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Heimauftakt unter Flutlicht

Alemannia empfängt Aufsteiger Hennef zum ersten Spiel am Tivoli




Nur wenige Tage nach dem knappen Sieg gegen die SG Wattenscheid empfängt die Alemannia den ersten Gegner der neuen Saison auf dem Tivoli. Der FC Hennef ist erst zu dieser Saison in die Regionalliga West aufgestiegen und musste am ersten Spieltag bereits eine Niederlage gegen den SC Wiedenbrück einstecken.
Dennoch ist der Aufsteiger nicht zu unterschätzen, konnte in der vergangenen Saison häufiger zeigen, worin seine Stärken liegen.

Bei der Alemannia war dies eher nicht der Fall: Stark gestartet war die Tivoli-Elf zu Beginn der Saison, eben so stark kam dann der Leistungsabfall. Die Erwartungen waren hochgeschraubt, zu hoch für das damals junge und uneingespielte Team aus der Soers, um diese zu erfüllen. Nach keiner Niederlage in allen Testspielen der Sommerpause und dem Auftaktsieg im Bochumer Wattenscheid droht den Schwarz-Gelben in diesem Jahr ein ähnlicher Werdegang.
Um diesen zu verhindern muss dafür gesorgt werden, dass man den Gegner nicht unterschätzt und selbst auf dem Boden der Tatsachen bleibt.

Und diese Tatsachen sind keine guten Vorzeichen für die bevorstehende Heimprämiere. Denn immer noch nicht kann Trainer Schubert personell aus dem Vollen schöpfen. Neben den bekannten Verletzten wie Ito, Krasniqi, Wirtz und Brauweiler drohen auch Dowidat und Behrens weiter zu fehlen. Ob man einen Einsatz beider wagt, wird sich erst kurz vor Anpfiff entscheiden.
Doch Trainer Schubert bleibt überzeugt, dass seine Mannschaft genügend andere Qualitäten aufweist, um den Heimauftakt glimpflich über die Bühne zu bringen. Dieser beginnt heute Abend unter Flutlicht, Anstoß der Partie ist um 20 Uhr. Die Alemannia rechnet mit etwa 8.000 Fans am heimischen Tivoli.

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