder zum sechsten Mal hinter dem Siegener-Keeper. Dieses Mal hatte Lünenbach auf Graudenz zugesteckt, der ohne Probleme seinen 13. Saisontreffer erzielen konnte (63').
Im Anschluss ließ Schubert auch Fukudome und Opper noch einmal Debüt im Aachener Trikot feiern, ehe Graudenz den 14. Treffer noch hinterher schob und das 7:0 perfekt machte (79'). Wenig später war Schluss im Siegener Leimbachstadion. Mit einer Klatsche gegen den Vizemeister verabschieden sich die Sportfreunde Siegen aus der Regionalliga. Die Alemannen dahingegen verabschieden neben Trainer Peter Schubert mit Abel, Brauweiler, Duspara, Fukudome, Garcia, Lejan, Opper und Wirtz gleich acht Akteure zum Saisonende. 

Wir von typischlinksaussen.de wollen noch einmal DANKE sagen für eine tolle Saison, mit der wir zum Start im August so niemals gerechnet hätten. Viel Erfolg für die Zukunft ohne Schwarz-Gelb für alle scheidenden Spieler, die ihren Vertrag in Aachen nicht verlängern werden. Macht et jut und lasst euch auch in der Sommerpause von typischlinksaussen.de immer mit den neusten News rund um den Tivoli versorgen!

1 Kommentare »

  • Liffi said:  

    Das gute alte xystadion. Nur gute Erinnerungen daran ;-).