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Souveräner Halbfinaleinzug

Alemannia siegt als Favorit mit 3:0 gegen Freialdenhoven




Am Mittwochabend ließ die Alemannia im Viertelfinale gegen Borussia Freialdenhoven nichts anbrennen und zog damit souverän in die nächste Runde ein. Im Vergleich zum Ligaspiel in Bochum hatte der Coach sein Team auf gleich mehreren Positionen verändert. Während sich die Viererkette vor Keeper Löhe unverändert aus Ernst, Hackenberg, Hoffmann und Lejan zusammen setzte, ersetzte Müller Kapitän Demai auf der Doppelsechs neben Jerat. Für Rafael Garcia kam Neuzugang Zieba über die Außen, während das offensive Mittelfeld durch Dowidat und Graudenz komplettiert wurde. Des Weiteren markierte Sahin Dagistan die einzige Spitze, Behrens und Maier waren nicht im Aufgebot.

Die Alemannia war der klare Favorit im ersten Pflichtspielaufeinandertreffen der beiden Mannschaften. Bereits zu Beginn der Partie zeichnete sich ab, dass die Alemannia dieser Rolle auch gerecht werden würde. Mit dem Startschuss durch Schiedsrichter Stegemann ging es nämlich unentwegt in eine Richtung, in den Anfangsminuten fehlte der Schubert-Elf vor dem gegnerischen Kasten jedoch das nötige Quäntchen Glück. 
Die Gäste aus Freialdenhoven betraten das gegnerische Terrain dahingegen nur selten. Meist prüfte der Mittelrhein-Ligist Keeper Löhe aus der Distanz, was diesem nicht zu schaffen machte. Jeden Versuch eines Akteurs von Schwarz-Weiß fasste der Schlussmann sicher.
Eine gute halbe Stunde war gespielt und die Alemannia hatte sich zwar mehr oder minder in der gegnerischen Hälfte festgesetzt, im Ergebnis wurde die drückende Überlegenheit jedoch noch nicht deutlich. Dies änderte sich wenige Minuten später, als Graudenz eine Zieba-Hereingabe nur leicht verfehlte, Dagistan aber goldrichtig stand und das Leder in die Maschen lenkte (33'). Mit einem Tor Vorsprung für Schwarz-Gelb ging es wenig später in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel musste das Trainergespann verletzungsbedingt wechseln. Dominik Ernst blieb in den Kabinen, für ihn stand Marvin Brauweiler in Hälfte Zwei auf dem Platz – und dieser Wechsel sollte sich auch direkt bezahlt machen: Nach drei gescheiterten Dowidat-Ecken in Folgen waren aller guten Dinge vier, im Gewühl behielt Brauweiler einen kühlen Kopf und schob das Leder zum 2:0 über die Linie (56').
Die Alemannia investierte in Halbzeit Zwei nun mehr in die Partie, was auch im Ergebnis schnell sichtbar wurde. Keine zehn Minuten später kam der Ball über Zieba und Graudenz zu Tim Jerat, der sich aus etwa 20 Metern eine Herz fasste und mit einem schönen Sonntagsschuss das 3:0 markierte (65').
In der Schlussphase der Partie ging es nun neuerlich in nur eine Richtung. Trotz großem Chancenplus gelang es Schwarz-Gelb jedoch nicht, die Kugel noch ein weiteres Mal im gegnerischen Kasten unter zu bringen. Nach neunzig Minuten blieb es so beim 3:0 für die Gastgeber, die den Einzug ins Viertelfinale frühzeitig in trockene Tücher legen konnten. In der nächsten Runde ist die Alemannia nun beim Bonner SC zu Gast. Die Partie findet voraussichtlich am Ostersamstag (04. April) um 14 Uhr statt.

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