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Mission Klassenerhalt

Nur gemeinsam sind wir stark!




Mit elf gesponserten Bussen, die am späten Freitagmorgen in Richtung Süden rollen werden, möchte die Alemannia dafür sorgen, dass sie zum Auswärtsspiel beim FSV Frankfurt von möglichst vielen Fans begleitet wird. Denn das Spiel am Bornheimer Rang läutet die Wochen ein, in denen sich entscheidet, ob am Tivoli auch im nächsten Jahr noch zweitklassig gekickt wird.
Das Team von Trainer Funkel findet sich in der Tabelle zur Zeit auf einem Relegationsplatz wieder, ist mit nur 21 Zählern auf dem Punktekonto dicht gefolgt vom Karslruher SC (20 Zähler). Auch wenn der FC Hansa Rostock eigentlich längst als erster, direkter Abstiegskanidat feststeht, hat sich der Ostseeklub selbst noch längst nicht abgeschrieben. Mit 17 Punkten auf dem Konto hat er allerdings schon vier Punkte Rückstand auf den "rettenden" Relegationsplatz, auf die Schwarz-Gelben aus der Kaiserstadt. Nur einen Zähler weniger beträgt der Rückstand dieser auf den ersten "Nicht-Abstiegsplatz", den MSV Duisburg, der durch einen Sieg über den VfL Bochum (2:1) am vergangenen Spieltag "davon ziehen" konnte. Das Konto der Zebras ziert zur Zeit 24 Zähler und mit nur einem Pünktchen mehr auf dem Konto sind sowohl FC Ingolstadt als auch der FSV Frankfurt noch nicht gerettet.

Wenn die Alemannia am Freitagabend auf Letzteren trifft, dann hat sich leider nur die Anzahl an mitreisenden Fans zu (weiter entfernten) Auswärtsspielen deutlich erhöht. Denn auch wenn der Kader durch die Rückkehr von Fardi und "Ola" (beide abgesessene Kartensperre) auf den ersten Blick nicht mehr so überschaubar ist und deutlich weniger Lücken aufzuweisen scheint, trügt dieser Schein. Denn unter der Woche hatte die Alemannia gleich die nächsten Ausfälle zu beklagen: Schon vor der Partie gegen Union Berlin hatte sich Stammverteidiger Tobias Feisthammel im Training einen Bänderriss zugezogen, womit der blonde Dauerbrenner mindestens sechs Wochen ausfällt. Und auch Thomas Stehle steht der Mannschaft aufgrund von Knieproblemen durch die (ungewohnte) Belastung am vergangenen Wochenende nicht zur Verfügung. Für Kim Falkenberg (Knochenmarksödem) kommt ein Einsatz am Freitag (immer) noch nicht in Frage, der Coach hofft allerdings, dass er auf den Ex-Fürther schon in der Partie gegen Dynamo Dresden (nächsten Freitag) zurückgreifen kann.

Doch im Vordergrund steht nicht nur für den erfahrenen Übungsleiter zunächst das Auftaktspiel der endgültigen "Mission Klassenerhalt". Gerade einmal acht Spiele verbleiben der Alemannia nämlich, um das Ziel Klassenerhalt rot im Kalender einzukreisen. Das Team vom Tivoli erwartet in den nächsten Wochen zunehmend Gegner aus der goldenen Mitte sowie direkte Konkurrenten um den Abstieg, bei denen es zu punkten gilt, um sie endgültig hinter sich zu lassen.
Denn am Ende der Saison möchte die Alemannia über'm Strich stehen, um dafür zu sorgen, dass am Tivoli auch in den nächsten Jahren noch Profifußball gespielt werden kann. Dafür braucht die Alemannia dich! Rund 800 Fans erwartet die Alemannia beim Auswärtsspiel in Hessen am morgigen Freitag, 18 Uhr. Auch wenn die Plätze in den gesponserten Bussen schon gefüllt sind, soll das nicht verhindern, dass die Alemannia auf dich zählen kann. Ob mit Fahrgemeinschaft oder selbst per PKW, mit der deutschen Bahn oder sonstigen Verkehrsmitteln: Die Alemannia setzt auf die Unterstützung ihrer Fans vor Ort. "Alle zusammen, gegen den Abstieg" – heißt es. Denn nur gemeinsam sind wir stark!

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